KITA
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Re: KITA
Töchterchen kam mit 8 Monaten zur Tagesmutter (2 Tage pro Woche von 7.45 his 17.45). Sie hat erst mit 6 Monaten begonnen ganz wenig Brei zu Essen (hatte auch schon Bedenken ob das auf Betreungsstart überhaupt klappt) und wir haben über 30 Monate gestillt... gewichtsmässig war sie auch schon immer an der unteren Grenze, allerdings hat sich das dann auch nicht verschlechtert mit Betreungsstart. Und sie hat durch die älteren Kinder dort auch sehr schnell normal mitgegessen.
Es kann also gut klappen, deshalb hier mal ein positiver Bericht...allerdings können da sicher viele Faktoren reinspielen, die wir nun nicht kennen.
Es kann also gut klappen, deshalb hier mal ein positiver Bericht...allerdings können da sicher viele Faktoren reinspielen, die wir nun nicht kennen.
Liebe Grüsse von
Joli mit Schnüffelchen (08/09)
Joli mit Schnüffelchen (08/09)
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Re: KITA
Ich kann Dir keinen Tipp geben, aber kurz schildern wie es bei uns war /ist:
Mit 9 Monaten ging es bei uns erst ganz langsam los mit Essen. Insgesamt kam der Schatz mir noch vor wie ein kleines, kleines Baby, Kita erschien total unwirklich. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Alleine hinsetzen, hochziehen, immer mehr essen, paar Schritte tun und auf einmal war das Jahr rum und vor mir stand ein Kleinkind und die Kita Eingewöhnung ging los. Sie läuft noch, es ist nicht einfach, weder für ihn, noch für mich, aber es ist irgendwie machbar und essen ist nicht wirklich ein Problem, das hat sich geregelt. Ich hatte hier auch einen Post wegen Essen und Kita und ich diskutiere aktuell im U3 Forum meine Sorgen /Ängste wegen der Eingewöhnung, aber eins ist sicher: unserer inzwischen tollen Stillbeziehung steht weder der Fortschritt beim Essen, noch die Kita im Weg. Wir stillen glücklich weiter
Alles Gute und viele Grüße
Mit 9 Monaten ging es bei uns erst ganz langsam los mit Essen. Insgesamt kam der Schatz mir noch vor wie ein kleines, kleines Baby, Kita erschien total unwirklich. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Alleine hinsetzen, hochziehen, immer mehr essen, paar Schritte tun und auf einmal war das Jahr rum und vor mir stand ein Kleinkind und die Kita Eingewöhnung ging los. Sie läuft noch, es ist nicht einfach, weder für ihn, noch für mich, aber es ist irgendwie machbar und essen ist nicht wirklich ein Problem, das hat sich geregelt. Ich hatte hier auch einen Post wegen Essen und Kita und ich diskutiere aktuell im U3 Forum meine Sorgen /Ängste wegen der Eingewöhnung, aber eins ist sicher: unserer inzwischen tollen Stillbeziehung steht weder der Fortschritt beim Essen, noch die Kita im Weg. Wir stillen glücklich weiter
Alles Gute und viele Grüße
Snuggle 02/17
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Re: KITA
Kind zwei und drei habe ich mit elf Monaten bei der Tagesmutter bzw. in der Kita eingewöhnt. Beide waren bis dato noch nie von jemand anderem betreut worden und stillten noch sehr häufig. Das hat sich dann auch (erstmal) nur für die (immer länger werdende) Betreuungszeit geändert, zuhause würde weiterhin größtenteils gestillt. In der Kita zog/zieht der „Gruppenzwang“ und sie essen mit Begeisterung und die Erzieherinnen waren sehr begeistert, wie gut die jüngste von Anfang an aus dem Becher trank und selbständig aß (BLW halt).
Ich fand immer perfekt, noch zu stillen, weil die Kinder dann vor und nach der Kita ganz viel Mama tanken konnten und ich es wegen der vielen in der Kita rumfliegenden Viren und Bakterien auch praktisch fand.
Rein emotional fand ich es auch zu früh, aber finanziell leider notwendig, und unsere Kinder haben es super mitgemacht bzw. machen es mit. Ach so, unsere Kinder sind auch von der zarten Sorte. Alles Gute!
Ich fand immer perfekt, noch zu stillen, weil die Kinder dann vor und nach der Kita ganz viel Mama tanken konnten und ich es wegen der vielen in der Kita rumfliegenden Viren und Bakterien auch praktisch fand.
Rein emotional fand ich es auch zu früh, aber finanziell leider notwendig, und unsere Kinder haben es super mitgemacht bzw. machen es mit. Ach so, unsere Kinder sind auch von der zarten Sorte. Alles Gute!
Brüderchen (09/11) und Schwesterchen (04/13) und kleines Schwesterchen (08/16)
- Carraluma
- alter SuT-Hase
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Re: KITA
Erzähl doch mehr über deine Situation!
