Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

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Puscheline
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Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Puscheline »

Hallo ihr Lieben,

ich bin momentan total durch den Wind und so verunsichert, dass ich euch nach nächtelangem Durchkämmen der Grundinfos und vieler verwandter Threads um eure Hilfe bitte:

Mein Frosch ist heute 14 Wochen alt. Er kam mit 3.980g und 54cm auf die Welt und hat in den ersten 8 Wochen brav entlang „seiner“ 85. Perzentilenkurve zugenommen. Danach gab es keinen Anlass zu wiegen und daher stammen leider auch alle meine Daten aus diesem Zeitraum. Auf jeden Fall waren wir letzten Mittwoch zum Impfen beim Kinderarzt und ICH habe gefragt, ob wir ihn kurz wiegen könnten. Natürlich ist mir aufgefallen, dass er Babyspeck abgebaut hat – aber es war vor allem Neugier und keine Sorge, die mich dazu veranlasst hat. Er hatte in den ersten 13 Wochen sehr mit Bauchweh zu kämpfen, aber auch wenn in dieser Zeit trotz allem Geschrei immer wieder deutlich zu sehen war, dass er eigentlich ein zufriedenes und fröhliches Kerlchen ist, haben wir die neue Unbeschwertheit und seine Entdeckungslust gerade nur in vollen Zügen genossen...

Das Ergebnis: 5.650g, d.h. 230g Zunahme seit dem letzten Wiegen vor 6 Wochen.

Wir sind am Montag nochmal beim Kinderarzt. Meine Hebamme ist sehr besorgt, sie und auch meine Zweithebamme sind der Ansicht, dass das Kreuzen von Hauptperzentilen auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen ist... da war ich schon mal sehr froh zu lesen, dass ihr das nicht prinzipiell so seht. Aber wenn es so wie in unserem Fall relativ rasant von der 85. auf die 15. runter geht? Leider ist der Gewichtsverlauf in den vergangenen 6 Wochen total unklar – der Einschätzung von mir und meinem Mann nach gab es aber keine Zu- und Abnahme sondern er blieb konstant auf seinem Gewicht und wurde durch das Längenwachstum schlanker. Es gibt keine Anzeichen, dass es ihm nicht gut geht, er hat keinerlei Austrocknungsanzeichen, ist quietschmunter und an allem interessiert, motorisch fit.

Meine Mutter hat mir erzählt, dass mein Gewichtsverlauf als Baby wohl ähnlich war, aber wir haben aus meiner Zeit zu wenig Daten für einen Vergleich. Ich kam jedenfalls mit 3.850g auf die Welt und war dann bis in meine Jugend eine Bohnenstange (hab gegessen wie ein Mähdrescher), mein Vater ist bis heute ein langer Strich in der Landschaft. In der Familie meines Mannes gibts jedoch keine solche „Hungerhaken“.

Hier mal alle Daten, die wir haben:

25.03. 3.980g Hebamme (Hausgeburt) | 54cm, KU 35cm
28.03. 3.550g Kinderarzt (Hausbesuch) | 52,5cm (!), KU 36,5cm
30.03. 3.700g Hebamme
02.04. 4.040g Hebamme
09.04. 4.300g Hebamme
16.04. 4.700g Hebamme
24.04. 5.000g Hebamme
02.05. 5.080g Hebamme
09.05. 5.340g Kinderarzt (Praxis) | 60,2cm, KU 40,2cm
16.05. 5.420g Hebamme
27.06. 5.650g Kinderarzt (Praxis) | 62,5cm

* Wir haben noch nie zugefüttert, habe auch noch nie abgepumpt.

