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Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 11:38
von februarkind16
:shock: Im Ernst? Dann erklärt das, warum meine Kinder so proppe sind und der zweite noch mehr als der erste damals. Ich nehme jetzt eine höhere Dosis ein.

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 11:41
von februarkind16
Aber wenn das Hormon beim Baby ankommt, müsste dieses ja Überfunktionssymptome haben und eher zu dünn als zu dick sein :?:

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 12:15
von Pungl
Meine beiden widerlegen die These. Bei gleicher Dosis und gleicher Stillpraxis meinerseits deutlich unterschiedliche Gewichtsentwicklung bei den Kindern.

LG Pungl

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 12:17
von dictylover
Puh keine Ahnung wie das genau bei einem Zwerg wirkt, auf alle Fälle habe ich die Information von einer Kinderärztin, die sich speziell mit Frühgeburten beschäftigt.

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 12:33
von Myeskathry
Bei mir ging auch Budda ganz ohne Hormone.... Spielen wohl mehrere Faktoren hinein :wink:

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 13:00
von dictylover
Ja das stimmt wohl 😊. Ich war aber auf alle Fälle froh wie die Ärztin mir das gesagt hat. Ach ja, ein anderer Faktor war auch, dass sie 4.5 Monate zu früh gekommen ist und Frühgeburten gerne stark zunehmen. Auf jeden Fall bin ich nach Euren Erfahrungen und dem Kommentar der Ärztin viel relaxter und genieße, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass sie zu wenig trinkt.

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 13:21
von Serafin
4,5 Monate? Geht das überhaupt?

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 13:21
von 7erendipity
dictylover hat geschrieben: 02.12.2019, 21:10 Ich habe neue Informationen von einer Kinderärztin, die ich Euch auch wissen lassen möchte:

Wenn die Mutter Schilddrüsenhormon nimmt (zB wegen einer Schildrüsenunterfunktion), dann legt das Baby mehr an Gewicht zu als ohne. Das Hormon geht direkt in die Muttermilch. Laut Ärztin ist das aber alles unproblematisch. Früher haben Säuglinge mit Gedeihstörungen das gleiche Hormon zur Therapie bekommen. Sprich spätestens wenn nicht mehr gestillt wird, verwächst sich das.
Das stimmt nicht, was deine Kinderärztin sagt:

Das hier schreibt embryotox zu Schilddrüsenhormonen:
Stillzeit

Pharmakokinetik
HWZ: ca. 7 Tage; Proteinbindung: 99%; molare Masse: 799; relative Dosis: 1%; Anteil einer therapeutischen Säuglingsdosis von 0,15 µg/kg/d: 1%; orale Bioverfügbarkeit: 40-80%.

Klinik
Eine mütterliche Substitution mit Thyroxin beeinflusst die Schilddrüsenfunktion eines gesunden Kindes nicht. Der Übergang von Levothyroxin in die Muttermilch ist selbst bei hohen Dosen so gering, dass keine therapeutische Wirkung bei einer kindlichen Hypothyreose zu erwarten ist.

Und wie jemand schon schrieb: es wäre dann eher zu erwarten, dass das Baby Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion zeigen würde, dazu gehört unter Umständen eine Gewichtsabnahme.

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 13:22
von 7erendipity
Serafin hat geschrieben: 03.12.2019, 13:21 4,5 Monate? Geht das überhaupt?
Im ersten Beitrag schrieb sie 36. SSW, also eher 4,5 Wochen.

Re: Kann ein Baby mit Vollstillen wirklich nie überfüttert werden?

Verfasst: 03.12.2019, 13:23
von Serafin
7erendipity hat geschrieben: 03.12.2019, 13:22
Serafin hat geschrieben: 03.12.2019, 13:21 4,5 Monate? Geht das überhaupt?
Im ersten Beitrag schrieb sie 36. SSW, also eher 4,5 Wochen.
Ich hab jetzt schon irgendwo gedacht, dass da was nicht stimmen kann :lol: