Re: Ich weiß nicht mehr weiter...
Verfasst: 13.12.2017, 04:20
Was ich heute Nacht ganz besonders merke.. Ich muss den Teufelskreis in meinem Kopf durchbrechen..irgendwie
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Eben. Und bald ist dein Baby auch so weit, dass es Beikost bekommen könnte (nicht sofort heute aber in ein paar Wochen).
Ja RedsMama sein Papa ist wie ich auch sehr groß und er war als Kind auch immer sehr groß und eher sehr schmal. Ist er auch heute noch.
Zu einer anderen Zeit wiegen, kann das Ergebnis schon mal um 100g abweichen lassen. Also keine Sorge.Ja immer hin 60g würde ich sagen nur jetzt habe ich Ihn heute morgen wieder gewogen da wog er wieder unter 6kg.. 5940 oder 50 oder so..müsste jetzt nochmal auf der Waage schauen mach ich aber morgen früh. Muss dazu sagen ich hab Ihn vor der regulären Zeit wie ich sonst Wiege immer gewogen was evtl ja auch etwas ausmacht oder, aber der Trend scheint schon eher zu zeigen das es stagniert.
Okay also ich hatte heute das Gefühl mal trinkt er gut und dann beim nächsten mal wieder dieses an und abdocken also evtl ist es wirklich die Milchmenge?!? Die letzten Tage habe ich die Erfahrung immer wieder gemacht wenn der Abstand größer war zwischen zwei Mahlzeiten das er dann besser getrunken hat.
Bisher verläuft die Gewichtsentwicklung schon relativ lange entlang der 15ten Perzentile oder knapp oberhalb dieser.Okay ja das leuchtet mir natürlich ein und das bemerke ich schon auch dass das tragen leichter fällt
Also du findest es vollkommen Okay?
Haarausfall haben alle Frauen einige Monate nach der Geburt. Das ist völlig normal. Ebenso ist es normal, dass mit der Zeit die Milch nicht mehr auf Vorrat gebildet wird, sondern mehr nach Bedarf (die Frauen bemerken dies meist daran, dass sich die Brust deutlich weicher anfühlt)Im Gespräch heute mit der IBCLC meinte Sie zu mir das es evtl doch auch hormonell bedingt sein kann das meine Milch evtl auch etwas zurück gegangen ist da ja nach ner Gewissen Zeit auch der Hormonspiegel wieder abfällt (was ich auch bemerke durch vermehrten Haarausfall und brüchigere Nägel etc)
PCOS kann in der Tat einen Milchmangel verursachen (genauso wie eine Schilddrüsenunter- oder überfunktion). Da ist der Gynäkologe der erste Ansprechpartner.
und eben auch durch das PCOS was bei mir ja vorher schon mal festgestellt wurde. Sie meinte ich solle jetzt mal beim Frauenarzt meinen Prolaktinspiegel checken lassen und meine Schilddrüse.
Domperidon ist da in der Tat ein recht gut wirkendes Medikament. Hier gibt es einige Infos dazu
Sie kennt eben Fälle in denen bei so einem Fall von zu geringem Prolaktin Domperidon sehr gut geholfen hat als Off Lable use.
Sprich ruhig mal mit deinem Arzt darüber, informier dich mal über Domperidon (siehe Link) und überlege dir, ob du eventuell wieder täglich 1-2 mal abpumpen kannst. Sehr wahrscheinlich steigt das Gewicht aber bis nächster Woche wieder an. Wiege doch bitte Freitag/Samstag nochmal und dann am Dienstag. Und dann sehen wir weiter, was wir machen.Ich würde das auf jedenfalls mal checken lassen von meinem Arzt.
Ok aber ich würde ja trotzdem gerne weiter stillen wenn es natürlich möglich ist und nicht auf die Flasche umschwenken. Nur frag ich mich dann wenn ich ihm dann Beikost gebe ob meine Milch dann nicht ganz zurück geht da sie ja jetzt auch schon zickt obwohl wir viel stillen und ich Brustkompression anwende usw.Eben. Und bald ist dein Baby auch so weit, dass es Beikost bekommen könnte (nicht sofort heute aber in ein paar Wochen).
