Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

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Klarrti
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Klarrti »

Mariposa85 hat geschrieben: 29.05.2019, 08:29 Ich habe ein absolut schlechtes Gewissen, dass ich ihn so sehr an das nächtliche Stillen so gewöhnt habe und ihm das jetzt wieder wegnehmen will/muss. Quasi wie jemanden von einer Drogen abhängig gemacht zu haben und ihn jetzt auf den kalten Entzug zu setzen 🙈 ...
Ich kann dir leider keine Tipps zum Abstillen geben, aber du brauchst kein schlechtes Gewissen brauchen. Denn du hast ihn nicht an etwas gewöhnt, dass ist erstmal sein ganz natürliches Bedürfnis gewesen. Bei uns ist es ein Jahr her, da war die Löwin auch etwa in dem Alter und die Nächte wurden noch schlimmer, als die vorher waren. Sie kam manchmal halbstündlich. Das ganze ging etwas länger als ein Monat, dann wurde es erträglich. Wirklich besser wurde es mit knapp über 2 Jahren. Heute nacht hat sie glaube ich zum ersten mal durchgeschlafen.
Und du solltest das zeitliche eingrenzen des Stillens, nicht als ein Versagen ansehen. Ich bin mir ziemlich sicher, auch dein Kind würde irgendwann von sich aus abstillen, nur sollte das Stillen nicht über deine Grenzen gehen. Denn in der bedürfnissorientierten Lebensweise müssen Bedürfnisse aller berücksichtigt werden.
mit der Löwin 08/16 an der Hand.
Kathali789
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Kathali789 »

Moin, wir stillen grade seit drei Nächten nachts ab, angelehnt an Gordon: die Kleene (12 Monate) hatte zwar nur noch 2-3 Mal nachts getrunken, aber auch das ging mir so auf die Kondition inzwischen, dass ich mir erhoffe, dass sie bald seltener oder nicht mehr aufwacht nachts. Bzw. dass auch Papa ganze Nächte übernehmen kann..

In der ersten Nacht war ich bei ihr und als sie aufwachte, dachte ich was soll ich sie jetzt stillen und es ihr doch wieder wegnehmen dann, lieber gleich garnicht. Hab mich also in die Decke gewickelt, bin liegen geblieben (Teil von Gordon ist ja auch, dass die Kinder lernen, nicht beim rumgetragen werden einzuschlafen) und hab ihr immer wieder gesagt "komm, wir schlafen". Sie hat erst ne Stunde gewühlt und ist immer wieder angekommen und hat ihren Kopf in meine Brust gebohrt. Dann wurde sie bisschen saurer und Papa kam dazu und wir haben sie zusammen getröstet, das dauerte dann noch ne ganze Weile. Meistens wollte sie bei mir kuscheln und weinen, manchmal auch bei ihm. Irgendwann haben wir ihr Wasser angeboten (was ich eigentlich nicht einführen wollte nachts), da hat sie viel getrunken und richtig gut wurde ihre Laune wieder, als sie bisschen Banane bekam :roll: Auch Essen nachts wollte ich nicht einführen, aber vielleicht hilft uns das nun für den Übergang. Jedenfalls bin ich dann nach nebenan gegangen und sie hat rasch geschlafen.

Die Nächte 2 und 3 hat jetzt nur Papa bei ihr geschlafen, ich im Wohnzimmer und sie ist nur 2 bzw. 3 Mal wach geworden, hat was getrunken und bisschen Banane gegessen und dann wieder weiter geschlafen - auch ohne dass Papa sie rumtragen musste.

Achja, abends stille ich sie in den Schlaf um 21 Uhr und wenn sie dann bis 24 Uhr nochmal will, stille ich nochmal. Dann aber nicht mehr bis 8 Uhr, das ist unser Gordon-Zeitfenster; in zwei der drei Nächte schlief sie sogar bis um neun weiter (sie hatte ja gg sechs nochmal Wasser und Banane bekommen).

