Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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sanilii
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von sanilii »

Zähnchen können definitiv schubweise und teilweise Monate bevor sie durchbrechen blöd und unangenehm sein. War hier genauso, da hat Osanit ganz gut geholfen. Bärchen hat dann allerdings immer schon direkt "gebissen".
Sonja mit Bärchen *4/17 und kleiner Hummel *9/20

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LilyGreen
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von LilyGreen »

Zähne sind ärsche.
Mein Kind laboriert seit Oktober (!) an Backenzähnen herum - wahrscheinlich 8 auf einmal. Man sah lange nix, könnte es aber fühlen. Seit gut 4 Wochen ist es monstermäßog geschwollen.
Und immer wenn es sie arg stört, laut sie tagsüber auf ihrer Hand und nuckelt nachts (blutige) Kerben in die BW...
☀️ Summer Child (6/16) ☀️
ynnetch
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von ynnetch »

Schnuppsi hat schon länger ihr komplettes Milchgebiss und trotzdem immer wieder Phasen, in denen sie extrem sabbert und auf ihren Händen lutscht. Einmal habe ich gesehen, dass sich ihre Zähne verschoben haben - da hatte sie plötzlich kleine Lücken zwischen den Schneidezähnen. Ein paar Tage später waren die wieder weg. Es scheint also so zu sein, dass auch abseits der normalen „Zahnungsphasen“ der Kiefer irgendwie arbeitet.
07/15 Schnuppsi
09/17 Grinsekätzchen
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Yelma
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Yelma »

Macht Sinn, der wächst ja auch und vermutlich wie der Rest vom Kind auch nicht gleichmäßig sondern Schubweise.
🐝Pupselchen 07/2017
🐢Möpschen 03/2020
🐖Grunzekatze 02/2023

Man weiß gar nicht wie viele Menschen man nicht mag bevor man einen Namen für sein Kind sucht
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Tweety2606
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Tweety2606 »

Kann es echt sein, dass das Stillen so unterschiedlich meinen Zyklus beeinflussen kann? Also beim Großen ließ meine Regel 16 Monate auf sich warten, zu dem Zeitpunkt hatten wir seit etwa 3 Monate 7-8 Stunden Stillpause tagsüber, den Rest des Tages und in der Nacht wurde nach Bedarf mehrmals gestillt. Der Kleine ist jetzt 18 Monate alt, wir haben seit 7 Monaten tagsüber fast 10-11 Stunden Stillpause (abends und nachts nach Bedarf, in etwa gleich oft wie beim Großen damals) und von meinem Zyklus fehlt jede Spur. Nicht, dass ich jetzt sooo scharf darauf wäre, aber ich habe momentan wieder seit Tagen wie Regelschmerzen und es tut sich einfach nix...
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bayleaf
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von bayleaf »

Fledertierchen hat geschrieben: 13.02.2018, 21:04
Baummaedchen hat geschrieben: 13.02.2018, 20:20 Kann Stillen eines Kleinkindes (16 Monate) so auszehren, dass Krankheiten länger als normal zum Abheilen brauchen (V.a. Grippe in meinem Fall). Das will mir meine Hausärztin weis machen.
Ich bin zwar sehr schlank, das ist aber normal bei mir.
Stillen ist schon körperlich anstrengend, aber dass es deshalb länger dauert, ehe eine Krankheit wieder weg ist, glaube ich nicht. Was wohl eher der Fall ist, dass man als Mama von Kleinkindern wahrscheinlich nicht dazu kommt, sich ordentlich auszuruhen und die Krankheit richtig auszukurieren. Und das betrifft sicherlich auch nichtstillende Mütter, da der Alltag mit Kleinkindern einfach anstrengend ist.
Wenn die Milchbildung etabliert ist, ist Stillen eine Körperfunktion wie jede andere auch. Ja es werden etwas mehr Kalorien gebraucht, aber ‚zehrend‘ ist es nicht und hat keinerlei Einfluss auf das Imunsystem.
Wie Fledertierchen beschreibt ist der Alltag mit Kleinkindern (auch körperlich) anstrengend, das hat aber per se nichts mit dem Stillen zu tun.
Gute Besserung!
Mit meinen 09/12/16 Jungs
Lösche Benutzer 22277

Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Lösche Benutzer 22277 »

Was ich mir allerdings schon vorstellen kann: Durch das Stillen ist der Bedarf an einigen Vitalstoffen erhöht, zum Beispiel Eisen, Jod, B-Vitamine. Leere Eisenspeicher machen einen oftmals anfälliger für Infekte, daher könnte man mal Hausarzt oder Hausärztin fragen, ob der Ferritinwert mal überprüft wird (und ggf. einige andere Parameter). Ganz abwegig finde ich es daher nicht zu behaupten, dass Stillen eine gewisse Belastung für den Körper darstellen kann.
meme2017
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von meme2017 »

Hallo,

bei mir sorgt das Stillen, bzw. die wenige Ruhe und das unregelmäßige Essen dafür, dass meine Schilddrüse etwas schwerer einzustellen ist. (Unterfunktion, substituiert durch L-Thyroxin.)
Wenn ich in die Überfunktion rutsche, ein Gefühl wie zu viel Kaffee und sehr dicht am Wasser gebaut, dünnhäutig. Wenn ich in die Unterfunktion rutsche, bin ich noch müder und infektanfällig. Wenn Du eh zum Arzt gehst, kannst Du ja Deine Schikddrüsenwerte testen lassen. Vielleicht liegt die Infektanfälligkeit auch daran.

LG,
Meme
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Glückskatze »

Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich muss jetzt sofort ins Krankenhaus für eine mehrstündige Op mit vielen blöden Medikamenten. Stillen wird für mich 24 h nicht möglich sein.
Habt ihr Tipps, die Baby (6Monate) und dem Papa das Leben erleichtern könnten? Schnuller nimmt es. Habe noch bisschen Milch eingefroren, das Auftauen letztes mal war Katastrophe. Sah schrecklich aus die Milch. Flasche verweigert er. Mein Mann wird es trotzdem versuchen. Mit Flasche und Becher und PRE
Habt ihr sonstige Tips?
Unterwegs mit zwei Jungs ('14&'17)
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Teazer
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Teazer »

Wie alt ist Dein Baby? Für die meisten Medikamente gibt es stillfreundliche Optionen.
Viele Grüße von Teazer (Stillmodteam)

"Mit einer Kindheit voller Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten." (Jean Paul)
AP estab. 2009, 2011 & 2014
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