Ja, ich bin auf jeden Fall motiviert und hoffe sehr, dass wir nicht so früh abstillen müssen wie bei Nummer 2 damals!
Ja, meine Brüste haben sich in der Schwangerschaft schon verändert. Sie sind auf jeden Fall größer geworden und ich passte in meine alten BH's nicht mehr rein. Ich habe auch shcon recht früh Kollostrum verloren. Allerdings hatte ich keinen klassischen Milcheinschuss wie man ihn von vielen Frauen hört. Meine Brüste sind nicht größer geworden, nur minimal fester. Jetzt fühlen sie sich eigentlich fast wieder weich an, nur wenn die kleine länger als 2h nicht getrunken hat werden sie fester.bayleaf hat geschrieben: ↑18.03.2019, 21:14 würde erklären warum du mit Nummer 2 trotz harter arbeit deinserseits die Milchmenge nicht steigern konntest. Tubuläre Brüste sind (leider!) eine der wenigen anatomischen Variationen die in der Tat dazu führen können, dass die Brust nicht genug Milch bilden kann. Haben sich Deine Brüste in der Schwangerschaft verändert? Wie fühlen sie sich jetzt an?
Ja, ich höre sie Schlucken, allerdings passiert das nicht immer sehr schnell hintereinander, wie man das nach dem auslösen des Milchspendereflexes erwarten würde. Manchmal schon, nur nicht immer. Manchmal muss sie schon lange saugen bis ich sie schlucken höre.bayleaf hat geschrieben: ↑18.03.2019, 21:14 Bei dem anfänglichen hohen Gewichtsverlust macht das Zufüttern Sinn. Wie Du siehst geht das Gewicht schon wieder bergauf. Ich würde auf jeden Fall bei der Zufüttermenge bleiben und gleichzeitig versuchen die Milchproduktion anzukurbeln.
Wechselstillen ist super. Kannst Du sie schlucken sehen/hören? Hast Du schon Brustkompressionen versucht? Und sobald sie anfängt nur noch zu nuckeln, lässt Du die Milch aus dem Schlauch laufen. Das machst Du genau richtig.
Danke dir! Ich werde einiges davon mal ausprobieren um sie wacher zu halten!bayleaf hat geschrieben: ↑18.03.2019, 21:14 Hier sind noch Tipps zum Vermeiden von Energieverlust und Wecktipps für schläfrige Neugeborene
Ich kann total verstehen, dass du traurig und geknickt bist, weil Du das Gefühl hast, dass Du schon wieder einen schwierigen Stillstart hast aber stillfreundliches Zufüttern zusammen mit einem verbessertem Milchmanagement SCHÜTZT die Stillbeziehung.
Nein, das hatte ich noch nicht gelesen, das mache ich jetzt mal, danke!bayleaf hat geschrieben: ↑18.03.2019, 21:14 Hast Du schon unsere Linksammlung zum Thema Erfolgreiches Abpumpen gelesen?
Selbst wenn der Ertrag gering ist, wird die Brust stimuliert und die Milchbildung angeregt.
Die Stillmahlzeiten müssen wir dann auf jeden Fall hochkurbeln. Gestern kamen wir nur auf 9 Stilleinheiten.bayleaf hat geschrieben: ↑18.03.2019, 21:14 Zusammenfassend würde ich folgendes vorschlagen:
-mindestens 10-12 mal in 24h stillen, dabei auf sauberes Anlegen achten und konsequent Brustkompressionen und Wechselstillen machen
-bei 120ml Zufüttermenge bleiben und das Gewicht engmaschig beobachten (hast Du eine moderne, geeichte Babywaage?)
-so oft abpumpen wie möglich
-weiterhin stillfreundlich zufüttern
-kein Schnuller
Was meinst Du?
Viele liebe Grüße
bayleaf
Eine Babywaage habe ich nicht. Wir wiegen immer mit der Hebamme zusammen, die kommt immer zur selben Uhrzeit. Darum habe ich auch nicht jeden Tag die Zahlen parat. Aber laut unserer normalen Waage hat sie ihr Geburtsgewicht schon überschritten heute.
Soll ich dann nach dem zufüttern noch kurz abpumpen? Und wenn ja, wie lange?
Einen Schnuller haben wir ihr noch gar nicht gegeben. Meine Hebamme findet, dass man damit mindestens 3 Wochen lang warten soll. Da die kleine aber einen Tag lang schon vom Schlauch Saugverwirrt war (ist jetzt wieder weg) denke ich, dass es mit dem Schnuller auf jeden Fall bei ihr schlimmer werden würde.
Danke für deine Einschätzung! Dann mache ich erst einmal so weiter, schaue, dass wir mehr Stilleinheiten haben und lese mir die Links noch einmal durch.