Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

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pqr
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von pqr »

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3470622/

Ich ergänze noch auf mütterlichen Vit B Mangel aus anderen Gründen ( Aufnahmestörungen etc.)
Viele Grüße
pqr

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pqr
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von pqr »

Viele Grüße
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cheyenne07
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von cheyenne07 »

Ganz herzlichen Dank für die Studienergebnisse!

Bzgl wieviel prozent beikost respektive muttermilch ist, ist es nur eine schätzung. Es kann natürlich auch ganz anders sein :-)
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klecksauge
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von klecksauge »

Ninalein hat geschrieben: 19.04.2019, 13:44 Sag mal, blöde Frage und evtl schon etwas OT, aber woher weiß man denn wieviel Prozent die Beikost in etwa ausmacht? Man sieht ja nicht wie viel Milch die Kinder trinken. Mich würde es bei uns auch mal interessieren. Ich stille tagsüber nur noch 1x, nachts dafür sicher 4-5 mal.

Und liebe Cheyenne, ich kann leider wenig beitragen, aber frei laufen können in dem Alter doch einige Kinder noch nicht. Deswegen würde ich mir zumindest keine Sorgen machen...
Man kann grob Protokoll über die Beikostmengen führen.
Jemand von Fach kann das dann gut einschätzen.
Liebe Grüße aus den Norden von
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von Pinguinkröte »

Bright Berry hat geschrieben: 18.04.2019, 22:41 Soweit ich weiß, geht in die Muttermilch jedoch nur das B12, was man täglich zu sich nimmt, die Milch wird nicht über den körpereigenen Speicher versorgt. Es kommt also beim Stillen hauptsächlich darauf an, wieviel du selbst davon zu dir nimmst.
Da möchte ich kurz einhaken - geht's wirklich um die tägliche Zufuhr bei der Mutter?
Ich spritze aktuell alle vier-fünf Wochen B12 und komme damit für mich gut klar. Wenn das bzgl Muttermilch aber nicht gut geht, würde ich natürlich auf was anderes wechseln wollen.
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von pqr »

Es gibt lt. der Mehrzahl der Publikationen eine Korrelation/Abhängigkeit des Gehaltes Vit B 12 in der Muttermilch und des mütterlichen Blutspiegels.
Man könnte wohl schauen oder recherchieren, wie der Blutspiegel durch Deine Spritzen über die Zeit so aussieht.
Viele Grüße
pqr

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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von Pinguinkröte »

Danke.
Ich hab's nicht mehrmals in einem Monat testen lassen, aber über die Jahre wurde mit verschiedenen Abständen zur letzten Dosis gemessen, das schwankt halt schon. Hat bisher halt kein Arzt was zu gesagt, dass das ungut sein könnte. Hm.
Pinguinkröte mit Tragling (06/18)
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von AnnieMerrick »

Darf ich mich mit einer Frage einklinken?
Wie sieht es aus, wenn in der Sws ab ca. 19 woche
b12, eisenanämie und schwerer vit d mangel vorlagen, aber 3 monate nach der Entbindung alle werte wieder im unteren normbereich liegen, ausser b12, da gab es einen hohen Überschuss durch das Kombipräperat meiner FA.


Könnten beim kind Mangelerscheinungen bei o.g. vorliegen? Es wurde bis in den 10. Monat quasi vollgestillt.
Viele Grüße
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Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von deidamaus »

pqr hat geschrieben: 20.04.2019, 22:56 Es gibt lt. der Mehrzahl der Publikationen eine Korrelation/Abhängigkeit des Gehaltes Vit B 12 in der Muttermilch und des mütterlichen Blutspiegels.
Man könnte wohl schauen oder recherchieren, wie der Blutspiegel durch Deine Spritzen über die Zeit so aussieht.
Für stillende Mütter mit B12 Mangel wird empfohlen, täglich B12 zu sich zu nehmen, da es keine Studien dazu gibt, ob eine nicht tägliche Aufnahme oder gelegentliche Spritzen für einen ausreichenden Gehalt an B12 in der Muttermilch sorgen.

Liebe Grüße
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Re: Wegen Langzeitstillen B12-Mangel beim Kind?

Beitrag von deidamaus »

AnnieMerrick hat geschrieben: 21.04.2019, 06:42 Darf ich mich mit einer Frage einklinken?
Wie sieht es aus, wenn in der Sws ab ca. 19 woche
b12, eisenanämie und schwerer vit d mangel vorlagen, aber 3 monate nach der Entbindung alle werte wieder im unteren normbereich liegen, ausser b12, da gab es einen hohen Überschuss durch das Kombipräperat meiner FA.


Könnten beim kind Mangelerscheinungen bei o.g. vorliegen? Es wurde bis in den 10. Monat quasi vollgestillt.
Hattest du dann in der Schwangerschaft die entsprechenden Sachen substituiert?

Eisenmangel beim Baby kann in der Tat durch Eisenmangel der Mutter in der Schwangerschaft begünstigt werden. Ob es Studien zu B12 und Vitamin D gibt, weiß ich nicht. Da sollte dich aber dein Frauenarzt bzw. dein Kinderarzt informieren können.

Liebe Grüße
deidamaus
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