Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

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Mondenkind
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Re: Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

Beitrag von Mondenkind »

Klar können wir den Thread offen lassen.
Lina86 hat geschrieben: 24.11.2019, 14:08 Du hast alle Infos über mich. Meine Gyn kennt mich persönlich :wink: das ist der einzige Unterschied
Naja, Ultraschallbilder und so hab ich nicht.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Re: Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

Beitrag von Lina86 »

Danke :knutsch
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Re: Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

Beitrag von Lina86 »

Ich möchte kurzes Uptade geben:

Im Dezember war ich wieder zur Blutentnahme. Meine Gyn meinte mit diesen Werten sollte ich eig meine Tage haben. Also keine Rede von Wechseljahren mehr :wink:
(die Werte habe ich leider nicht da, weil die Datei in der ich sie bekommen habe i-wie kaputt war).
Sie hat gemeint zur Sicherheit soll ich zum Ultraschall kommen. Ob ich noch vor Weihnachten kommen möchte. Ich meinte kein Stress. Ich lasse es mir ganz normal Termin geben und wir werden uns, je nachdem, im Januar oder Februar sehen.
Und was? Pünktlich einen Tag vor dem Termin habe ich meine Tage bekommen :bravo :konfetti

Das Stillen habe ich bis auf 3x reduziert. In der Nacht bzw in den Morgenstunden wird erst nach ca. 7 Std Pause gestillt. Je nachdem wie die Maus schläft. Die Nächte sind auch entspannter geworden. Wir kuscheln viel und ich bin mit der jetzigen Situation zufrieden.

Jetzt gerade ist Vi krank, ich dazu erkältet. Wir haben an 1 Tag mehr gestillt, da się das Essen verweigert hat. In 2 Nächten (bisher) habe ich wieder mehr gestillt. Bin gespannt ob es den Zyklus beeinflussen wird.
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Re: Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

Beitrag von Lina86 »

Hallo Ihr Lieben,


nach einer ungeplanter sehr langen Pause, melde ich mich wieder hier in Forum. Es war echt harte Zeit für mich und es ist leider (noch) nicht vorbei....Hoffentlich raffe ich mich mal zusammen und erzähle Euch von meinen Erlebnissen.

Ich möchte diesen Thread zu Ende bringen und Euch berichten was alles passierte bezüglich des Kinderwunsches.

Im April 2020 haben wir letztendlich abgestillt. Es hat sich von alleine irgendwie so ergeben, dass Vi einer Nacht ohne Einschlafstillen eingeschlafen war. Am nächsten Tag haben wir auch nicht mehr gestillt und zum Einschlafen ebenso. Zu diesem Zeitpunkt haben wir nur noch 2 Mal gestillt. Meine Brüste taten weh, da ich auch i-wie auf dem Bauch geschlafen habe :roll: Also nach 2 Tagen hat Vi zum letzten Mal getrunken. Ich habe ihr gesagt, dass ich aua habe und sie hat mich schon gesehen mit Quarkwickel etc. es war also für sie nachvollziehbar (da war sie 22 Monate alt).

Ich habe meine Periode, wie schon vorher geschrieben im Januar wieder bekommen. Dann im April kam das komplette Abstillen. Ich hatte da schon etwas Stress, da ich die Zeit nach dem 1. Geburtstag meiner Tochter Arbeitssuchend war. Glücklicherweise habe ich eine Betreuung für sie gefunden, so wie wir es wollten und habe somit erhofft dass die Jobsuche dadurch etwas leichter wird. Habe mich auf eine tolle Stelle beworben und habe auch positive Rückmeldung bekommen leider mit dem Hinweis dass es dauern wird.
In der Zeit war schon Corona da.... Letztendlich habe ich eine andere Stelle bekommen und angefangen zu Arbeiten.

Bevor ich angefangen habe, fand ich heraus, dass ich schwanger war :3: Dann eine Achterbahn von Gefühlen, da es nicht ganz nach Plan lief (wegen Corona haben wir das "Projekt Baby" für die Zukunft verschoben und dann "plötzlich" tadadadammm ;) und ich hatte Schmierblutungen. Ich kannte sie leider von meinen Fehlgeburten. Kaum hat meine Gyn mir telefonisch bestätigt, alles sei in Ordnung, hatte ich Bauchschmerzen bekommen und es ging los. Bin nach 2 Tagen ins KH gegangen, es hieß ja ich bin schwanger aber soll mich auf alles gefasst machen da es kein gutes Zeichen ist. Die Ärztin könnte auch keinen Grund für die Schmierblutung erkennen. Indirekt also hat sie mir gesagt, dass es nicht klappen wird....Ich habe sie irgendwie ignoriert. Habe mir schon vorher Privatrezept für Progesteron geholt und dann sozusagen selbständig die Globulis genommen. Bis zum nächsten Termin bei meiner Gyn. Es war 5. Woche oder so. Die Blutung hat sofort aufgehört und ich hatte Hoffnung. Beim Termin war alles ok und meine Ärztin hat einen Polyp gesehen, der vermutlich für die Schmierblutungen verantwortlich war. Ende Februar 2021 habe ich dann meinen wundervollen Sohn zur Welt gebracht und es gab doch noch ein Happy End bezüglich Babyplanung.

Ich will niemanden ermutigen selbständig Hormone zu nehmen oder Ähnliches - ich möchte Euch aber Hoffnung machen, dass trotz schlechten Prognosen nicht alles verloren ist.

Liebe Mondekind, ich bedanke mich bei Dir nochmals für Deine Unterstützung damals hier in Forum bezüglich evtl. Wechseljahren. Und auch Euch allen herzliches Dankeschön fürs Lesen und Eure Antworten und Erfahrungen.
Somit kann dieser Thread geschlossen werden und evtl., falls es mittlerweile solchen Bereich gibt, verschoben.

Liebe Grüße an alle, ich sehe sind noch viele "von Früher" noch da :bravo
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Re: Ist Abstillen hilfreich? KiwWu, Verdacht auf vorzeitige Menopause und Langzeitstillen

Beitrag von IrisMads »

Hallo Lina,

Schön das bei euch alles gut lief .

Und danke, dass du den Thread hast.
Ich habe gerade deinen Eingangspost gelesen, und mir wurde nun ähnliches gesagt.
Danke das du deine Erfahrung geteilt hast, so habe ich noch etwas Hoffnung.
Mit Sternchen 01/07, dem Murkel 11/07 , dem langersehnten Wunder Knuti 01/21 und 2 tollen Katern
Gesperrt

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