Ich fand beim Lesen der Gordon-Anleitung auch, wie schon in einigen Gordon-Threads hier gelesen, dass es für das Kind willkürlich erscheinen muss, dass es bis z.B. 24 Uhr noch gestillt wird, um 0:30 dann aber nicht mehr. Tatsächlich sind bei uns die Abstände aber eh größer und eigentlich will ich mittelfristig nur beim Schlafengehen stillen und dann morgens wieder. Ich baue mal darauf, dass sie da nen inneren Rhythmus entwickelt. Mit einem Jahr ist sie glaubich eh noch zu klein für solche Erklärungen wie "guck, das Nachtlicht ist aus, also wird nicht gestillt". Interessanterweise freute sie sich zwar jetzt die zwei Tage, als ich morgens ins Zimmer kam, ging mir aber nicht sofort an die Wäsche, da sie offenbar vom Wasser und Banane grade noch recht zufrieden war.

Ich muss sagen, dass der Papa mitmacht, ist enorm hilfreich. Wenn Väter sich da rausziehen weil angeblich die Mama das Kind so verwöhnt hat, finde ich das ziemlich daneben. Natürlich stillt die Mutter und sollte daher auch prioritär entscheiden, wie sie das tut. Und dabei kann man sie unterstützen, indem man ihr hilft, was zu ändern, wenn es an der Zeit ist, so wie bei uns grade. Ich ging ja so auf dem Zahnfleisch und wollte daher von jetzt auf gleich mit Gordon anfangen. Dass ich das mit dem fetten Schlafmangel in den Knochen nicht auch noch alleine durchziehen muss, finde ich echt ne Erleichterung!

Mal gucken, wie die nächsten Nächte werden...
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Lunali
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Lunali »

Das ist hier auch grad Thema. Mini ist gut 1,5 Jahre alt.
So seit 2 Monaten klappt es gut, dass der Papa ihn abends ins Bett bringt (er trägt ihn). Neulich war ich eine Nacht im KH, die war schon anstrengend, aber wohl ok, sagt mein Mann. L. war oft wach und hat auch geweint, sich aber jeweils nach 5 Minuten kuscheln beruhigt. Einmal nicht, da hat aufstehen und ein Glas Wasser trinken in der Küche geholfen. Morgens um 6 war er wach und hat sich in der Küche an den Tisch gesetzt und so lange Papa gerufen, bis der aufgestanden ist und ihm ein Müsli gemacht hat ;)

Ich bin noch etwas platt von meiner OP (das war der Grund fürs KH) und würde es gerne nachts angehen. Mir graut aber vor der Weinerei nachts. Mein Mann wäre mit dabei, aber ich wache immer sofort auf, sprich wenn Papa übernimmt, kann ich trotzdem nicht schlafen ;)
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Mariposa85 »

Ihr Lieben 🙈 ich habe den Beitrag vollkommen aus den Augen verloren 😳 ich habe ihn nach einer dieser schrecklichen Nächte frühmorgens geschrieben und scheinbar war ich so durch den Wind, dass ich glatt vergessen hatte dass ich hier was geschrieben habe 😬 tut mir wirklich leid!

Bei uns ging es die letzte Woche hoch her, 40 Grad Fieber 🤒 und quengelig bis zum geht nicht mehr. Da sind die Nächte natürlich noch schlechter.

Ihr habt mich bestärkt, das Thema mal anzugehen. Ich werde mir das Konzept von Gordon mal genauer durchlesen.

Ich bewundere es, dass eure Männer da so mitziehen. Vermutlich würde es bei uns aber sowieso nicht mit ihm zusammen klappen, da Filius direkt „munter“ wird wenn er Papa sieht. Da er ihn nie ins Bett gebracht hat (-> Stillen ging ja nicht und sonst hat kleiner Mann gebrüllt und länger als zwei Minuten tut mein Mann sich das nicht an sondern verweist darauf, dass ich ihn so ans Stillen gewohnt hätte dass er keine Chance hat), verbindet er ihn nicht mit Schlafen.

Naja, selbst ist die Frau und schlussendlich war ich bisher immer für ihn da nachts und werde mich da auch nicht beim Abstillen aus der Verantwortung ziehen.

