Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Ich bin kein Profi, kann mir aber vorstellen, dass mehrere kleine Portionen Muttermilch einer künstlichen Flaschennahrung vorzuziehen sein könnten. Soweit ich weiß, ist der Nutzen solcher Spezialnahrungen sehr umstritten.
(ich nehme angedickt heraus, der Rest der Aussage bleibt aber)
Deine Muttermilch ist sicher besser an die Bedürfnisse eines menschlichen Säuglings angepasst als Anti-Koliknahrung auf Kuhmilchbasis.
(ich nehme angedickt heraus, der Rest der Aussage bleibt aber)
Deine Muttermilch ist sicher besser an die Bedürfnisse eines menschlichen Säuglings angepasst als Anti-Koliknahrung auf Kuhmilchbasis.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Hallo Hungryhill,
ich vertrete Teazer bis Dienstag, da sie leider die nächsten Tage verhindert ist.
Das deinen Brüste weich und "leer" sind zeigt nur, dass sich Nachfrage und Angebot an Milch im Gleichgewicht befinden. "Volle" Brüste deuten auf eine Überproduktion hin (was in den ersten Lebenswochen des Babys normal ist (es hätten ja auch Zwillinge auf die Welt kommen können). Mit der Zeit spielt sich das ein und die Brust wird wieder weich.
Dagegen helfen:
- häufige, dafür kleiner Mahlzeiten. Versuche es mal damit ihr nach 2 h schon die Brust anzubieten, dann braucht sie nicht so viel auf einmal zu trinken und hat vielleicht weniger Bauchweh.
- Stillen gegen die Schwerkraft, d.h. z.B. das dein Baby auf deinem Bauch liegt oder nahezu aufrecht (gut gestützt) auf deinem Schoß sitzt.
- Bewege dein Baby nach dem Stillen relativ wenig, Windel wechseln nach dem Stillen nur im Notfall, dann steigt die Milch schnell aus dem Magen wieder hoch.
Gewichtsentwicklung ist gut, um Hunger brauchst du dir keine Sorgen machen
Hilft dir das erstmal weiter?
Liebe Grüße
deidamaus
ich vertrete Teazer bis Dienstag, da sie leider die nächsten Tage verhindert ist.
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter.Hungryhill hat geschrieben: ↑22.03.2018, 20:35 Vor genau 10 Wochen Habe ich meine zweite Tochter zur Welt gebracht. Seitdem stillen wir voll.
Da du einen sehr starken MSR hast und vermutlich deine Milch auch reichlich sprudelt, ist es nicht verwunderlich, dass dein Baby nach so kurzer Zeit schon mit dem Stillen fertig ist.Seit Anfang an, nimmt sie stark zu und ist eine schnelle Trinkerin. Seit kurzem wird sie allerdings immer schneller udn auch wenn mich alle beglückwünschen nur so wenig Zeit mit dem Stillen verbringen zu müssen, empfinde ich 4 Min nach 3-4 Stunden Pause als zu wenig. Außerdem sind meine Brüste so gut wie immer weich und fühlen sich leer an.
Das deinen Brüste weich und "leer" sind zeigt nur, dass sich Nachfrage und Angebot an Milch im Gleichgewicht befinden. "Volle" Brüste deuten auf eine Überproduktion hin (was in den ersten Lebenswochen des Babys normal ist (es hätten ja auch Zwillinge auf die Welt kommen können). Mit der Zeit spielt sich das ein und die Brust wird wieder weich.
Dann wird dein Baby schlicht und einfach satt sein.Meist Stille ich nur eine Seite 5 min ohne Probleme und dann drücken die ersten Bäuerchen. Nach dem Aufstoßen biete ich ihr die zweite Seite an, dir sie nicht nimmt.
Der harte Sauger des Schnullers löst oft den Saugreflex aus und die Babys saugen, egal ob hungrig oder nicht. Das gleiche passiert bei der Flaschengabe. Auch hier wird der Saugreflex durch den harten Sauger automatisch ausgelöst.Den Nucki allerdings saugt sie manchmal so stark, dass ich meine , sie könnte mich hungrig sein.
Manche Babys lernen schneller damit umzugehen, andere brauchen länger. Auch kann die Gabe von Schnuller und Flasche dazu führen, dass sich dein Baby schlechter auf den Milchfluss an deiner Brust einstellen kann.Anscheinend habe ich einen späteren Milchspendereflex, weshalb meine Tochter schnell ungeduldig wird. Sobald er aber kommt, schießt ihr die Milch in den Hals und sie bekommt die nicht sortiert.
