Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Puh das war wirklich kein guter Tag gestern... ich hatte nicht einmal mehr die Kraft/Energie das BES ranzumachen und Geduldig die Brust anzubieten. Eigentlich bin ich es so langsam „gewöhnt“ angeschrien zu werden, dieses „Problem“ oder diesen Frust habe ich aufgrund der Konzentration auf das Stillmanagement irgendwie hinten angestellt! Gestern ging das nicht mehr... ich war fertig mit den Nerven. Ich habe dann auch 2 mal zu meine Mann gesagt, dass er die Flasche machen soll. Auch als er gesagt hat probiere es doch mit dem BES habe ICH nein gesagt 🥺
MamaMonster hat schon Recht, nach solch einem Tag sollte man nichts entscheiden. Ich hab mich heute Nacht dann auch nochmals zusammengerissen und die Brust angeboten. Heute Morgen dann mit BES... hat mehr oder minder gut geklappt.
Das mit dem Lippen- und Zungenband ist mir bewusst, dass es unabhängig vom Stillen geregelt werden sollte. Ich habe nur so Angst vor der Nachsorge... beim Zwerg die Zunge alle 4 Stunden 4 Wochen dehnen, massieren etc. Er schreit mich ja so schon an... das wird eine Katastrophe!
Und dann noch zusätzlich mit dem Stillproblem... das waren meine Ängste gestern! Zumal er mich ja nicht einmal in den Mund lässt!
Der Zwerg ist ja sowieso schon anscheinend traumatisiert, wenn er so viel schreien und weinen muss. Und dann noch das Stillen durchsetzen und die Trennung der Bänder?
Das mit dem posterioren Zungenband ist so unbekannt, dass das nur wenige Ärzte machen. Da denke ich mir dann, es haben sicherlich ganz viele Kinder unbemerkt und nicht alle haben Probleme. Andere sagen dann auch wieder, dass man erst schauen soll was mit den Milchzähnen passiert und dann kann man immer noch das Lippenband trennen.
Jetzt habe ich einfach schon wieder zwei Sorgenpakete, die mir nicht aus dem Kopf gehen.
Den dringenden Wunsch nach einer (für beide Seiten) schönen Stillbeziehung und das mit den Bändern.
Und wenn das stimmt „kleine Kinder, kleine Sorgen - große Kinder, große Sorgen“, dann kann das ja noch heiter werden
Ich glaube ich hatte keinen Tag seit der Geburt des Zwerges an dem ich ausgelassen, sorgenfrei und richtig fröhlich war!
MamaMonster hat schon Recht, nach solch einem Tag sollte man nichts entscheiden. Ich hab mich heute Nacht dann auch nochmals zusammengerissen und die Brust angeboten. Heute Morgen dann mit BES... hat mehr oder minder gut geklappt.
Das mit dem Lippen- und Zungenband ist mir bewusst, dass es unabhängig vom Stillen geregelt werden sollte. Ich habe nur so Angst vor der Nachsorge... beim Zwerg die Zunge alle 4 Stunden 4 Wochen dehnen, massieren etc. Er schreit mich ja so schon an... das wird eine Katastrophe!
Und dann noch zusätzlich mit dem Stillproblem... das waren meine Ängste gestern! Zumal er mich ja nicht einmal in den Mund lässt!
Der Zwerg ist ja sowieso schon anscheinend traumatisiert, wenn er so viel schreien und weinen muss. Und dann noch das Stillen durchsetzen und die Trennung der Bänder?
Das mit dem posterioren Zungenband ist so unbekannt, dass das nur wenige Ärzte machen. Da denke ich mir dann, es haben sicherlich ganz viele Kinder unbemerkt und nicht alle haben Probleme. Andere sagen dann auch wieder, dass man erst schauen soll was mit den Milchzähnen passiert und dann kann man immer noch das Lippenband trennen.
Jetzt habe ich einfach schon wieder zwei Sorgenpakete, die mir nicht aus dem Kopf gehen.
Den dringenden Wunsch nach einer (für beide Seiten) schönen Stillbeziehung und das mit den Bändern.
Und wenn das stimmt „kleine Kinder, kleine Sorgen - große Kinder, große Sorgen“, dann kann das ja noch heiter werden
Ich glaube ich hatte keinen Tag seit der Geburt des Zwerges an dem ich ausgelassen, sorgenfrei und richtig fröhlich war!
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Nachtrag:
Und das Flasche geben war für mich gestern ein Zeichen des totalen Versagens und ein Grund aufzugeben... einmal wieder zur Flasche gegriffen, also war alles umsonst!
