Nachtlicht hat geschrieben: ↑15.11.2019, 13:03
Ihr lieben Mamas,
ich danke Euch soooo sehr für die vielen mutmachenden Beiträge. Das hilft mir wirklich sehr. Heute schaue ich schon wieder etwas positiver nach vorne.
Ich denke auch, dass meine Tochter sehr wohl unterscheiden kann, wo es Milch gibt und wo nicht. Aber diese Kommentare der Erzieher haben mich wieder total verunsichert. Ich denke immer dass es ja eigentlich ihre tägliche Arbeit ist und sie sollten mir da doch eher etwas Mut machen anstatt mich so zu verunsichern.
Ich muss nämlich auch gestehen, dass ich sie wirklich noch sehr gerne in den Schlaf stille und ich es eigentlich auch gerne noch eine Weile so beibehalten würde. Gerade am Mittag dauert es echt maximal 5 Minuten bis sie selig schlummert.
Andererseits dachte ich mir eben, dass wenn sie schon weinen muss und es ohne Tränen wahrscheinlich nicht funktionieren wird, will ich besser für sie da sein in der Situation. Aber wenn Ihr meint, dass in der Kita sowieso andere Rituale funktionieren unabhängig vom stillen, dann will ich ihr das jetzt noch nicht wegnehmen.
Ich muss gestehen, ich hab echt Bammel, zumal sich die Eingewöhnung bei uns eh schon so schwierig gestaltet im Vergleich zu den anderen Kindern. Und dann eben noch diese Kommentare bezüglich des Einschlafstillens. Da hab ich mich gleich noch schlechter gefühlt. Aber ich will versuchen da einfach mehr Vertrauen in meine Tochter zu haben.
Das verstehe ich gut. Bei Nr.1 hat unsere Eingewöhnung 12 Wochen gedauert und bei Nr. 2 sogar 4 Monate! Beide Male mussten wir echt Druck machen am Ende, weil ich wieder arbeiten MUSSTE.
Bei Nr. 2 hatte ich sogar die Diskussion mit den Erziehern ich solle abstillen.
ich hatte dann Glück das die damalige Leiterin recht fit in Mediation war und da zwischen uns vermitteln konnte, sonst hätte ich abgebrochen.
Vielleicht kannst du ihnen klar machen, das dein Umgang mit dem Kind außerhalb der Kita nicht mehr Gesprächsthema sein soll, sondern besser was sie mit dem Kind IN der Kita machen. Also quasi den Gesprächsschwerpunkt verlagern?
Was wir dann bei Nr. 2 gemacht haben ist ihr ein Fotobuch ihrer Familie mitzugeben, als zusätzliches Übergangsobjekt. Gleichzeitig haben wir ein Fotobuch von der Kita bekommen, wo wir die Situationen in der Kita (Spielen, Essen, Schlafen, Garten, ...) besprechen konnten. So das sie immer wieder darauf vorbereitet war was am nächsten Tag folgt.
... mit den 3 Tigermädchen (02/2014 & 12/2016 & 01/2020)