* Wir stillen noch Bedarf, tagsüber im Durchschnitt ca. alle 2h, Dauer meist 15-40min., das Clustern am Abend hat seit ein paar Wochen aufgehört. Er wird zunehmend, auch beim Einschlafstillen am Abend, nach den ersten Minuten sehr unruhig: dockt ab, dreht den Kopf zur Seite, dockt wieder an, , krallt sich in die Brust, streckt sich durch, stößt sich mit den Füßen an meinem Bauch/Oberschenkeln ab (nach oben, nicht weg von mir), ächzt und meckert, manchmal beginnt er auch während dem Stillen unvermittelt zu schreien... ich wechsle dann die Seite, wenn das nicht hilft, trage ich ihn herum und versuche es dann wieder. Beim Einschlafstillen haben wir in solchen Situationen den größten Erfolg, wenn ich ihn im Wiegegriff tragend in den Schlaf stille, er wacht beim Ablegen zwar meist auf, aber dann geht’s im Liegen meist problemlos weiter. Insgesamt ist das Stillen gerade 50/50 total unkompliziert oder wie oben beschrieben (dann macht es auf mich den Eindruck, als ob er Bauchweh hätte, er pupst dann auch viel bzw. kann oft nach dem Aufstoßen ruhiger trinken... aber inzwischen halte ich es auch für möglich, dass er irgendwie mit dem Stillen an sich unzufrieden ist). Tagsüber habe ich jetzt angefangen, das Stillen häufiger von mir aus anzubieten, ebenso wieder immer auch die zweite Seite - beides nimmt er oft an, ist aber oft sehr unkonzentriert und inspiziert die Umgebung nach 1-2 Schlucken. Ich achte jetzt vermehrt auf seine Schluckgeräusche und höre sie nur in den ersten Minuten nach dem Anlegen nach jeweils ca. 4-5 Zügen, danach muss ich sie trotz Kieferbewegungen mit dem Finger unter seinem Kinn „herauskitzeln“. Ich denke daher, dass er nur einen Bruchteil der Stillzeit effektiv trinkt. Den MSR spüre ich übrigens nicht bzw, halte ihn nicht für stark. Stilleinlagen liegen übrigens auch nur im Schrank, hab ich noch nie gebraucht.

* Seit ein paar Tagen kann der Frosch tagsüber zunehmend schlafen, und zwar gleich richtig viel, bis zu 5-6h am Stück am Nachmittag (dann biete ich aber zwischendurch immer Stillen im Halbschlaf an ... ein paar Züge gehen immer), das ist ganz neu - bisher war er tagsüber quietschmunter und zappelig, konnte nur einschlafen, wenn ich ihn draußen in der MySol spazieren trug (inzwischen siegt auch beim Spazieren oft die Neugier und er schaut sich um und schläft nicht). Zur Zeit schläft er tagsüber öfter beim Stillen auf mir ein. Bisher machte ich mir Sorgen wegen zu wenig Schlaf - jetzt konnte ich mich nur kurz freuen und mach mir nun Sorgen, ob das mit der geringen Zunahme zusammenhängt und zu viel ist... aber wenn er wach ist, dann hellwach. Abends findet er meist zwischen 19 und 21:30 Uhr in den Schlaf und schläft dann tief. Er schläft bei mir im Bett, wir stillen dann nochmals, wenn ich gegen Mitternacht schlafen gehe bzw. wacht er manchmal davor nochmals auf - in diesen Situationen trinkt er ruhig mit gleichmäßigen Zügen. Ebenso nachts im Halbschlaf - er meldet sich meist im Morgengrauen und dann stillen und schlafen wir noch in mehreren Etappen bis er gegen 7 Uhr gut gelaunt herumstrampelt und gesprächig wird.

* Wir haben verlässlich min. 5 nasse Windeln in 24h pro Tag, der Urin ist farblos/sehr blass, allerdings bin ich bezüglich der Menge trotzdem sehr besorgt: ich habe von gestern Morgen bis heute Morgen erstmals Windeln gewogen, in 24h waren es 443 g/ml netto, also abzüglich Leerwindelgewicht. Und das, obwohl im 24h-Fenster von 8:00 bis 8:00 Uhr nun die schweren Nachtwindeln aus 2 Nächten dabei waren (ich wickle ihn nochmals, bevor ich schlafen gehe, dann bis zum Morgen nicht). Wenn ich nur die erste Nachtwindel mitrechne, sind es überhaupt nur 340g/ml. Stuhlgang hat er seit 3-4 Wochen nur alle 5-6 Tage.