Und das Flasche geben war für mich gestern ein Zeichen des totalen Versagens und ein Grund aufzugeben... einmal wieder zur Flasche gegriffen, also war alles umsonst!
- deidamaus
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Nichts war umsonst, Sommerkind. Selbst wenn du jetzt komplett auf Flasche und Pre umstellst, hast su deinem Kind sehr viel Gutes getan. Jeder Tropfen Muttermilch und jede Minuten an der Brust waren gut für dein Kind.
Wenn es an Lippen- und Zungenband liegt, dass dein Baby nicht gut stillen kann, dann kannst du auch bei Brust und BES bleiben und nach Bedarf zufüttern. So dass dein Baby auch mit nicht optimaler Stilltechnik gut versorgt ist. Das Stillen selbst ist gut für die Entwicklung des Kiefers, so dass du damit weiteren Problemen vorbeugen kannst.
Bzgl. Zungenband: Umso früher es durchtrennt wird, umso besser. Aufschieben bringt hier keinen Gewinn.
Klar ist alles im Moment sehr viel, das kann ich gut verstehen. Du musst wissen, was für dich der richtige Weg ist und wann du was in Angriff nimmst.
Große Sorgen sind andere Sorgen (Schule z. B.), dafür körperlich weniger anstrengend. Ich darf nachts normalerweise durchschlafen und meine Kinder können sich alleine anziehen, essen, Zähne putzen etc. Das entspannt den Alltag doch sehr.Und bei den Sorgen kann man mit ihnen reden. Also:Es wird anders und nicht schlimmer, finde ich.
Liebe Grüße
deidamaus
Wenn es an Lippen- und Zungenband liegt, dass dein Baby nicht gut stillen kann, dann kannst du auch bei Brust und BES bleiben und nach Bedarf zufüttern. So dass dein Baby auch mit nicht optimaler Stilltechnik gut versorgt ist. Das Stillen selbst ist gut für die Entwicklung des Kiefers, so dass du damit weiteren Problemen vorbeugen kannst.
Bzgl. Zungenband: Umso früher es durchtrennt wird, umso besser. Aufschieben bringt hier keinen Gewinn.
Klar ist alles im Moment sehr viel, das kann ich gut verstehen. Du musst wissen, was für dich der richtige Weg ist und wann du was in Angriff nimmst.
Große Sorgen sind andere Sorgen (Schule z. B.), dafür körperlich weniger anstrengend. Ich darf nachts normalerweise durchschlafen und meine Kinder können sich alleine anziehen, essen, Zähne putzen etc. Das entspannt den Alltag doch sehr.Und bei den Sorgen kann man mit ihnen reden. Also:Es wird anders und nicht schlimmer, finde ich.
Liebe Grüße
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Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Wir Mamas neigen eben immer dazu, dass Schreien vom Baby persönlich zu nehmen. Von daher ist es verständlich, wenn du dich angeschrien fühlst. Ging mir auch nicht anders. Dazu kommt eben die Verquickung mit euer Stillsituation und schreien. Ich habe die Babyzeit auch nicht gemocht und teils kommt sie einem ewig vor. Aber ich sehe es inzwischen auch so: Bis 18 brauchen sie ja mind. Fürsorge, da ist ein Jahr wirklich kurz auch wenn es sich wie ewig anfühlt. Um das zu empfinden, muss dein Kind wohl aber auch älter werden und du als Mama auch.
Aber ich denke, wie schon gesagt, dass es auch im Charakter deines Jungen liegt. Auch wenn du jetzt Flasche gibst, schreit er vermutlich wegen anderer Dinge.
Bei diesem Punkt kann ich dem "große Sorgen-große Kinder" nicht zustimmen. Erstens werden die Kinder beweglicher und autonomer, sie müssen also nicht mehr ganz so viel schreien. Zudem lernen sie langsam mehr Selbstregulation und irgendwann können sie auch sagen, warum sie so schreien.
Mein Bruder hatte als Baby auch diese "Schalen-Zunge", wohl eher vorderes Zungenband. ich weiß das noch genau, weil ich schon 6 Jahre alt war. Er konnte als einziges von drei Kindern nicht richtig stillen und die Kieferorthopädie war wesentlich aufwendiger als bei uns anderen. 2 Zähne wurden dabei auch noch gezogen. Bisher hat er keine weiteren Probleme, aber durch die Asymetrie im Gebiss (es waren ja nicht 4 gezogene Zähne) kann es vermehrt zu Problemen im Kiefer kommen.