Verschluckt sich und weint. Meine erste Tochter kam gut zurecht, spuckte und trank weiter und hatte mit 6 Monaten 9 Kilo als vollgestilltes Baby.
Hmm, könnte sein, aber ich vermute es eher nicht, sondern schlicht und einfach zu viel Luft geschluckt vom hektischen Trinken.Wir waren heute Morgen beim Kinderarzt, weil E seit vorgestern Husten, Schnupfen und Heiserkeit hat. Also wollte ich lieber einmal abhören lassen.
Habe direkt das "Problem" angesprochen, dass E "schlecht" an der Brust trinkt. Auch erwähnt, dass seit Montag kein Stuhl mehr in der Windel war.
Stuhl ist normal bei Stillkindern. Er fühle Luft im Bauch und würde keinen Infekt erkennen, sondern meinen, es wäre Sodbrennen bei ihr.
Das würde ihr in die Nase steigen beim Stillen und deshalb nach kurzer Zeit Schmerzen verursachen.
Dagegen helfen:
- häufige, dafür kleiner Mahlzeiten. Versuche es mal damit ihr nach 2 h schon die Brust anzubieten, dann braucht sie nicht so viel auf einmal zu trinken und hat vielleicht weniger Bauchweh.
- Stillen gegen die Schwerkraft, d.h. z.B. das dein Baby auf deinem Bauch liegt oder nahezu aufrecht (gut gestützt) auf deinem Schoß sitzt.
- Bewege dein Baby nach dem Stillen relativ wenig, Windel wechseln nach dem Stillen nur im Notfall, dann steigt die Milch schnell aus dem Magen wieder hoch.
Viele Babys haben nachts weniger Probleme, dies kann auch daran liegen, dass sie sich weniger bewegen.Da trinkt sie minutenlang ohne Bäuerchen machen zu müssen.
Davon würde ich absehen. Muttermilch ist und bleibt das Beste für dein Kind und diese Spezialnahrungen sind sehr umstritten, ob sie überhaupt etwas helfen.Nun solle ich ihr B-K-Nahrung geben und habe mehrere Packungen BEBA comfort Spezialnahrung mitbekommen, die ich ihr geben soll.
Eben. Daher wäre das Weglassen der abendlichen Flasche auch sinnvoll, damit dein Baby die richtige Technik an der Brust üben kann und nicht durch den Flaschensauger "verwirrt" wird. Dann lernt sie auch schneller mit deinem Milchfluss gut umzugehen.Falls sie allerdings eine Saugverwirrung hat (wobei ich mich mit dem Begriff bei E ebenfalls schwer tue) würde uns die Flaschennahrung von des Rätsels Lösung sogar weiter wegführen.
Ja, die gibt es.Oder gibt es Babies, die tatsächlich die Brust lediglich bei Hunger verlangen?
Gewichtsentwicklung ist gut, um Hunger brauchst du dir keine Sorgen machen
Hilft dir das erstmal weiter?
Liebe Grüße
deidamaus
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Erst einmal: vielen Dank liebe Deidamaus.
Ich schaue den ganzen Tag stündlich ins Forum, weil ich doch nervlich recht angespannt bin.
Besonders, weil ich die Große 14 Monate gut stillen konnte, vergleiche ich ständig und spüre den Druck das diesmal genauso zu schaffen.
Ich lese gleich noch Mal in Ruhe und antworte dann noch Mal.
Habe aber das Gefühl, gut verstanden zu werden.
Besser als beim Kinderarzt.
Ich schaue den ganzen Tag stündlich ins Forum, weil ich doch nervlich recht angespannt bin.
Besonders, weil ich die Große 14 Monate gut stillen konnte, vergleiche ich ständig und spüre den Druck das diesmal genauso zu schaffen.
Ich lese gleich noch Mal in Ruhe und antworte dann noch Mal.
Habe aber das Gefühl, gut verstanden zu werden.
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- deidamaus
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Du kannst ja auch wunderbar stillen, bisher läuft es aus meiner Sicht recht gut, am meisten sind es die Verunsicherungen von außen, die mit zum Teil völlig falschem Wissen, dir zu schaffen machen.Hungryhill hat geschrieben: ↑05.04.2018, 20:47 Besonders, weil ich die Große 14 Monate gut stillen konnte, vergleiche ich ständig und spüre den Druck das diesmal genauso zu schaffen.
Ich lese gleich noch Mal in Ruhe und antworte dann noch Mal.
Mach das.
Kinderärzte haben meist wenig Ahnung vom Stillen und der Beikost.Habe aber das Gefühl, gut verstanden zu werden.
