rueckenwind hat geschrieben: ↑20.08.2019, 13:29
Nido, mein Mann sieht das aus genau so. Habt ihr denn irgendwann erfolgreich stillen können?
Für mich fühlt es sich wie ein Rückschritt an, gestern trank sie noch ganz gut an der Brust heute nur sehr wenig.
Ja. Wir konnten schließlich problemlos stillen. Das hat 6 Wochen gedauert, aber ich hatte auch keine Unterstützung und kannte das Forum noch nicht. Sonst wäre es garantiert schneller gegangen. Dann haben wir bis zur Beikost Einführung mit 6 Monaten voll und bis kurz vor dem zweiten Geburtstag teilgestillt.
Wir hatten eine sehr schöne, unproblematische Stillzeit. An die Anfangsschwierigkeiten erinnere ich mich kaum noch.
Dann hoffe ich einfach, dass wir mit Geduld, Zuversicht und Mondenkinds Hilfe ein gutes Stillteam werden und mache einfach, was mir gesagt wird, um hier möglichst schnell entlassen zu werden.
Es tut mir leid wenn ich hier mitunter wirres Zeug schreibe oder blödsinnige Fragen Stelle - heute stehe ich richtig neben mir.
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
Wer tut das nicht in so einer Situation und dann noch voller Wochenbetthormone...
Mit Frühchen und sehr komplizierten Start haben wir 12 Wochen gebraucht, aber haben dann voll gestillt und es gibt viele hier, die es unter widrigen Umständen geschafft haben. Nur Mut!!!!
LG
Anika
mit Grinsebacke (04/11), Mini-Kämpfer (11/14) und Kampfkuschelkater, Apportierkatze, den wilden Jungkatern auf der Bettdecke sowie rotem Einohrtiger fest im Herzen
rueckenwind hat geschrieben: ↑20.08.2019, 16:36
Danke, nido - es tut sehr gut das zu lesen!
Dann hoffe ich einfach, dass wir mit Geduld, Zuversicht und Mondenkinds Hilfe ein gutes Stillteam werden und mache einfach, was mir gesagt wird, um hier möglichst schnell entlassen zu werden.
Es tut mir leid wenn ich hier mitunter wirres Zeug schreibe oder blödsinnige Fragen Stelle - heute stehe ich richtig neben mir.
Das verstehen wir doch alle! ICh versuche daher auch, mich hier wirklich kurz zu fassen und aufs Wesentliche zu beschränken. Der Rest regelt sich später.
Du hast am 19. 775ml und gestern 1190ml abgepumpt.
Das sieht fuer mich als Laie (vor allem gestern) ziemlich gut aus.
Aber Mondenkind sagt bestimmt nochmal was dazu.
Das hoert sich alles wahnsinnig anstrengend an. Ich drueck dir die Daumen, dass ihr bald nach Hause duerft!
rueckenwind hat geschrieben: ↑20.08.2019, 13:29
Nido, mein Mann sieht das aus genau so. Habt ihr denn irgendwann erfolgreich stillen können?
Für mich fühlt es sich wie ein Rückschritt an, gestern trank sie noch ganz gut an der Brust heute nur sehr wenig.
Ja. Wir konnten schließlich problemlos stillen. Das hat 6 Wochen gedauert, aber ich hatte auch keine Unterstützung und kannte das Forum noch nicht. Sonst wäre es garantiert schneller gegangen. Dann haben wir bis zur Beikost Einführung mit 6 Monaten voll und bis kurz vor dem zweiten Geburtstag teilgestillt.
Wir hatten eine sehr schöne, unproblematische Stillzeit. An die Anfangsschwierigkeiten erinnere ich mich kaum noch.
Meine Schwägerin hatte ebenfalls anfangs große Schwierigkeiten mit dem Stillen und hat die ersten ca. 3 Wochen praktisch fast nur Muttermilch aus der Flasche gefüttert, ab und zu mal angelegt. Dann war das Kind kräftig genug, sie selbst hatte sich wieder erholt und hat dann ein Jahr lang problemlos gestillt. Ich habe damals gestaunt, dass das so unkompliziert ging.
Ich habe großes Vertrauen zur Stillberatung hier und ich denke, mit der Hilfe kriegt ihr das super hin! Du machst das toll!
Unsere letzte war reifgeboren und gesund, aber wir hatten anfangs totale Schwierigkeiten.
Wir haben nach einer Woche fast ausschließlich per Flasche gefüttert bis lW 3?4 .... Ab da vollgestillt ,aber mit Hut. Da war ich zu schissig für. Gestillt haben wir sechs Monate voll und bis zum 29lm nach Bedarf. Ihr schafft das!
Alles Liebe weiterhin
... mit ya (4/07), fi (05/09) und pa (08/15) fest an der hand; lu (*+6/13) und den *** ganz tief im Herzen!
"Freu dich innig am Herrn ! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm. Er wird es fügen." (Ps 37, 4-5)
Eure Erfahrungen und Geschichten machen Mut. Danke!
Heute konnten die letzten Kabel und die Infusion entfernt werden, sie liegt auch nicht mehr unter der Fototherapie, sondern gerade neben mir im Bett.
Stillen ist nach wie vor sehr mühsam, kurz saugt sie an der Brustwarze, dann gibt sie auf. Mit Stillhütchen fällt es ihr etwas leichter - allerdings bin ich mir unsicher, ob die Größe, die ich bekommen habe wirklich passt.
Die Wiegeprobe mache ich selber und notiere auch die Zufüttermenge. Nur nach Milch muss ich noch fragen. Aber das ganze Prozedere und die geforderte Menge stressen mich ungemein.
Morgen werden wir hoffentlich entlassen, das Gewicht und die gefütterten Mengen werden sehr kritisch beäugt.
Nun Frage ich mich, wie es ab morgen Zuhause weitergehen wird. Die Milchpumpe organisiert mein Mann in der Apotheke. Aber was benötigen wir sonst so? Wie sieht nach einem solchen Start ins Leben und ins Wochenbett das weitere Vorgehen aus?
Meine Nachsorge-hebamme habe ich bisher nicht gesprochen. Ich hoffe, ich sehe sie dann morgen oder spätestens übermorgen.
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)