Ja das habe ich mir schon gedacht.Zu einer anderen Zeit wiegen, kann das Ergebnis schon mal um 100g abweichen lassen. Also keine Sorge.
Das ist klar. Aber ich habe jetzt trotz häufigem stillen nach ein paar Tagen nicht das Gefühl das es mehr Milch ist. Nach wie vor bleibt das Gefühl es reicht nicht so richtig..Wenn die Abstände größer sind, essen wir auch als Erwachsene pro Mahlzeit mehr. Für die Anregung der Milchbildung ist häufigeres Stillen aber deutlich sinnvoller.
Ok dann hat er sich ja schon eingependelt was ja echt gut ist.Bisher verläuft die Gewichtsentwicklung schon relativ lange entlang der 15ten Perzentile oder knapp oberhalb dieser.
Ok ja das fällt mir auch auf. Meine Brüste werden kaum noch fest sie sind immer sehr weich.Haarausfall haben alle Frauen einige Monate nach der Geburt. Das ist völlig normal. Ebenso ist es normal, dass mit der Zeit die Milch nicht mehr auf Vorrat gebildet wird, sondern mehr nach Bedarf (die Frauen bemerken dies meist daran, dass sich die Brust deutlich weicher anfühlt)
Ok kann man durch eine SSW eine Über/Unterfunktion der Schilddrüse entwickeln? Denn vor der SSW habe ich das alles schon checken lassen und es war nichts.PCOS kann in der Tat einen Milchmangel verursachen (genauso wie eine Schilddrüsenunter- oder überfunktion). Da ist der Gynäkologe der erste Ansprechpartner.
Ja und da liegt das Problem. Ich glaube nicht das ich das leisten kann. Ich tu mich jetzt schon schwer mit pumpen, was aber einfach auch die Anfangszeit bei uns ausgemacht hat. Ich bin alle 3 Std aufgestanden und habe gepumpt um immer mehr zuzusehen wie die Milch weniger wird. Ich verkrampfen auch total. Merke es dann und Versuch mich locker zu machen aber schaffe es nicht. Wenn dann kaum was kommt so wie Anfang der Woche frustriert es mich noch mehr. Ich weiß die Brust kann sich nach längerer Pause wieder an das pumpen gewöhnen aber ich glaube ich schaffe das vom Kopf her nicht und es stresst mich zu sehr. Ob das produktiv ist bezweifle ich. Ich und die Pumpe werden glaube ich keine Freunde mehr. Ich hab mir jeden Abend einen Wecker gestellt das ich wenigstens einmal Pumpe aber nicht mal mit Erinnerung bekomme ich mich aufgerafft.Ich denke aber, dass du keine medikamentöse Unterstützung benötigst, sondern das du auch durch gelegentliches Abpumpen deine Milchmenge deutlich steigern kannst. Das hat bisher auch geholfen und wird deswegen auch sicherlich wieder helfen, wenn das Gewicht nicht wieder steigt. Die Frage ist natürlich, ob du das auf Dauer leisten kannst.
Also ich hab mich ja mit der IBCLC darüber schon unterhalten und den Link hatte ich schon gelesen, wollte deswegen in die Sprechstunde beim Arzt aber die Sprechstundenhilfe meinte er sei nicht für Stillprobleme zuständig aber das Rezept hat sie mir ohne weiteres gegeben. Ich werde mich jetzt halt an meinen Hausarzt wenden der zwar dafür noch weniger zuständig ist aber der trotz allem offen ist für neues und einem auch gern hilft. Wenn er mich begleitet möchte ich es gerne versuchen, schon allein weil ich glaube das ich dadurch den Gedanklichen Teufelskreis durchbrechen kann und etwas gelassener werden kann.Sprich ruhig mal mit deinem Arzt darüber, informier dich mal über Domperidon (siehe Link) und überlege dir, ob du eventuell wieder täglich 1-2 mal abpumpen kannst. Sehr wahrscheinlich steigt das Gewicht aber bis nächster Woche wieder an. Wiege doch bitte Freitag/Samstag nochmal und dann am Dienstag. Und dann sehen wir weiter, was wir machen.