Besser als beim Kinderarzt.
Liebe Grüße
deidamaus
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Hallo Deidamaus,
Natürlich haben wir im morgendlichen Chaos vergessen E zu Wiegen.
Hätte natürlich etwas Klarheit über die weitere Gewichtsentwicklung gebracht.
Ich glaube auch, dass deine Einschätzung stimmt, dass viel Verunsicherung durch Außen kommt. Aber auch, weil ich trotz meines Wissens und meiner Erfahrung, vieles auf Anraten meiner Hebamme falsch gemacht habe.
Die Erkenntnis des Kinderarztes gestern war das Tüpfelchen auf dem "I".
Aber generell stillt E gegen meine menschliche Logik.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie davon satt wird.
Den Nucki nutzen wir tatsächlich nur im Auto und zum Einschlafen. Dadurch, dass sie ganz selten meine Brust nimmt zum Einschlafen/Nuckeln, wollte ich ihr den lassen als Alternative.
Die Flasche nutzen wir im Notfall. Ich Stille abends lieber in Ruhe, so gut es geht, fernab vom Trubel.
Aus der Flasche trinkt se übrigens auch nur ganz zaghaft, wenn sie keinen wirklich großen Hunger hat. Da ist sie auch nach wenigen Minuten fertig.
Deinen Tipp eher alle 2 Stunden zu Stillen versuche ich umzusetzen. Überreden lässt sie sich zum Stillen aber nur wenn ich z.b. Mit Hütchen "anstille" und es dann entferne. So trinkt E eventuell 2 min bevor sie beginnt zu weinen.
Unser häufigster Reibungspunkt übrigens, denn sonst weint sie sehr wenig. Spricht auch gegen die Theorie des Kinderarztes, dass sie unter schmerzhaften Sodbrennen leiden würde.
Durch meine Verunsicherung, ob sie Hunger haben könnte oder nicht, fällt es mir mittlerweile schwerer, ihre Zeichen richtig zu deuten ich gehe IMMER davon aus dass ihre Unruhe vom großen Hunger kommt.
Stillen gegen die Schwerkraft versuche ich umzusetzen.
Im Sitzen hatte ich schon Mal probiert, nur, wenn sie viel weint, endet es meist beim Stillen im Liegen. Wir üben das also ab jetzt.
Wenig bewegen nach dem Stillen lässt sich gut umsetzen. Achten wir verstärkt drauf ab jetzt.
Ich muss dringend Wiegen, um meine Verunsicherung in den Griff zu bekommen. Dann schaffe ich es bestimmt auch wieder besser, ihre Zeichen zu deuten. Denn das gelang uns in den ersten Wochen bereits besser.
Ich würde meinen, E öffnet ihren Mund nicht weit genug beim Stillen und dockt auch häufig ab und nimmt ein paar tiefe Atemzüge. Obwohl die Nase relativ frei ist.
Könnte das auch für einen starken "Zug" an der Brust sprechen oder eher für eine Verwirrung?
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu Beantworten.
Dann ist es keine Absicht, sondern lediglich dem geschuldet, dass ich am Handy sitze.
Lieben Dank und bis später.
Natürlich haben wir im morgendlichen Chaos vergessen E zu Wiegen.
Hätte natürlich etwas Klarheit über die weitere Gewichtsentwicklung gebracht.
Ich glaube auch, dass deine Einschätzung stimmt, dass viel Verunsicherung durch Außen kommt. Aber auch, weil ich trotz meines Wissens und meiner Erfahrung, vieles auf Anraten meiner Hebamme falsch gemacht habe.
Die Erkenntnis des Kinderarztes gestern war das Tüpfelchen auf dem "I".
Aber generell stillt E gegen meine menschliche Logik.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie davon satt wird.
Deine Worte beruhigen definitiv schon Mal.Du kannst ja auch wunderbar stillen, bisher läuft es aus meiner Sicht recht gut, am meisten sind es die Verunsicherungen von außen, die mit zum Teil völlig falschem Wissen, dir zu schaffen machen.
Den Nucki nutzen wir tatsächlich nur im Auto und zum Einschlafen. Dadurch, dass sie ganz selten meine Brust nimmt zum Einschlafen/Nuckeln, wollte ich ihr den lassen als Alternative.
Die Flasche nutzen wir im Notfall. Ich Stille abends lieber in Ruhe, so gut es geht, fernab vom Trubel.
Aus der Flasche trinkt se übrigens auch nur ganz zaghaft, wenn sie keinen wirklich großen Hunger hat. Da ist sie auch nach wenigen Minuten fertig.
