Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

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Lösche Benutzer 26885

Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Lösche Benutzer 26885 »

Laxis hat geschrieben: 26.01.2020, 22:32 Popcorn passt echt gut zu diesem Faden :lol:

Also, um ehrlich zu sein, ich habe noch nie gehört das jemand der (auf Pre) abstillen wollte, Probleme damit hatte. Ich würde mir da wirklich keine Sorgen machen. Also wenn 6 Monate Stillen für dich denkbar sind und du bereits frühzeitig (muss jetzt nicht gerade ab Geburt sein, kannst aber wenn du möchtest) anfängst die Flasche anzubieten (wenn du nicht pumpst, könntest du MuMi ausstreichen oder sonst halt PRE) sehe ich da wirklich kein Problem.

Und die Frage "was mache ich wenn das Baby 2 Tage nichts trinkt?" stellt sich nicht wirklich. Wenn dein Baby Hunder hat wird es schreien. Und zwar laut. Und noch lauter. Und dann nimmt es entweder die Flasche oder es schreit weiter. Und dann beginnt ein Kräftemessen zwischen dir und deinem Kind. Wer gibt zuerst nach (nimmt es die Flasche oder packst du die Brust aus). Und einer von euch beiden gibt nach. Und das innerhalb kurzer Zeit.

Auch bezgl des Saugbedürfnisses musst du dir keine Sorgen machen. Wenn du Glück hast, hat dein Kind kein ausgeprägtes Saugbedürfniss und falls doch: Schnuller immer wieder anbieten und dann wird es ihn irgendwann annehmen.

Einziges "Problem" sehe ich beim Punkt Kosten. Pre ist echt teurer als MuMi und auch den passenden Schnuller zu finden, kann eine echte Materialschlacht sein. Allgemein ist ein Kind echt kein Schnäppchen
Ich habe in verschiedenen Foren tatsächlich gelesen das Mütter das Problem hatten die abstillen wollten das Baby die Flasche nicht angenommen haben, sowie Schnuller. Das selbe auch zwecks Geschmack von Pre. Dann denke werde ich endweder anfangs auch die Flasche geben, oder eben ab dem 2. oder 3.Monat damit Anfangen:) Das wird lustig wenn das Baby ein Sturkopf wie ich wird dann Gute Nacht, wird das ein schöner Machtkampf :D
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Pelufer
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Pelufer »

Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:33
sanilii hat geschrieben: 26.01.2020, 22:29
Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:17 Schon mal aber daran gedacht das die Mutter auch glücklich sein muss? Wenn die Kutter unglücklich ist, überträgt sich das doch auch aufs Kind. Natürlich hat das Baby Bedürfnisse wie trinken, kuscheln. Aber das Bedürfniss trinken kann ja trotzdem gedeckt werden, aber eben mit Flaschennahrung, Kuscheln muss ja nicht mur ich ausschließlich sondern kann der Papa ja auch. Und mit Nuckeln, mag sein das Schnuller nicht das gleiche wie die Brust ist, aber ich muss mich doch auch damit wohl fühlen?
Natürlich musst auch du glücklich sein, aber es hat dir jetzt quasi jeder erzählt, dass du das nach der Geburt höchstwahrscheinlich anders empfinden wirst, als zum jetzigen Zeitpunkt. Und du scheinst das einfach nicht zu glauben, kein bisschen.
Das ist dein gutes Recht, aber keiner von uns - und auch du nicht - kann in die Zukunft sehen und mit Sicherheit sagen, was passieren wird. Was ist, wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten? Ist es dir dann auch "zu viel Arbeit, zu wenig selbstbestimmt" evtl an ihrem Bettchen zu wachen, zu hoffen und zu bangen? Das wäre wirklich schade....
Mag sein das du ein wenig Recht hast, ich kann mir. in der Tat das nicht vorstellen das ich anders empfinde. Klar habe ich jetzt auch Angst um das Baby, gerade weil es leider in der 36.SSW nur 2150Gramm wiegt und nur 44cm groß ist. Aber ich kann mir echt nicht vorstellen das man dann voll die krassen Mutter Gefühle hat und seine ganzen Bedürfnisse zurück steckt.