* Unser Stillstart und die ersten Wochen waren wunderschön und vollkommen komplikationslos. Erstes Suchen und Anlegen wenige Minuten nach der Geburt (zuhause). Er kam in der Morgendämmerung zur Welt und hat die nächste Nacht bereits durchgeclustert. Sehr viel Nachfrage auch während dem Milcheinschuss, deshalb verlief der für mich ziemlich unspektakulär. Einzig das Ansaugen war für mich in der ersten Zeit schmerzhaft - er schnappte wild-freudig zu wie ein Piranha und hing dann auch bombenfest bis zum Schluss :-)

Erschreckt hat mich, dass mich die (natürlich nur gut gemeinten) Kommentare meiner Schwiegermutter („Jetzt will er schon wieder, der Arme wird nicht satt - bestimmt ist deine Milch zu dünn“...) so getroffen haben, obwohl ich dachte, unerschütterlich zu sein. In ihrer Gegenwart (zum Glück nur 1x/Woche) bin ich unterschwellig gestresst und muss aufpassen, dass ich nicht unbewusst die Abstände vergrößere und innerlich flehe, dass er sich nicht die Hand in den Mund steckt („Das arme Kind braucht einen Schnulli“). Über die aktuellen Sorgen natürlich kein Wort zu ihr.

* Der Frosch kennt keine künstlichen Sauger. Bigaia-Tropfen wegen Bauchweh von Anfang an problemlos vom Plastiklöffel, Schnullern gegenüber bin ich recht kritisch eingestellt, gebe lieber das Original bzw. sah bis jetzt keinen Anlass.

* Wir sind nächste Woche nochmal beim Kinderarzt, mit der sehr besorgten Hebamme (Perzentilenkreuzen) hatte ich ein langes Gespräch - sie hat als Zielzunahme für 1 Woche jetzt min. 100g angegeben, nach dem Wiegen beim Kinderarzt sprechen wir dann, ob sie es für erforderlich hält, dass ich mir eine Waage ausleihe. Falls erforderlich, würde sie stillfreundliches Zufüttern mit Magensonde begleiten. Wegen starkem Überstrecken und sehr viel Schreien (seit der 13. Woche schlagartig besser) waren wir schon bei 3 Osteopathen (haben jeweils selbst empfohlen, noch jemand anderen zu konsultieren): einhellig keine Blockaden, aber aufgrund seines langen schmalen Kopfes und wohl auch der 2stündigen Austreibungsphase wurde die Ursache bei einem Nerv, der im Nacken ansetzt, vermutet Keine nennenswerten Unterschiede nach den Behandlungen. Der letzte Osteopath machte eher eine Regulierungsstörung als Bauchweh für das Schreien verantwortlich, ich befolge seinen Rat, tagsüber für Schlafphasen zu sorgen (habe ich auch zuvor versucht... auch dass es nun gelingt, liegt nicht wirklich an mir), nicht aber den Rat zu größeren Stillabständen (die Bauchwehtheorie erschien mir schon bei Ingeborg Stadelmann schlüssig - aber halt nicht wirklich durchführbar).

Der Frosch genießt es beim Babyschwimmen an mich gekuschelt durchs warme Wasser bewegt zu werden und ist von PEKIP und den anderen Babies dort begeistert.

* Der Vollständigkeit halber: ich bin mit einer 6cm großen Eierstockzyste schwanger geworden, die inzwischen 14cm groß ist und keine Beschwerden macht, Zusammenhang zum Stillen sehe ich keinen (außer dass sie sich ev. zurückbilden könnte, wenn ich wieder einen Zyklus hab). Sonst keine medizinischen Auffälligkeiten weder beim Frosch noch bei mir. Normale Neugeborenengelbsucht verlief unauffällig. Ich nehme aufgrund einer postoperativen Dickdarmverengung dauerhaft Macrogol, aber das ist in der Stillzeit unbedenklich.