Deinen Tipp eher alle 2 Stunden zu Stillen versuche ich umzusetzen. Überreden lässt sie sich zum Stillen aber nur wenn ich z.b. Mit Hütchen "anstille" und es dann entferne. So trinkt E eventuell 2 min bevor sie beginnt zu weinen.
Unser häufigster Reibungspunkt übrigens, denn sonst weint sie sehr wenig. Spricht auch gegen die Theorie des Kinderarztes, dass sie unter schmerzhaften Sodbrennen leiden würde.
Durch meine Verunsicherung, ob sie Hunger haben könnte oder nicht, fällt es mir mittlerweile schwerer, ihre Zeichen richtig zu deuten ich gehe IMMER davon aus dass ihre Unruhe vom großen Hunger kommt.
Stillen gegen die Schwerkraft versuche ich umzusetzen.
Im Sitzen hatte ich schon Mal probiert, nur, wenn sie viel weint, endet es meist beim Stillen im Liegen. Wir üben das also ab jetzt.
Wenig bewegen nach dem Stillen lässt sich gut umsetzen. Achten wir verstärkt drauf ab jetzt.
Ich muss dringend Wiegen, um meine Verunsicherung in den Griff zu bekommen. Dann schaffe ich es bestimmt auch wieder besser, ihre Zeichen zu deuten. Denn das gelang uns in den ersten Wochen bereits besser.
Ich würde meinen, E öffnet ihren Mund nicht weit genug beim Stillen und dockt auch häufig ab und nimmt ein paar tiefe Atemzüge. Obwohl die Nase relativ frei ist.
Könnte das auch für einen starken "Zug" an der Brust sprechen oder eher für eine Verwirrung?
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu Beantworten.
Dann ist es keine Absicht, sondern lediglich dem geschuldet, dass ich am Handy sitze.
Lieben Dank und bis später.
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Guten Morgen,
Wir haben gewogen:
07.04.2018 6.300 g Babywaage
Das wäre eine Zunahme von lediglich 40g die Woche. Letzte Nacht kam sie deutlich häufiger, aber auch jeweils nur 5 min.
Ich Versuche ihr zur Beruhigung den kleinen Finger zu geben, den sie gestern auch zum ersten Mal angenommen hat.
Wir waren mit dem Tuch draußen und E fing an zu weinen habe das Tuch gelockert und wollte sie stillen. Riesiges Drama.
Überall war Milch, nur nicht im Kind.
E ist dann müde vom Brüllen eingeschlafen.
Die Zunahme sieht nun auch nicht toll aus.
Ich bekomme sie aber auch nicht länger als 5 min an die Brust. Wenn sie erst Mal zu aufgebraucht ist kann ich sie mit dem Finger beruhigen udn dann an die Brust nehmen. So hoffe ich, ganz auf das Hütchen verzichten zu können.
Wir haben gewogen:
07.04.2018 6.300 g Babywaage
Das wäre eine Zunahme von lediglich 40g die Woche. Letzte Nacht kam sie deutlich häufiger, aber auch jeweils nur 5 min.
Ich Versuche ihr zur Beruhigung den kleinen Finger zu geben, den sie gestern auch zum ersten Mal angenommen hat.
Wir waren mit dem Tuch draußen und E fing an zu weinen habe das Tuch gelockert und wollte sie stillen. Riesiges Drama.
Überall war Milch, nur nicht im Kind.
E ist dann müde vom Brüllen eingeschlafen.
Die Zunahme sieht nun auch nicht toll aus.
Ich bekomme sie aber auch nicht länger als 5 min an die Brust. Wenn sie erst Mal zu aufgebraucht ist kann ich sie mit dem Finger beruhigen udn dann an die Brust nehmen. So hoffe ich, ganz auf das Hütchen verzichten zu können.
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Doch, wird sie. Ich schreibe gleich nochmal was dazu.Hungryhill hat geschrieben: ↑06.04.2018, 14:47 Aber generell stillt E gegen meine menschliche Logik.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie davon satt wird.
Sehr gut. Das klingt nach keinem übermässigen Einsatz.Den Nucki nutzen wir tatsächlich nur im Auto und zum Einschlafen. Dadurch, dass sie ganz selten meine Brust nimmt zum Einschlafen/Nuckeln, wollte ich ihr den lassen als Alternative.
Die Flasche nutzen wir im Notfall. Ich Stille abends lieber in Ruhe, so gut es geht, fernab vom Trubel.
