Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

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Tschichen

Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von Tschichen »

sens hat geschrieben: 07.07.2018, 09:41
Tschichen hat geschrieben: 06.07.2018, 20:54 Ich habe krasse wortfindungsstörungen und bald eine mündliche Prüfung in der Uni - ich bin gespannt. Es wird aber besser, wurde es bei den beiden großen auch.
Stimmungsmäßig ist es, aber auch aus anderen gründen, ein ziemliches auf und ab und ich bin sehr nah am Wasser gebaut.
Ich hatte auch eine Weile Wortfingungsstörungen. Meine Große hat mir schon Wörter vorgesagt und mich schon korrigiert. :oops: :roll:
Hochdosierte B-Vitamine wirkten Wunder! Nach wenigen Tagen waren die WFS weg. :shock:
Oh super, Probier ich nächste Woche mal :)
Lösche Benutzer 24617

Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Vergesslichkeit wurde mit B-Komplex auch viel besser!

Je nach Ernährung und damit zusammenhängend auch Hormonlage(bei schlechter Ernährung schlimmer) habe ich auch diese Dünnhäutigkeit. Daraus resultierend natürlich auch geringere Frustrationstoleranz.
Glyzinie
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Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von Glyzinie »

Also so nah kommt meinem Kleinen niemand. Mir allerdings auch nicht. Scheinbar habe ich eine Ausstrahlung, die sich auf ihn überträgt sozusagen.
Klar macht er als Kleinkind mal Späßle mit Leuten auf der Straße aber als Baby hat niemand einfach so in den Wagen gefasst. Getragen hat er mein Mann aber der ist 1,92m und 120kg schwer, also auch eher nicht :lol:

Ansonsten bin ich diszipliniert wie nie beim Arbeiten.
Ich habe allerdings gemerkt, dass ich bei ewigen hin und her oder zu spät zahlen oder irgendwas nicht einhalten/befolgen erheblich weniger Toleranz zeige. Für so was habe ich keine Nerven mehr und keine Zeit. In der Hinsicht bin ich also härter und professioneller geworden.
V.a. seit der Zyklus wieder da ist. Die Kombi Prolaktin und Östrogen scheint da ausschlaggebend zu sein :wink:
Mit eiligem Piffi (11/2016)
Arnat
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Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von Arnat »

ok...dann versuche ich es auch mal mit B Vitaminen - mein Zyklus ist auch noch nicht wieder da, vielleicht liegt es auch daran
03.2005, 12.2017, 07.2020, 05.2023
Lösche Benutzer 24566

Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von Lösche Benutzer 24566 »

Bei uns war es die Jahre vor Baby so stressig (80-100h/Woche war bei jedem von uns immer mal wieder normal), dass ich im Augenblick echt tiefenentspannt bin. Dazu leben wir tausend mal gesünder, weil Zeit zum Kochen und Sport auch mal nur zum Spaß da ist. Die Umstände, die ich mir für Wein und Co. machen müsste, sind mir zu anstrengend also auch da wesentlich gesünder. Bald geht für mich wieder Arbeit los, aber ich glaube da wird mich eher das Pendeln auslaugen als das Stillen, also auch alles schick.
Ansonsten war mein Erinnerungsvermögen noch nie sonderlich gut, sonst wäre das vielleicht bergab gegangen, aber so war da nicht mehr viel Luft nach unten :lol: Dagegen hatte ich Geduld für Zeitverschwender noch nie, das ist aus auch irgendwie gleich geblieben - hätte mich anders auch überrascht.

Zum Anfassen kommt hier zum Glück keiner weil immer Hunde und/oder Mann im Weg stehen. Sowas blödes aber auch!
arula
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Re: Stillen und die Auswirkungen auf die Psyche

Beitrag von arula »

Ich glaube nicht, dass es was mit Stillen zu tun hat, sondern wirklich dieses Mutter-Ding ist. Seitdem ich Mutter bin, gehen mir viele Sachen so richtig unter die Haut (Nachrichten aus aller Welt,...). Auch Filme wo es um Kinderschicksale geht, kann ich nicht mehr gucken. Das wühlt mich so richtig auf und mir kommen ganz schnell die Tränen.
Die Wortfindungsstörungen hatte ich auch. Seitdem die Nächte besser geworden sind, haben sich diese auch weitestgehend eingestellt. War also eher dem Schlafmangel geschuldet.
arula mit Motte (06/2014) und Schnuffeline (12/2016)
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