* Der Frosch ist mein erstes Kind. Ich hatte trotz unzähliger Horrorgeschichten nie den geringsten Zweifel daran, dass ich mein Kind nähren kann. Auf einmal zieht es mir den Boden unter den Füßen weg und ich versuche zu diesem Vertrauen zurückzufinden. Ich würde so gern um‘s Zufüttern rumkommen

Sorry, so lang geworden... eigentlich bin ich seit meiner Schwangerschaft begeisterte stille Mitleserin und habe hier zu den unterschiedlichsten Themen schon so viele wertvolle Beiträge gefunden, dass dieses Forum inzwischen zu meiner wichtigsten Anlaufstelle in Babyfragen geworden ist. Ich finde hier immer fundierte Antworten, die mit meinem Bauchgefühl zusammenpassen - dafür bin ich sehr sehr dankbar! Ich bi so froh, dass ich meine Sorgen hierher tragen darf...

Liebe Grüße von der verzweifelten Puscheline
Liebe Grüße von Puscheline
mit dem Froschbub (3/2018)
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IdieNubren
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von IdieNubren »

Willkommen hier! Ich finde ja das klingt alles sehr harmonisch bei euch ☺️
Ob ihr ein Problem mit dem zunehmen habt und was ihr dagegen tun könnt, werden die Profis hier beurteilen und ich bin mit sicher gemeinsam schafft ihr das ☺️
Idie mit (06/16), (04/18) und (09/20)
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von pqr »

Herzlich willkommen.

Toll, dass Du Eure Anfrage so strukturiert zusammengestellt hast.
Die Stillmods können Euch bestimmt weiterhelfen.
Viele Grüße
pqr

pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
koalina
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von koalina »

Herzlich willkommen!
--.-'-;@

mit Krümel (*15) und Krümelchen (*17)

Unsere kleinen Wunder... kamen überraschend und haben unser Leben mehr bereichert als man es in Worte fassen kann.

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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Mondenkind »

Ich melde mich im Laufe der nächsten 24 Stunden bei dir.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Mondenkind »

Hallo und herzlich willkommen!
Puscheline hat geschrieben: 01.07.2018, 19:07 Wir sind am Montag nochmal beim Kinderarzt. Meine Hebamme ist sehr besorgt, sie und auch meine Zweithebamme sind der Ansicht, dass das Kreuzen von Hauptperzentilen auf jeden Fall ein schlechtes Zeichen ist...
Es ist nicht per se ein "schlechtes Zeichen", aber klar, gucken muss man was los ist, wenn man einen Verlauf wie bei euch sieht. Möglicherweise ist dies aber auch ein Beispiel dafür, warum "einfach so aus Neugier" wiegen eine ganz schlechte Idee ist. :wink:

Wie ich darauf komme?
1. Ihr hattet einen guten Stillstart, dein Kind hat in normaler Zeit sein Geburtsgewicht wieder erreicht, ein sicheres Zeichen dafür, dass du gut in die Milchbildung gekommen bist.
2. Bei dir selbst war es ähnlich.
3. du beschreibst unauffällige Ausscheidungen.

Auffällig ist natürlich, dass dir aufgefallen ist, dein Kind sei "dünner und länger" geworden. Außerdem schien er ja in letzter Zeit zumindest gelegentlich unruhiger und unzufriedener an der Brust, wenn ich das richtig verstehe.
Puscheline hat geschrieben: 01.07.2018, 19:07 Erschreckt hat mich, dass mich die (natürlich nur gut gemeinten) Kommentare meiner Schwiegermutter
Jaa, das Gegenteil von gut ist gut gemeint...

