Hallo,
und hier bin ich zum 3. Mal
Liebe Mondenkind, vielleicht kannst du mir noch kurz dazu meine Fragen beantworten.
Aktuell bin ich 24. SSW und das Thema Stillen wird wieder präsenter und ich überlege wie ich es diesmal machen möchte.
Klar, ist der Wunsch vom Vollstillen da, aber ich bin realistisch und erhoffe mir das zu erreichen was ich bei den beiden Großen geschafft habe. Also Teilstillen und Zufütterung mit BES und ohne Zufütterung nachts auszukommen.
Nochmal kurz zu mir:
- mittlerweile (fast) 37 Jahre, erwarte mein 3. Kind,
- PCO-Syndrom mit grenzwertiger Insulinrestistenz, aktuell grenzwertige Nüchternzucker, aber nicht insulinbedürftig (unverändert zu den ersten Schwangerschaften oder meinem nicht-schwangeren-Zustand)
- übergewichtig (BMI von 28 vor der Schwangerschaft),
- 2x unkomplizierte Schwangerschaften (außer die BZ-Kontrollen) und unkomplizierte Hausgeburten ohne irgendwelche Interventionen
- wahrscheinlich auch eher unterentwickeltes Drüsengewebe der Brust. Kaum Wachstum während der Schwangerschaft und ich habe eigentlich auch nie einen Milcheinschuss gehabt/gespürt. Bei den ersten beiden Stillzeiten habe ich am Tag 7 p.p. (1. Kind) und Tag 5 p.p. mit Domperidon angefangen, erst dann ist überhaupt etwas Milch geflossen.
- gepumpt habe ich nie über 20 ml.
- Kolostrum habe ich bei der 2. Geburt bereits vor der Schwangerschaft Kolostrum ausgestrichen und gesammelt, das hat super geklappt und möchte ich auch wieder machen
- Beide Kinder haben viel Gewicht verloren, 1. Kind deutlich mehr als 10% und wir haben am 3. Tag mit Zufüttern begonnen, 2. Kind hat ab ca 24 Lebensstunden das vorher gewonnene Kolostrum bekommen und dann ab 3. Tag zusätzlich Pre HA, als sie kurz vor 10 % war, kaum ausgeschieden hat und auch sehr ikterisch war. Beide hatten einen ziemlich ausgeprägten Ikterus (BG bin ich auch noch negativ). Ich vermute, dass wir gerade so um Phototherapie herumgekommen sind.
- Vom grundsätzlichen Vorgehen lief sonst alles optimal, so dass ich nicht weiß was ich daran noch verbessern kann.
So, jetzt meine Fragen warum ich eigentlich schreibe:
- Macht es Sinn Domperidon bereit ab Geburt zu nehmen? Mein Gefühl war, dass das der Auslöser war, dass die Brust überhaupt mit der Produktion begonnen hat, außer Kolostrum. Meine Hebamme meinte, dass sie es nicht weiß, aber auch nicht so begeistert ist, da meine Kinder immer sehr gelb waren und sie eigentlich nicht möchte, dass die Leber noch zusätzlich Medikamente zum abbauen am Anfang bekommt.
- Ich vermute mal stark, dass das PCOS bzw. die Insulinrestistenz mit ein Auslöser für die mangelnde Milchbildung ist, macht es Sinn Metformin oder Myo-Inosistol zu nehmen?
Ich hatte mal vor langer Zeit bei langen Zyklen für ca. 1/2 Jahr Metformin genommen, danach haben sich die Zyklen weitgehend normalisiert (Länge ca. 32-37 Tage, aber immer regelmäßig), schwanger geworden bin ich immer problemlos bereits im 1. bzw. 2. unverhütetem Zyklus.
- Hast du sonst noch irgendeinen Wundertipp?
- Zur Zufütterung: Mann und Kind 1 haben Heuschnupfen und leichte Neurodermitis. Wie ist deine Empfehlung zu HA oder nicht-HA-Nahrung. Es ist in D noch empfohlen, aber viele Länder empfehlen ja keine HA Nahrung mehr.
Vielen Dank und Grüße
Birgit