hope1 hat geschrieben: ↑23.11.2019, 15:35
Immer wieder versuchen korrekt anzulegen und am besten zurückgelehnt stillen, wenn es da besser geht.
Hast du eventuell die Gesichtsmassage erklärt bekommen, damit die Muskulatur im Mundbereich gekräftigt wird?
Und eventuell Osteopathie oder Logopädie?
Ich drück dir die Daumen, dass es nicht zu lange dauert!
Nee, von Gesichtsmassage habe ich nichts mitbekommen. Was meinst du damit? Sie meinte eher so beim Anlegen direkt danach: ‚Jetzt spüren Sie sicherlich schon eine gravierende Veränderung. Es fühlt sich jetzt voller an...‘. Und ich so:‘Äh,... nee.‘ Daher vielleicht meine Annahme, dass die Veränderung schon doll spürbar sein müsste...
Osteopathie haben wir Ende Dezember nochmal. Zurückgelegt stillen versuche ich nachher gleich ... das habe ich bislang eher umgedreht gemacht (also ihn von unten andocken lassen, weil das da mit dem ‚Kinn verankern‘ leichter ist als waagrecht direkt vor mir...) - aber Kind mit Schwerkraft auf die Brust ist ja eigentlich noch einfacher, weil er dann nicht in die Versuchung kommt sich festzuhalten... gute Idee!
Yes, yes, yes! wir haben gerade gestillt und es war wunderbar! Hope, die Erinnerung an das zurückgelehnte stillen war Gold wert!!
Abgesehen davon, dass ich ihn beim Andocken stütze und er quasi über der BW schwebt und dann ‚zuschnappt‘ und mein Arm beim seitlichen Halten etwas schwer wurde: das Stillgefühl war ne Wucht!
Ich such mal nach Infos wie man offiziell anlegt und v.a.wie er dann liegt. Bei mir waren Ohr, Schulter und Hüfte definitiv nicht in einer Linie; der Kopf ist gedreht...
Es ist normal dass nach dem Trennen des Zungenbändchens der Mund noch nicht so weit aufgeht und das Brustgewebe wieder ‚ausgepuckt‘ wird.
Ganz wichtig: das Kinn berührt Deine Brust. Kinn an Brust ist das Signal für das Mundaufmachen.
Die Nase ist auf der Höhe der Brustspitze aber das Kinn ist schon längst an die Brust gedrückt.
Der Kopf geht zurück, der Mund geht auf und in dem Moment rollst Du mit einer Hand die Brust und den Mund und mit Deinem Arm bringst Du Dein Baby an Dich ran.
Bleib dran, ihr seid bald ein super eingespieltes Team.
Liebe Grüße
bayleaf
bayleaf hat geschrieben: ↑23.11.2019, 20:55
Hallo Tamtam31
Es ist normal dass nach dem Trennen des Zungenbändchens der Mund noch nicht so weit aufgeht und das Brustgewebe wieder ‚ausgepuckt‘ wird.
Ganz wichtig: das Kinn berührt Deine Brust. Kinn an Brust ist das Signal für das Mundaufmachen.
Die Nase ist auf der Höhe der Brustspitze aber das Kinn ist schon längst an die Brust gedrückt.
Der Kopf geht zurück, der Mund geht auf und in dem Moment rollst Du mit einer Hand die Brust und den Mund und mit Deinem Arm bringst Du Dein Baby an Dich ran.
Bleib dran, ihr seid bald ein super eingespieltes Team.
Liebe Grüße
bayleaf
Was meinst du mit ‚rollen‘? Sorry, ich bin vielleicht einfach zu doof dazu...wenn ich versuche, die Brust von unten (Kinn des Kindes) nach oben zur Oberlippe in den Kindermund zu rollen, dann ist oben die Brustwarze im Weg. Die steht ja raus!
Mist, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Rollst du im C-Griff?
Ich find es im zurückgelehnten Stillen so schön, dass der Kleine einfach selbst macht... ehrlich gesagt allerdings auch mit unterschiedlich offenem Mund...