Aber ich denke, wie schon gesagt, dass es auch im Charakter deines Jungen liegt. Auch wenn du jetzt Flasche gibst, schreit er vermutlich wegen anderer Dinge.
Bei diesem Punkt kann ich dem "große Sorgen-große Kinder" nicht zustimmen. Erstens werden die Kinder beweglicher und autonomer, sie müssen also nicht mehr ganz so viel schreien. Zudem lernen sie langsam mehr Selbstregulation und irgendwann können sie auch sagen, warum sie so schreien.
Mein Bruder hatte als Baby auch diese "Schalen-Zunge", wohl eher vorderes Zungenband. ich weiß das noch genau, weil ich schon 6 Jahre alt war. Er konnte als einziges von drei Kindern nicht richtig stillen und die Kieferorthopädie war wesentlich aufwendiger als bei uns anderen. 2 Zähne wurden dabei auch noch gezogen. Bisher hat er keine weiteren Probleme, aber durch die Asymetrie im Gebiss (es waren ja nicht 4 gezogene Zähne) kann es vermehrt zu Problemen im Kiefer kommen.
Mit eiligem Piffi (11/2016)
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Ganz im Gegenteil: ich sehe das als großen Schritt für Selbstfürsorge! Zu merken, wann man nicht mehr kann.Sommerkind hat geschrieben: ↑14.12.2019, 10:18 Nachtrag:
Und das Flasche geben war für mich gestern ein Zeichen des totalen Versagens und ein Grund aufzugeben... einmal wieder zur Flasche gegriffen, also war alles umsonst!
Es läge jetzt nur an Deinem Mann - als zweiten Sorge(!)berechtigten für Euer Kind - dann andere Strategien zu haben: stillfreundliches Füttern durch ihn, Dir Entlastung bieten indem er das schreiende Kind irgendwo draußen trägt, ... oder Ohropax für Euch beide hat, damit ihr Euch kümmern könnt, ohne das Gebrüll aushalten zu müssen.
Warum gehst Du davon aus, dass Dein Baby traumatisiert sein muss? Schreien ist die einzige laute Ausdrucksform für Babys und je nach Temperament machen sie unterschiedlich viel Gebrauch davon.
Vielleicht weint sich Dein Baby ja auch nur bei Dir aus, weil Du sein sicherer Hafen bist. Oder will Dir erzählen, dass trinken wegen der Zunge anstrengend ist? Oder stimmt Dir zu, dass die Nacht für Euch beide anstrengend war?
Gruß Lucccy
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Ich hatte bei Milchzähnen eine Lücke oben. Als die bleibenden Zähne kamen, waren sie viel breiter und ich hatte dazu noch 4 Weisheitszähne
Weil jeder Zahn in andere Richtung gedreht war, haben die mich genauer untersucht und das verkürzte Lippenbändchen (vorne oben) getrennt. Ich war ein Teenager. Nach dem Eingriff hatte ich richtig Schmerzen und ich kann heute noch fühlen wo der Schnitt war. Also es war da definitiv was falsch. Danach mithilfe von der Zahnspange hat es zumindest oben geklappt die Zähne gerade zu bekommen. Hätte man es früher erkannt, könnten wir uns jede Menge Geld, Stress usw sparen. Und vllt hätten ich mich nicht für meine Zähne geschämt. Ich könnte doch nix dafür dass sie so extrem schief waren!
Möglicherweise wird es anstrengend - wie Du schreibst die Übungen, das Schreien usw. Aber weil Du zögerst wird es nicht besser. Je älter das Kind ist, desto schwieriger wird es.
Lese ich da richtig? Dein Mann wollte dass Du lieber mit BES versuchst anstatt Flasche? Es ist doch auch ein Erfolg!
Ich kenne Deine Situation allzu gut. Hier beurteilt Dich niemand. Im Gegenteil, wir bewundern Deinen Kampfgeist. Dass Du meckerst? Ja und? Wer macht es nicht?? Irgendwo muss man die Luft rauslassen.
Liebe Grüße
Weil jeder Zahn in andere Richtung gedreht war, haben die mich genauer untersucht und das verkürzte Lippenbändchen (vorne oben) getrennt. Ich war ein Teenager. Nach dem Eingriff hatte ich richtig Schmerzen und ich kann heute noch fühlen wo der Schnitt war. Also es war da definitiv was falsch. Danach mithilfe von der Zahnspange hat es zumindest oben geklappt die Zähne gerade zu bekommen. Hätte man es früher erkannt, könnten wir uns jede Menge Geld, Stress usw sparen. Und vllt hätten ich mich nicht für meine Zähne geschämt. Ich könnte doch nix dafür dass sie so extrem schief waren!