Na ich kenn mich ehrlich gesagt noch mit Beikost zu wenig aus.. Da wir immer noch am stillen rum machen hab ich bisher mich damit noch gar nicht beschäftigt, aber wenn ich ihm dann was zu essen gebe und er es gerne nimmt und isst ersetzt es ja dann quasi fast schon eine stillmahlzeit oder vom logischen her?Warum solltest du keine Milch mehr haben wenn dein Kind isst? Krümel ist fast 3 und war begeisterter früher Esser, er ass mit 4 monaten das erste. Er stillt bis heute gern mein Krümelchen isst dagegen fast nichts. Mini Mini Häppchen.
Bin ich leider auch.. wir machen nun ja schon auch knapp 4 Monate rum. Haben große Erfolge erzielt aber so richtig will es nicht passen und in Kombi mit den blöden Kommentaren stresst das irgendwie einfach nur. Dazu die Umstellung auf das neue Leben mit Kind und die Tatsache das ich unter der Woche halt echt alleine bin weil mein Freund morgens um 7 ausm Haus geht und Abends um 7 heim kommt und ich alles alleine regeln muss bin ich glaub leicht überfordert manchmal. Ich weiß das geht anderen bestimmt auch so ich will ja auch nicht jammern aber ich denk das ist halt ne blöde Kombi so alles in allem((())) SeeFee, Du liest Dich sehr gestresst.
Ok das hört sich ja schon mal gut an eben so weit kam ich noch nicht zum denken oder mir darüber Gedanken zu machen.Bei uns hat die Beikost sehr viel Stress rausgenommen, einfach durch das Wissen, dass mein Baby zusätzlichen Bedarf über die Beikost decken kann.
Wenn du keine Anstattkost machst, also keine Stillmalzeiten bewusst ersetzt, sondern vor dem Essen stillst, dann musst du auch keine Angst um die Milch haben.
Wir stillen im Moment auch noch genauso häufig wie zuvor, obwohl der kleine Mann 3x täglich isst.
Ja das ist eben schwierig. Ich hab einen kleinen Mann der nicht so gerne alleine schläft tagsüber. D.h ich leg mich zu Ihm und bleib liegen oder schlafe auch dann schläft er locker 1.5 Std-2Std. Steh ich wieder auf sobald er eingeschlafen ist, wacht er nach spätestens 30 min wieder auf.Zum pumpen, hilft es dir, wenn du dir die Zeit bewusst für dich nimmst? Ich habe mich dazu immer zurückgezogen, mir ein Hörspiel oder Musik angemacht, und das als meine kleine Auszeit betrachtet.
Geholfen hat mir auch, nicht auf die Ausbeute zu achten. Ja, ich weiß, das ist nicht leicht. Aber es ist ja nicht dein Ziel möglichst viel Menge zu pumpen, sondern die Brust anzuregen. Ich habe teilweise einfach Söckchen über die Flaschen gezogen, damit ich beim pumpen nicht ständig schon nach der Menge gucke.
Unmöglich.. aber es ist halt leider echt so..Und noch ein Wort zu den Kommentaren. Mein Baby folgt schon immer der 50. Perzentile. Ist also genau in der Mitte. Trotzdem habe ich schon mehrfach gehört, er wäre so zart. Oder er hätte jetzt so schön zugenommen. Die Leute müssen einfach überall ihren Senf dazugeben.
Du weißt, dass dein Baby alles bekommt was es braucht. Du hast hier einen Profi an der Seite, die das Gewicht ganz genau im Blick hat und nicht riskiert, dass dein Baby einen Mangel hat. Du tust das beste für dein Baby.
Lass die Leute reden.
Ich versuch's, aber ich glaub dazu ist ein Urlaub nötigUnd entspann dich, wenn du kannst es wird wieder besser, und dann wirst du zurückblicken und stolz auf dich und dein Baby sein!