Leominor hat geschrieben: ↑23.11.2019, 17:30
Kopf zur Seite gedreht sollte definitiv nicht sein, da können sie nicht effektiv saugen. Bestimmt klappt es ganz bald gut bei euch zweien!
Mhm, ja, das stimmt ... das müssen wir noch üben. Wenn er erstmal angedockt ist, dann kann ich ihn nicht mehr so drehen, dass es eine Linie gibt. Da sind seinen Schultern irgendwie mein Körper im Weg.
Du rollst/hebelst die Brustwarze im C Griff von oben (Babynase) in den geöffneten Mund.
Das geht auch in der zurückgelehnten Position.
Du ziehst mit der flachen Hand die Brust nach oben, die andere Hand ist am Babypopo. Babykinn ist dicht an der Brust, der Kopf geht zurück, Mund geht auf und du ziehst dein Baby an Dich ran und lässt gleichzeitig die Brust in den Mund fallen.
Es sind kleine Bewegungen, es geht um wenige Zentimeter.
Liebe Grüße
bayleaf
bayleaf hat geschrieben: ↑24.11.2019, 10:21
Du rollst/hebelst die Brustwarze im C Griff von oben (Babynase) in den geöffneten Mund.
Das geht auch in der zurückgelehnten Position.
Du ziehst mit der flachen Hand die Brust nach oben, die andere Hand ist am Babypopo. Babykinn ist dicht an der Brust, der Kopf geht zurück, Mund geht auf und du ziehst dein Baby an Dich ran und lässt gleichzeitig die Brust in den Mund fallen.
Es sind kleine Bewegungen, es geht um wenige Zentimeter.
Liebe Grüße
bayleaf
Es wird etwas besser... ich werde beim nächsten Osteopathen-Termin aber fragen, ob der Nacken frei ist. Mir scheint, der Kopf geht nicht weit genug zurück. Vermutlich müsste ich die Brust hinein‘kippen‘, ne? Also die Finger aus dem C-Griff ziehen zum eigenen Körper hin, der Daumen oben auf der Brust kippt in Richtung offener Babymund bzw.andersherum je nach Seite. Naja, wir versuchen das mal noch...
Der C-Griff nervt, weil meine Hand drunter dann festklebt. Scheinbar schwitze ich zu stark ich habe schon die wildesten Sachen ausprobiert mit Stilleinlagen zwischen Hand und Brust, Tücher etc. meist bleibt die Hand dann doch einfach da wo sie ist...
...ich hab das Gefühl, dass der Lütte beim Wechsel vom Trinken hin zum Nuckeln die Position verändert und die Nrust noch weiter rausschiebt. Machen das alle Babys, weil es sich so leichter nuckelt? Abdocken ü und neu andocken? (Das macht er meist nicht mit, sondern schläft schon ein...)
Ich bin derzeit ziemlich gefrustet von sämtliche Stillkissen. Stillt ihr mit oder ohne Kissen?
Dein Kleiner ist 6 Wochen alt, oder? Wir haben bis etwa 4 Monate mit einem Stillkissen gestillt, dass mir von meiner Stillberaterin empfohlen wurde. My breast friend heißt das. Ist zum umschnallen und ich habe damit die Footballhaltung gut hinbekommen, in der ich am besten sehen konnte, ob sie korrekt angedockt ist. Ich bin gerade etwas unsicher, ob ich es dir empfehlen möchte. Einerseits hat es uns sehr geholfen. Andererseits ist die Verarbeitung für den Preis (ich meine um die 70 Euro) echt schlecht, finde ich... Und mit 4 Monaten war sie zu groß dafür (da haben wir aber auch keines mehr gebraucht) . Falls du irgendwo so eines leihen könntest wäre das ideal. Meine Stillberaterin hatte mehrere davon und hat es mir geliehen...
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
Daher vielleicht meine Annahme, dass die Veränderung schon doll spürbar sein müsste...
wir haben gerade gestillt und es war wunderbar! Hope, die Erinnerung an das zurückgelehnte stillen war Gold wert!!
ich habe schon die wildesten Sachen ausprobiert mit Stilleinlagen zwischen Hand und Brust, Tücher etc. 
meist bleibt die Hand dann doch einfach da wo sie ist...