Warum kommt sie in die KITA? Gehst du Arbeiten? Wie lange? Wie weit entfernt ist deine Arbeit? Hast du einen Partner /Vater des Babys, der sich in die Betreuung einbringen kann? Gibt es Unterstützung durch Großeltern usw?
In welchem Bundesland lebst Du? Wie hoch ist euer Familieneinkommen? In manchen Bundesländern gibt es Betreuungsgeld und Erziehungsgeld. Bist du informiert über die Lage bei Dir?
Warum kommt sie in die KITA? Gehst du Arbeiten? Wie lange? Wie weit entfernt ist deine Arbeit? Hast du einen Partner /Vater des Babys, der sich in die Betreuung einbringen kann? Gibt es Unterstützung durch Großeltern usw?
In welchem Bundesland lebst Du? Wie hoch ist euer Familieneinkommen? In manchen Bundesländern gibt es Betreuungsgeld und Erziehungsgeld. Bist du informiert über die Lage bei Dir?
Carraluma mit der Tanzmaus (*2012), dem Waschbären (*2016) und der Quatschmaus (*2019)
- AnnieMerrick
- Homo sapiens SuTtensis
- Beiträge: 12390
- Registriert: 05.07.2014, 19:56
Re: KITA
Folgende tipps.
Landeserziehungsgeld
Familienzuschlag
H4
Wohngeld
Beratung in einer schwangeren und mütterberatung.
Manchmal ist es einfach zu früh für krippe.
Landeserziehungsgeld
Familienzuschlag
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Beratung in einer schwangeren und mütterberatung.
Manchmal ist es einfach zu früh für krippe.
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 2014 und 2018
---
Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
AnnieMerrick mit 2014 und 2018
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- Miss SuTiversum
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- Registriert: 05.08.2009, 17:08
Re: KITA
Das stimmt - allerdings glaube ich, dass praktisch jede Mutter (insbesondere eines Vollstillkindes) Bammel vor dem Krippenstart hat. Und dann klappt es doch ganz prima! Bedenken der Mutter sind nicht unbedingt ein Anzeichen für "es ist zu früh".
Meine Kinder sind alle mit 12-14 Monaten in die Krippe gegangen, davor war ich aber ab dem 8 Monat schon wieder arbeiten und mein Mann hat Elternzeit. Ich habe alle Kinder problemlos 2-3 Jahre gestillt. Kinder stellen sich auf die Situation ein - wenn sie bei der Mutter sind, sollen sie, wenn sie woanders sind, bekommen sie schnell raus, dass es da auch andere Möglichkeiten gibt.
Für mich war für den Krippenstart entscheidend, dass die Betreuung liebevoll ist und der Betreuungsschlüssel gut. Und dass mein Kind nur ca. 6 Stunden täglich geht. Unter den Bedingungen war die Krippe für uns ein Segen und eine große Bereicherung!
Hier gehts zu meinen Bewertungen:
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- Profi-SuTler
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Re: KITA
Manchmal hat man die wahl aber auch nlcht. Und ich schließe mich Elenas Meinung an: ich hatte immer Bammel und es hat supergut geklappt und klappt weiterhin. Die kleine geht gern in die Kita, liebt ihre Erzieherinnen und kommt beim Abholen strahlend in meine Arme gerannt, alle Erzieherinnen haben sie ins Herz geschlossen (merkt man) und es klappt einfach super. Ich hatte aber den Vorteil, trotz Bammel, großes Vertrauen zu den Erzieherinnen zu haben, weil ich sie durch die großen Geschwister kenne. Das hat es sehr vereinfacht.
Brüderchen (09/11) und Schwesterchen (04/13) und kleines Schwesterchen (08/16)
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- gut eingelebt
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Re: KITA
GerneCarraluma hat geschrieben: ↑02.04.2018, 07:42 Erzähl doch mehr über deine Situation!
Warum kommt sie in die KITA? Gehst du Arbeiten? Wie lange? Wie weit entfernt ist deine Arbeit? Hast du einen Partner /Vater des Babys, der sich in die Betreuung einbringen kann? Gibt es Unterstützung durch Großeltern usw?
In welchem Bundesland lebst Du? Wie hoch ist euer Familieneinkommen? In manchen Bundesländern gibt es Betreuungsgeld und Erziehungsgeld. Bist du informiert über die Lage bei Dir?
Sie kommt in die Kita, weil ich noch 1 Jahr Ausbildung vor mir habe.möchte ja meinen Abschluss haben....
Also versteht mich nicht falsch, ich hab bock arbeiten zu gehen aber ich möchte mein Kind nicht abgeben:(
Bin nun auf 30 Stunden eingestellt und versuche auf 25 Stunden runterzukommen.
Ich fahre 30 Minuten zur Arbeit.
Ja ich lebe mit Partner zusammen, er arbeitet auf dem Dach. Und ist Abends immer spät daheim.
Lebe in Mecklenburg.
Hartz 4 kommt nicht in Frage,da mein Partner zuviel verdient.