😁😁😁😁😂😂😂😂😁😁😁😁😂😂

Doch das geht. Glaube mir. Ich wollte NIE NIE NIE so ein Muttertier werden. Never...

Frag mal was ich nach der Geburt meines Großen geworden bin. 😆😁😁😁😁
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Sommermama2017 »

Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:33
sanilii hat geschrieben: 26.01.2020, 22:29
Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:17 Schon mal aber daran gedacht das die Mutter auch glücklich sein muss? Wenn die Kutter unglücklich ist, überträgt sich das doch auch aufs Kind. Natürlich hat das Baby Bedürfnisse wie trinken, kuscheln. Aber das Bedürfniss trinken kann ja trotzdem gedeckt werden, aber eben mit Flaschennahrung, Kuscheln muss ja nicht mur ich ausschließlich sondern kann der Papa ja auch. Und mit Nuckeln, mag sein das Schnuller nicht das gleiche wie die Brust ist, aber ich muss mich doch auch damit wohl fühlen?
Natürlich musst auch du glücklich sein, aber es hat dir jetzt quasi jeder erzählt, dass du das nach der Geburt höchstwahrscheinlich anders empfinden wirst, als zum jetzigen Zeitpunkt. Und du scheinst das einfach nicht zu glauben, kein bisschen.
Das ist dein gutes Recht, aber keiner von uns - und auch du nicht - kann in die Zukunft sehen und mit Sicherheit sagen, was passieren wird. Was ist, wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten? Ist es dir dann auch "zu viel Arbeit, zu wenig selbstbestimmt" evtl an ihrem Bettchen zu wachen, zu hoffen und zu bangen? Das wäre wirklich schade....
Mag sein das du ein wenig Recht hast, ich kann mir. in der Tat das nicht vorstellen das ich anders empfinde. Klar habe ich jetzt auch Angst um das Baby, gerade weil es leider in der 36.SSW nur 2150Gramm wiegt und nur 44cm groß ist. Aber ich kann mir echt nicht vorstellen das man dann voll die krassen Mutter Gefühle hat und seine ganzen Bedürfnisse zurück steckt.
Da kann ich deine Angst verstehen.

Aber weißt du, das sind ja nur so circa-Werte... Da wird sich schon oft vermessen, das ist nicht so gut auszumessen... Also vielleicht ist auch alles im Rahmen.

Versuch abzuwarten und es auf dich zukommen zu lassen, auch wenn das schwer ist, wenn man sonst alles plant.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von tryxy »

Und ich finde es ist dein gutes recht wenn du dir das nicht vorstellen kannst. Alle hier haben eben schon Kinder und erzählen von ihren Erfahrungen. Doch die darfst du natürlich selber machen. Vielleicht wirst du dann sagen, ihr hattet recht.oder du belehrst uns eines besseren. :-)
Großes Mädchen ( 8/14) und Kleiner Junge ( 6/18) und kleines Mädchen (10/21)
Lösche Benutzer 26885

Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Lösche Benutzer 26885 »

Sommermama2017 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:37
Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:33
sanilii hat geschrieben: 26.01.2020, 22:29