Meine Vorschläge:

- auf jeden Fall den Kontrolltermin zum Wiegen wahrnehmen. Der letzte Wert steht ja allein auf weiter Flur- oft relativiert sich alles, wenn man weitere Werte hat, die den Verlauf besser beurteilen lassen.
- auf jeden Fall mit dem Windeln wiegen aufhören! Windelgewichte sind unzuverlässig und von vielen Faktoren abhängig. Das kann schnell verunsichern.
- die längste Pause sollte im Moment nicht länger als 5 Stunden sein. Das darf gern tagsüber sein- dann sollte nachts aber keine so lange Stillpause stattfinden. Wichtig sind 8, besser 10x Stillen in 24 Stunden
-
Puscheline hat geschrieben: 01.07.2018, 19:07 ie hat als Zielzunahme für 1 Woche jetzt min. 100g angegeben,
Setz dich damit nicht unter Druck. Solche Vorgaben sind unrealistisch und so auch nicht korrekt.

Lass uns den Wiegetermin abwarten und bis dahin regelmäßig anlegen, ok?
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

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Puscheline
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Puscheline »

Danke für eure herzliche Begrüßung und deine schnelle Antwort, Mondenkind!!

Ich komme gerade mit guten Neuigkeiten vom Kinderarzt, der Frosch bringt trotz großer Pupuladung gestern jetzt 5 Tage später 110g mehr auf die Waage:

25.03. 3.980g Hebamme (Hausgeburt) | 54cm, KU 35cm
28.03. 3.550g Kinderarzt (Hausbesuch) | 52,5cm (!), KU 36,5cm
30.03. 3.700g Hebamme
02.04. 4.040g Hebamme
09.04. 4.300g Hebamme
16.04. 4.700g Hebamme
24.04. 5.000g Hebamme
02.05. 5.080g Hebamme
09.05. 5.340g Kinderarzt (Praxis) | 60,2cm, KU 40,2cm
16.05. 5.420g Hebamme
27.06. 5.650g Kinderarzt (Praxis) | 62,5cm
02.07. 5.760g Kinderarzt (Praxis)

Er war heute zwar nicht auf der selben Waage wie Mittwoch („Das ist egal, die sind geeicht“... ach ne), aber so eine Differenz wird wohl kein Messfehler sein.

Wir machen jetzt mal so weiter wie empfohlen. Hast du eine Idee zur aktuellen Unzufriedenheit an der Brust? Was könnte ich ausprobieren?

Vielen Dank!!
LG Puscheline
Liebe Grüße von Puscheline
mit dem Froschbub (3/2018)
Reh
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Reh »

Herzlich willkommen!
Kann es sein, dass er mal muss?
Das Rehlein zeigt "mal müssen" an, indem es beim stillen sehr unruhig ist, an- und abdockt, rumzappelt.
Stillt ihr an einem ruhigen, reizarmen Ort? Du beschreibst, dass er beim Spazierengehen auch nicht mehr unbedingt schläft, sondern lieber guckt. Vllt ist das beim stillen ähnlich? Dazu würde aus meiner Sicht passen, dass er nachts und im Halbschlaf ruhiger trinkt.

Mehr fällt mir Als Laie erstmal nicht ein ;)
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23

Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
Nikola
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Nikola »

Daß sind ja erst mal gute Nachrichten.
Hier ist daß bab auch unruhig wenn es mal muss.
Oder es muss Bäuern.
Liebe Grüße Nina mit Grosser Schwester (07/15) und Mini Schwester (03/18)
Mondenkind
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Re: Gewichtsstillstand im 3. Monat – bitte helft uns!

Beitrag von Mondenkind »

Puscheline hat geschrieben: 02.07.2018, 17:45 ch komme gerade mit guten Neuigkeiten vom Kinderarzt, der Frosch bringt trotz großer Pupuladung gestern jetzt 5 Tage später 110g mehr auf die Waage:
Prima.
Puscheline hat geschrieben: 02.07.2018, 17:45 Hast du eine Idee zur aktuellen Unzufriedenheit an der Brust? Was könnte ich ausprobieren?
Als Sofortmaßnahme kannst du ihn von der Brust lösen, wenn er unruhig und unzufrieden wirkt und wickeln, nackt strampeln lassen oder abhalten. Mittelfristig würde ich auf die Stillfrequenz (min. 8x in 24 Stunden) achten und evtl. den Milchfluss durch Brustkompression unterstützen.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

Sei ein Mensch! M. Reif

Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
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