Ich brauche nur dringend mehr Kraft und mal ein paar Stunden Schlaf am Stück.
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von ShinyCheetah »

Mariposa85 hat geschrieben: 05.06.2019, 20:16 Da er ihn nie ins Bett gebracht hat (-> Stillen ging ja nicht und sonst hat kleiner Mann gebrüllt und länger als zwei Minuten tut mein Mann sich das nicht an sondern verweist darauf, dass ich ihn so ans Stillen gewohnt hätte dass er keine Chance hat)...
Offenbar ist es dir gelungen schon *während deiner Schwangerschaft* euer Baby so ans Stillen zu gewöhnen, dass es, kaum geschlüpft, schon nicht mehr anders ins Bett gebracht werden konnte. Respekt!

Ironie aus ;) Wenn dein Mann die ersten, sagen wir, 6 Monate nicht da war (Ausland oder so) und deshalb wirklich nichts hätte machen können, entschuldige ich mich hiermit ;) Aber mich ärgern Aussagen zum "ans Stillen gewöhnen" einfach massiv. Was hat ihn davon abgehalten, es einfach mal selbst zu probieren? Wenn er sich immer fein rausgehalten hat ist es echt daneben, dir jetzt auch noch sowas zu unterstellen. Stillen konnte er natürlich nicht, aber schließlich gibt's ja zB Tragen, das "Stillen des Mannes" ;) Es hätte ihm ja freigestanden, eurem *gemeinsamen* Kind eine andere Einschlafmethode "beizubringen".
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Mariposa85 »

Irgendwo hast du recht, ich musste schmunzeln. Nein, er war nicht im Ausland. Sondern im Wohnzimmer auf dem Sofa 🤣

Aber ich bin selbst dran schuld. Da muss ich ihn in Schutz nehmen. Ich habe es ihm wirklich nicht leicht gemacht, sich einzubringen. Das ist ja auch das, was er mehr in der Quintessenz vorwirft. Und was ihm fehlt .

Da ich in den ersten Monaten maximal oft Stillen wollte / musste (ich kam nämlich „zufütternd“ aus dem Krankenhaus und hatte dann zu wenig Milch), habe ich quasi jede Gelegenheit „an mich gerissen“, um das Baby zu Stillen. Sprich: Baby weint = Stillen. Baby müde = Stillen. Und diese beiden Situationen waren in den ersten Monaten oft 😅

Getragen hat er unseren Sohn am Anfang auch, da ist er auch bei ihm in der Trage eingeschlafen. Irgendwann wurde es ihm (nachdem der Reiz des Neuen verflogen war...) aber zu schwer und zu lange dauernd und anstrengend,... außerdem siehe oben, habe ich es ihm nicht leicht gemacht sich einzubringen. Da war es sicherlich auch genervt.

Irgendwann hatte es sich dann so eingespielt, dass ich unseren Sohn ins Bett gebracht habe - wobei das auch manchmal Stunden dauert... 🙈 die ich übrigens nicht durchgehend stillend verbringe. Und für meinen Mann hat es sich natürlich inzwischen auch als sehr bequem herausgestellt, die ein oder zwei Stunden Fernsehen gucken zu können, statt mit dem Kleinen im Bett zu liegen bis er schläft.
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von ShinyCheetah »

:D Na OK. Ich hab übrigens, während ich geschrieben habe, gerade F ins Bett gebracht ;) Hat auch ne Dreiviertelstunde gedauert, davon vll 15 min an der Brust.

Trotzdem finde ich, dass dein Mann es sich jetzt etwas leicht macht ;) Das Entscheidende ist ja: Ans Einschlafstillen hast du deinen Sohn nicht gewöhnt, das ist halt einfach eine ganz normale Art für Babys und Kleinkinder (und Mamas :)) einzuschlafen. Im Gegenteil, alles andere muss man einem Kind "angewöhnen". Darum führen ja so viele Eltern nach ein paar Wochen strenge Einschlafrituale ein. Ich glaube nicht, dass das für ein Baby von 1 oder 2 Monaten leichter zu akzeptieren ist, als für ein 1,5jähriges Kleinkind. Das Kleinkind kann nur sehr viel lautstärker kundtun, dass es nichts von der Idee seiner Eltern hält 8) Dran gewöhnen wird es sich trotzdem,wenn es muss.
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Kathali789 »

Moin, hier auch mal ein Update.

