Medizinische Gründe für Milchmangel
Verfasst: 19.08.2012, 21:19
Hallo!
Ich hatte ja hier in einem anderen Thread ("Stillprobleme mit Neugeborenem") unsere Situation geschildert. Inzwischen musste ich leider akzeptieren, dass es auch dieses Mal, beim dritten Kind, einfach nicht zum Vollstillen reicht. Das übliche Prozedere mit viel Stillen, Wechselstillen, Abpumpen etc. hat nichts gebracht, Bockshornklee und Domperidon haben nichts bewirkt, die gängigen Hebammen-Mittelchen schon gar nicht. Wochenlang habe ich wirklich alles versucht. Eine sehr engagierte Stillberatin weiß keinen Rat mehr und es gibt nichts, das ich noch ausprobieren könnte. Jetzt stille ich schon seit zwei Wochen mit BES und stelle mich darauf ein, dass wir eben eine solche Stillbeziehung führen werden. Wie gesagt, ich kenne das ja schon von den anderen beiden Kindern.
Ich war jetzt innerhalb von drei Wochen zweimal bei meiner FÄ und sie meinte diese Woche wieder, ich solle mir doch keinen Kopf machen und es akzeptieren. Bei manchen Frauen sei das halt so. Ich kann die Situation aber nicht akzeptieren, zumal mein Wissenschaftlerhirn der Ansicht ist, dass es einen Grund GIBT, den aber bis jetzt noch keiner gefunden hat. Da ich mich weigere, an eine psychische Ursache zu glauben, würde ich gerne wissen, welche medizinischen/organischen/physiologischen etc. Ursachen es für einen Milchmangel geben kann.
Ich schreibe mal auf, was schon alles untersucht wurde:
- Schilddrüse (ist ok)
- Brustdrüsengewebe (Ultraschall unauffällig)
- großes Blutbild (ok bis auf Fettstoffwechselwerte *räusper*)
- keine Plazentareste vorhanden
- PCOS (kann erst nach dem Abstillen untersucht werden, FÄ hält es aber für unwahrscheinlich)
Meine Vermutung ging schon in Richtung Sheehan-Syndrom wegen des hohen Blutverlustes bei der ersten Geburt (2 Liter). Das Ausbleiben des Milcheinschusses würde dafür sprechen. Aber dann wäre ich doch nicht so leicht wieder schwanger geworden, oder?
Welche Möglichkeiten gibt es noch, was könnte noch untersucht werden? Oder soll ich lieber zum Psychologen gehen?
Danke Euch, auch für Eure Unterstützung im anderen Thread!
Ich hatte ja hier in einem anderen Thread ("Stillprobleme mit Neugeborenem") unsere Situation geschildert. Inzwischen musste ich leider akzeptieren, dass es auch dieses Mal, beim dritten Kind, einfach nicht zum Vollstillen reicht. Das übliche Prozedere mit viel Stillen, Wechselstillen, Abpumpen etc. hat nichts gebracht, Bockshornklee und Domperidon haben nichts bewirkt, die gängigen Hebammen-Mittelchen schon gar nicht. Wochenlang habe ich wirklich alles versucht. Eine sehr engagierte Stillberatin weiß keinen Rat mehr und es gibt nichts, das ich noch ausprobieren könnte. Jetzt stille ich schon seit zwei Wochen mit BES und stelle mich darauf ein, dass wir eben eine solche Stillbeziehung führen werden. Wie gesagt, ich kenne das ja schon von den anderen beiden Kindern.
Ich war jetzt innerhalb von drei Wochen zweimal bei meiner FÄ und sie meinte diese Woche wieder, ich solle mir doch keinen Kopf machen und es akzeptieren. Bei manchen Frauen sei das halt so. Ich kann die Situation aber nicht akzeptieren, zumal mein Wissenschaftlerhirn der Ansicht ist, dass es einen Grund GIBT, den aber bis jetzt noch keiner gefunden hat. Da ich mich weigere, an eine psychische Ursache zu glauben, würde ich gerne wissen, welche medizinischen/organischen/physiologischen etc. Ursachen es für einen Milchmangel geben kann.
Ich schreibe mal auf, was schon alles untersucht wurde:
- Schilddrüse (ist ok)
- Brustdrüsengewebe (Ultraschall unauffällig)
- großes Blutbild (ok bis auf Fettstoffwechselwerte *räusper*)
- keine Plazentareste vorhanden
- PCOS (kann erst nach dem Abstillen untersucht werden, FÄ hält es aber für unwahrscheinlich)
Meine Vermutung ging schon in Richtung Sheehan-Syndrom wegen des hohen Blutverlustes bei der ersten Geburt (2 Liter). Das Ausbleiben des Milcheinschusses würde dafür sprechen. Aber dann wäre ich doch nicht so leicht wieder schwanger geworden, oder?
Welche Möglichkeiten gibt es noch, was könnte noch untersucht werden? Oder soll ich lieber zum Psychologen gehen?
Danke Euch, auch für Eure Unterstützung im anderen Thread!