Überreden sollst du dein Baby nicht, sondern die Brust nur anbieten. Und möglichst kein Hütchen verwenden. Dein Kind kann stillen es braucht keine Hilfsmittel dafür.
Deinen Tipp eher alle 2 Stunden zu Stillen versuche ich umzusetzen. Überreden lässt sie sich zum Stillen aber nur wenn ich z.b. Mit Hütchen "anstille" und es dann entferne. So trinkt E eventuell 2 min bevor sie beginnt zu weinen.
Nein, hat sie nicht. Ich schreibe nochmal etwas zum Gewicht. Bin aber nur mit Handy online, so dass ich das nochmal in einem extra Beitrag mache.Unser häufigster Reibungspunkt übrigens, denn sonst weint sie sehr wenig. Spricht auch gegen die Theorie des Kinderarztes, dass sie unter schmerzhaften Sodbrennen leiden würde.
Durch meine Verunsicherung, ob sie Hunger haben könnte oder nicht, fällt es mir mittlerweile schwerer, ihre Zeichen richtig zu deuten ich gehe IMMER davon aus dass ihre Unruhe vom großen Hunger kommt.
Das Wiegen kann deine Verunsicherung sogar noch verstärken. Es wäre besser, du würdest seltener wiegen (vielleicht nächste Wochr nur noch an drei Tagen, übernächste an zwei Tagen,...)Ich muss dringend Wiegen, um meine Verunsicherung in den Griff zu bekommen. Dann schaffe ich es bestimmt auch wieder besser, ihre Zeichen zu deuten. Denn das gelang uns in den ersten Wochen bereits besser.
Du kannst deinem Kind zeigen, dass es den Mund weit aufmachen muss. Babys ahmen andere Menschen nach und wenn dieses etwas vormachen (Mund weit auf), machen sie es nach.Ich würde meinen, E öffnet ihren Mund nicht weit genug beim Stillen und dockt auch häufig ab und nimmt ein paar tiefe Atemzüge. Obwohl die Nase relativ frei ist.
Könnte das auch für einen starken "Zug" an der Brust sprechen oder eher für eine Verwirrung?
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Also:Hungryhill hat geschrieben: ↑04.04.2018, 21:11 10.01. 3685 g Geburt KH
12.01. 3530 g KH
13.01. 3600 g Entlassung KH
15.01. 3680 g Hebamme
18.01. 3900 g Hebamme
19.01. 3980 g Hebamme
23.01. 4150 g Hebamme
31.01. 4550 g Hebamme
06.02. 4875 g Hebamme
14.02. 5070 g U3
22.02. 5360 g Hebamme (letzter Besuch)
22.03. 5890 g Stillcafé
24.03. 6000 g Babywaage
25.03. 6100 g Babywaage
27.03. 6230 g Babywaage
28.03. 6130 g Babywaage
29.03. 6200 g Babywaage
30.03. 6320 g Babywaage
31.03. 6260 g Babywaage
01.04. 6195 g Babywaage
02.04. 6220 g Babywaage
07.04. 6300g
Die Gewichtswerte schwanken stark, was es etwas schwieriger macht, diese zu beurteilen. Durchschnittlich sollten Babys laut WHO im 3. und 4. Lebensmonat pro Woche 110-330g zunehmen.
Nach deinen Werten war es letzte Woche 40 g, die Woche davor 260g, macht im Durchschnitt pro Woche 150g. Also ganz wunderbar.
Sie erst kurz am kleinen Finger beruhigen und dann anlegen ist eine gute Idee. Wenn dein Baby so schreit und nicht stillen mag, beruhige es anders und lege es dann im Halbschlaf oder beim Aufwachen an oder wenn es sich beruhigt hat. Entspanne dich da etwas, dein Baby leidet keinen Hunger.
Liebe Grüße
deidamaus
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Meine Kleine konnte auch alle 3h nur 4-5 min trinken und war dann satt. Druckbetanken war das wohl eher.
Beim Essen ist sie jetzt übrigens eine Genießerin, die sehr langsam isst.
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Re: Zusätzliche Hilfe zur Stillberaterin
Mein Sohn hat (jenseits des Neugeborenenalters) nie länger wie 5 Minuten zum stillen gebraucht. Eher weniger. Für ihn war die Welt viel zu spannend um Zeit mit Stillen zu verschwenden. Er wurde immer satt und war nie zu leicht. Es gibt diese Kinder die so „professionell“ stillen können um innerhalb kürzester Zeit satt zu sein.
Dein Sohn holt sich was er braucht! Bestimmt.
Dein Sohn holt sich was er braucht! Bestimmt.
Grüßle Alanna
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