Erstmal zur Rolle der Väter: wir hatten unsere auch daran gewöhnt, dass sie bei mir trinkend einschlief, das war für uns beide praktisch, weil es schneller ging als alle Alternativen. Aber als ich gesagt habe, ich kann nicht mehr, hat eben mein Mann die Kleene viele Wochen lang abends einschlafgetragen. Wenn man nur gewartet hat, bis sie müde genug war (Augen reiben, quengelig), dann ging das immer recht schnell, d.h. auch eingewöhntes kann man wieder umgewöhnen. Nur daran, dass Papa das Kind ins Bett bringt, kann nicht Mama das Kind gewöhnen, sondern nur der Papa :roll: . Ich fände es echt unfair, wenn ich etwas monatelang übernommen habe, wenn man mir dann sagt, dass ich danach keine Entlastung erbitten darf - immerhin hat er ja davon profitiert, dass er nicht einschlaftragen musste und könnte zum Ausgleich jetzt mal seinen Anteil am Einschlafen übernehmen. Außerdem hattest du ja nen guten Grund - zuwenig Milch - um so viel zu stillen. Aber klar, wenn wir den Männern alles abnehmen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn sie es sich bequem machen - nicht nur Babys sind Gewohnheitstiere.. ;-)

Zu unseren Nächten, wir sind inzwischen bei der sechsten Nacht ohne nachts stillen: die Nächte 2 - 5 hat nun der Papa bei der Kleenen verbracht und ihr immer Wasser und Banane angeboten, wenn sie wach wurde (2-4 mal pro Nacht). Dann hat er sie immer mit vollem Mund mümmelnd wieder hingelegt (er schlief direkt auf der Matratze daneben) und fast immer ist sie dann ohne Meckern und binnen Minuten eingeschlafen. Letzte Nacht wollte ich mal wieder (nicht, dass die Kleene nur ohne Brust kann, wenn ich nicht da bin...), und siehe da, sie hatte schon gut gelernt: Von 23h (ja, wir waren spät im Bett..) bis 5 hat sie paar Mal gemuckelt und sich gewälzt, da hab ich immer pschschschsch gesagt, dann ist sie wieder eingeschlafen. Um fünf war sie allerdings so wach, dass sie nur immer mehr Banane wollte und ansonsten plappern und rumkrabbeln. Hab sie dann immer wieder hingelegt und nach ner halben Stunde hat sie wieder geschlafen - bis 9:30 (!). Sie wollte zwar schon zur Brust, aber ließ sich doch mit Banane gut bestechen, hehe.

Nur brauchen wir jetzt ne Alternative zur Banane, ich finde das zu süß für nachts und teils kriegt sie nen roten Popo davon, scheint mir. Denke, ich werde mal versuchen, ne Waffel zu backen für nachts, vll geht das auch..
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Springerle »

Kathali, das hört sich gut an. Ist sie denn sonst auch mal anders eingeschlafen als an der Brust? Bzw. hat sie nachts mal anders weiter geschlafen?
Bei mir funktioniert Einschlaftragen schon auch, aber sobald er mal wach wird hilft nur noch Brust zum wieder einschlafen. Sonst fängt er richtig an zu schreien...
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Re: Nächtliches Stillen/Dauernuckeln beim Kleinkind reduzieren

Beitrag von Kathali789 »

Ja, ich bin auch echt positiv überrascht. Aber das hatten eh viele hier im Forum geschrieben, dass die Kinder das nachts abstillen schneller und besser akzeptiert haben, als vorher befürchtet. Wenn ich bedenke, dass der Gordon-Plan von 9 Nächten ausgeht, sind wir schon recht weit..

Einschlafen war bei uns bisher durch stillen, im Kiwa oder Auto fahrend, bei Papa in der Trage oder auf dem Arm - das machen wir auch tagsüber weiter so, weil es es so schön schnell geht. Abends beim Schlafengehen stille ich sie neuerdings auch wieder in den Schlaf, nachdem das Papa vorher lange übernommen hatte.

Nachts hab ich schon vor Längerem angefangen, immer erstmal Pschsch zu sagen, wenn sie sich meldet. Manchmal lege ich ihr noch die Hand schwer auf den Rücken oder die Hüfte. Das reicht oft schon aus, so dass sie sich dann nur rumdreht und weiterschläft. Aber ich liege halt auch direkt nebendran, da geht das gut.
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