Möglicherweise wird es anstrengend - wie Du schreibst die Übungen, das Schreien usw. Aber weil Du zögerst wird es nicht besser. Je älter das Kind ist, desto schwieriger wird es.
Lese ich da richtig? Dein Mann wollte dass Du lieber mit BES versuchst anstatt Flasche? Es ist doch auch ein Erfolg!
Ich kenne Deine Situation allzu gut. Hier beurteilt Dich niemand. Im Gegenteil, wir bewundern Deinen Kampfgeist. Dass Du meckerst? Ja und? Wer macht es nicht?? Irgendwo muss man die Luft rauslassen.
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Seit Juni 2018 glückliche Mama von Vi und seit Februar 2021 von N
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Das möchte ich ganz dick unterstreichen und unterschreiben!
Viele Grüße von Marquis mit Püppi (4/17) und Elli (06/19) und einem * (7/21)
- rueckenwind
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
ich hoffe sehr, dass es nicht mein beitrag war der dich noch stärker hat verzweifeln lassen! falls es so war möchte ich mich entschuldigen!
mein eindruck war enfach, dass du dich in einer spirale der selbstvorwürfe befindest, die ich leider auch von mir kenne...
und egal wie ihr euch jetzt weiter entscheidet: du triffst jede entscheidung aus liebe, immer mit blick darauf, was für dein kind (und auch dich - aber meist bedingt sich das ja gegenseitig) das beste ist und gibst damit deinem kind das wichtigste überhaupt: deine liebe und fürsorge!
mein eindruck war enfach, dass du dich in einer spirale der selbstvorwürfe befindest, die ich leider auch von mir kenne...
und egal wie ihr euch jetzt weiter entscheidet: du triffst jede entscheidung aus liebe, immer mit blick darauf, was für dein kind (und auch dich - aber meist bedingt sich das ja gegenseitig) das beste ist und gibst damit deinem kind das wichtigste überhaupt: deine liebe und fürsorge!
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Liebe Sommerkind,
Egal was du entscheidest, wichtig ist, dass du dich mit deiner Entscheidung wohl fühlst. Meine Tochter hat vor der Zungenbandtrennung auch die Brust angeschrien und war sehr unzufrieden. Nach der Trennung und nach Osteopathie gings ihr deutlich besser. Sie war nach dem Stillen fast immer zufrieden. Das Dehnen fand sie auch nicht schlimm, ich habe das Dehnen spielerisch gemacht. Sie war bei der Trennung 8Wochen alt, jetzt ist sie 11 Monate und ich bin froh, dass wir so früh durchgetrennt haben.
Besprich es mit deinem Mann und ihr könnt dann zusammen eine Entscheidung, die für euch am besten passt, treffen.
Egal was du entscheidest, wichtig ist, dass du dich mit deiner Entscheidung wohl fühlst. Meine Tochter hat vor der Zungenbandtrennung auch die Brust angeschrien und war sehr unzufrieden. Nach der Trennung und nach Osteopathie gings ihr deutlich besser. Sie war nach dem Stillen fast immer zufrieden. Das Dehnen fand sie auch nicht schlimm, ich habe das Dehnen spielerisch gemacht. Sie war bei der Trennung 8Wochen alt, jetzt ist sie 11 Monate und ich bin froh, dass wir so früh durchgetrennt haben.
Besprich es mit deinem Mann und ihr könnt dann zusammen eine Entscheidung, die für euch am besten passt, treffen.
... mit Januarmädchen 2019 , Augustjunge 2022
- MamaMonster
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Re: Traurige Neu-Mama: Stillstreik, wenig Muttermilch, später MSR
Da möchte ich auch unterschreiben!Lucccy hat geschrieben: ↑14.12.2019, 13:28 Warum gehst Du davon aus, dass Dein Baby traumatisiert sein muss? Schreien ist die einzige laute Ausdrucksform für Babys und je nach Temperament machen sie unterschiedlich viel Gebrauch davon.
Vielleicht weint sich Dein Baby ja auch nur bei Dir aus, weil Du sein sicherer Hafen bist. Oder will Dir erzählen, dass trinken wegen der Zunge anstrengend ist? Oder stimmt Dir zu, dass die Nacht für Euch beide anstrengend war?
MamaMonster mit Goldjungen (7/14) und Goldmeitli (2/17)
Blog:www.goldwaendlerin.ch
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