Phytolacca hat geschrieben: ↑03.01.2018, 11:28
Hallo
Gesundes neues Jahr
Euch auch!
Das mit den feuchten Fingern bei der Kakao Butter macht es einfacher.
Gut. Aber wie gesagt, Du kannst auch bei den Kompressen bleiben.
Ich habe die letzten Tage den Salbei komplett ausgeschlichen, weil jetzt die Brüste auch Frühs weicher waren. Sie trinkt mehr, auch er bestimmt.
Für die geht es- ist nicht optimal aber es geht.
Ok. Da wir ja nun wissen, dass Salbei bei Dir in großen Mengen auch wirklich wirkt, kannst Du es immer im Hinterkopf behalten als Lösung wenn es mal wieder zu viel wird.
Sie hat jetzt an gefangen intensiv dem Daumen und die Faust zu benuckeln. Muss ich dabei etwas bedenken?
Nicht im Sinne von sie soll das nicht- sondern
Ist das ein Ausdruck von einem Mangel und ich muss mehr stillen?
Nein, sie ist jetzt einfach in dem Alter, dass sie an die Hände drankommt
Wenn es Dich stört, kannst Du so ein Mulltuch über die Händchen legen, manche Kinder schmatzen dann am Tuch oder insgesamt weniger. Aber manche werden auch wütend
Sie scheint ein starkes Saugbedürfnis zu haben, und da Deine Brust ohenhin gut beansprucht ist und Du zu den starken MSR neigst, ist es ja ganz gut, dass sie auch mal woanders nuckelt. Viele Babys werden auch zufriedener, beschäftigter und ruhiger, wenn sie entdeckt haben, wie man die Hände und dann bald auch anderes zum Mund befördern kann.
Was tun müsste man nur wenn die Zunahme kritisch wird oder das Saugen an der Brust leidet, beides ist aber nun wirklich sehr unwahrscheinlich.
In manchen Situationen ist es einfacher beide gleich zeitig zu stillen. Aber mein Sohn stellt sich an wie eine Kuh auf ein. Er kringelt sich wie ein Käfer auf den Rücken vor der Brust und. Bekommt seinen Körper nicht koordiniert.
Es geht nur wenn ich zu erst ihn anlege, das geht nicht in jeder Situation und erst dann das Baby anzubauen ist auch nicht so einfach.
Ich habe immer gehört das die Kleinkinder es Fan selber "können"
Können sie eigentlich auch meistens. Und wenn er könnte, dürftest Du es auch von ihm erwarten. Aber er hatte durch seine Blockaden immer Probleme mit Stillposition und Stillhaltung und die lösen sich natürlich auch nicht nur durchs Wachsen alle schlagartig auf.
Erwarten darfst Du von ihm jederzeit so viel, wie er leisten kann. Vielleicht nutzt ihr die Allein-Stillzeiten zum täglichen Üben des selbst-Andockens in einer bequemen Position. Erklär ihm, was Du von ihm erwartest, und dann probiert ihr das gemeinsam aus. Vielleicht hat er selbst eine Idee wie es gehen kann, die anders ist als Deine Variante, aber besser geht. Bei Misserfolg neu ansetzen, bei kleinsten Erfolgen Begeisterung zeigen und gemeinsam freuen. Mach statt einer Erwartung eine gemeinsame Herausforderung daraus, sag ihm immer wieder, dass er das bestimmt kann, und versuch es spielerisch und mit Humor. Also eher mit "Heute versuchen wir mal xy" statt "Du musst...". Ein gemeinsames "Projekt" mit dem Ziel "Wie ein großer Junge stillen" könnte sogar am Ende positiv für euch sein, selbst wenn das autonome Andocken am Ende nicht hundertpro klappt.