Natürlich musst auch du glücklich sein, aber es hat dir jetzt quasi jeder erzählt, dass du das nach der Geburt höchstwahrscheinlich anders empfinden wirst, als zum jetzigen Zeitpunkt. Und du scheinst das einfach nicht zu glauben, kein bisschen.
Das ist dein gutes Recht, aber keiner von uns - und auch du nicht - kann in die Zukunft sehen und mit Sicherheit sagen, was passieren wird. Was ist, wenn bei der Geburt Komplikationen auftreten? Ist es dir dann auch "zu viel Arbeit, zu wenig selbstbestimmt" evtl an ihrem Bettchen zu wachen, zu hoffen und zu bangen? Das wäre wirklich schade....
Mag sein das du ein wenig Recht hast, ich kann mir. in der Tat das nicht vorstellen das ich anders empfinde. Klar habe ich jetzt auch Angst um das Baby, gerade weil es leider in der 36.SSW nur 2150Gramm wiegt und nur 44cm groß ist. Aber ich kann mir echt nicht vorstellen das man dann voll die krassen Mutter Gefühle hat und seine ganzen Bedürfnisse zurück steckt.
Da kann ich deine Angst verstehen.

Aber weißt du, das sind ja nur so circa-Werte... Da wird sich schon oft vermessen, das ist nicht so gut auszumessen... Also vielleicht ist auch alles im Rahmen.

Versuch abzuwarten und es auf dich zukommen zu lassen, auch wenn das schwer ist, wenn man sonst alles plant.
Das sagt sich so leicht, leider habe ich eine doofe Frauenärztin die mich total damit verrückt gemacht hat. Ich weiß es sind echt nur Messwerte aber trotzdem, ich habe echt kein Vertrauen mehr zu Ärzten. Plazenta und Co alles gut.
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Avjami »

Das wird kein Machtkampf, dein kleines Baby kämpft höchstens verzweifelt für seine essentiellen Bedürfnisse.
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Lösche Benutzer 26885 »

tryxy hat geschrieben: 26.01.2020, 22:38 Und ich finde es ist dein gutes recht wenn du dir das nicht vorstellen kannst. Alle hier haben eben schon Kinder und erzählen von ihren Erfahrungen. Doch die darfst du natürlich selber machen. Vielleicht wirst du dann sagen, ihr hattet recht.oder du belehrst uns eines besseren. :-)
Ich will auch echt nicht sone Mutter sein die andauernd ihr Baby an den Möpsen hat, vorallem gerade unterwegs, ich denke jede Stillende Mama weiß wie die Blicke sind.
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Elena »

Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:33Aber ich kann mir echt nicht vorstellen das man dann voll die krassen Mutter Gefühle hat und seine ganzen Bedürfnisse zurück steckt.
Der Punkt ist: Wenn du "voll die krassen" Muttergefühle hast, dann ändern sich deine Bedürfnisse. :wink: Dann ist es dein erstes Bedürfnis, für dein Kind da zu sein und bestmöglich für das Kind zu sorgen. Dann steckst du deine Bedürfnisse eben nicht mehr zurück, wenn du für dein Kind da bist. Das hat die Natur schon ganz clever eingerichtet mit all den Hormonen.
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Serafin
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Serafin »

Mich hat noch keiner blöd angeschaut... So spannend sind die Dinger wirklich nimmer, seit es überall leicht verfügbar Pornos gibt und auch von sämtlichen Plakatwänden mehr Mops runter blitzt als bei mir beim stillen zu sehen ist.
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Elena
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Re: Schnelles abstillen nach 3-6Monaten

Beitrag von Elena »

Rafa28062013 hat geschrieben: 26.01.2020, 22:40
tryxy hat geschrieben: 26.01.2020, 22:38 Und ich finde es ist dein gutes recht wenn du dir das nicht vorstellen kannst. Alle hier haben eben schon Kinder und erzählen von ihren Erfahrungen. Doch die darfst du natürlich selber machen. Vielleicht wirst du dann sagen, ihr hattet recht.oder du belehrst uns eines besseren. :-)
Ich will auch echt nicht sone Mutter sein die andauernd ihr Baby an den Möpsen hat, vorallem gerade unterwegs, ich denke jede Stillende Mama weiß wie die Blicke sind.
Vielleicht bringen Geburt und Hormone auch noch geistige und sprachliche Reife, zusätzlich zu den Muttergefühlen. Das wäre doch cool.
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