Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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Reh
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Reh »

delfinstern hat geschrieben: 17.01.2019, 22:27 Ich würds weniger vom Input abhängig machen als vom Output. Ich habe da nie kontrolliert wie viele Milliliter der Zwerg getrunken hat, sondern eher dass alle paar Stunden eine nasse Windel da war. Gute Besserung!
Dem schließe ich mich vollumfänglich an.

Unsere Pekip-Leiterin hatte noch den Hautfalten-Test erwähnt (also dass eine Falte, die man zwischen zwei Fingern hoch zieht, keinesfalls stehen bleiben darf).
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ixcacienfuegos
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von ixcacienfuegos »

Nasse Windeln hatte er heute gut, zwar weniger als normal, aber er hat auch die ganze Zeit den Mund offen, weil die Nase ja dicht ist, und das was der sabbert, muss ein enormer Wasserverlust sein 😉.
Dem Hautfalten - Test glaube ich nicht so ganz, mein jüngerer Bruder war mal lebensgefährlich dehydriert und hatte noch eine normale Hautspannung.
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Teazer
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Teazer »

ixcacienfuegos hat geschrieben: 17.01.2019, 22:07 Ab wann wird wenig trinken bei einem erkälteten Baby problematisch? Er ist 8 Monate alt. Ich hatte heute zwei Mal wirklich harte Brüste, weil er mehrmals nicht andocken wollte. Essen wollte er auch nicht, etwas Wasser hat er allerdings getrunken.
Die Windeln sind ein guter Indikator.

Achte darauf, dass die Nase vor dem Stillen frei ist, z.B. durch eine kleine Nasenspülung mit Kochsalzlösung. Du bekommst 2-ml-Spritzen und NaCl in der Apotheke. Gute, schnelle Besserung.
Viele Grüße von Teazer (Stillmodteam)

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Nixe
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Nixe »

Teazer hat geschrieben: 18.01.2019, 00:32 Achte darauf, dass die Nase vor dem Stillen frei ist, z.B. durch eine kleine Nasenspülung mit Kochsalzlösung. Du bekommst 2-ml-Spritzen und NaCl in der Apotheke. Gute, schnelle Besserung.
Das haben wir bei verstopfter Nase gemacht und hat echt gut geholfen. Der Schelm fand es nur so semi cool und hat immer den Kopf weggedreht bevor man abdrücken konnte. Wenn man ihm den Finger zum dran nuckeln gegeben hat und dann zügig die Spritze ins Nasenloch ging es. (Da war er aber noch einige Wochen jünger, kann sein, dass ein 8 Monate altes Baby sich so nicht mehr überlisten lässt)
Gute Besserung!
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von ixcacienfuegos »

Teazer hat geschrieben: 18.01.2019, 00:32
ixcacienfuegos hat geschrieben: 17.01.2019, 22:07 Ab wann wird wenig trinken bei einem erkälteten Baby problematisch? Er ist 8 Monate alt. Ich hatte heute zwei Mal wirklich harte Brüste, weil er mehrmals nicht andocken wollte. Essen wollte er auch nicht, etwas Wasser hat er allerdings getrunken.
Die Windeln sind ein guter Indikator.

Achte darauf, dass die Nase vor dem Stillen frei ist, z.B. durch eine kleine Nasenspülung mit Kochsalzlösung. Du bekommst 2-ml-Spritzen und NaCl in der Apotheke. Gute, schnelle Besserung.
Danke! So eine kleine Spritze haben wir schon. Es ist nur so viel Schleim, dass man es kaum raus bekommt.
LG, ixca mit Minikind (*10/14) und Maikäferchen (* 05/18)
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Mondenkind »

Reh hat geschrieben: 17.01.2019, 22:38
Unsere Pekip-Leiterin hatte noch den Hautfalten-Test erwähnt (also dass eine Falte, die man zwischen zwei Fingern hoch zieht, keinesfalls stehen bleiben darf).
Auf Anzeichen von später schwerer Dehydrierung wie eingesunkene Fontanelle oder stehende Hautfalte usw sollte niemand warten, sie würden Lebensgefahr bedeuten. Sie spielen daher hierzulande im Alltag keine Rolle und helfen im Stillalltag nicht weiter.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Lämpchen »

Mondenkind hat geschrieben: 18.01.2019, 10:36
Auf Anzeichen von später schwerer Dehydrierung wie eingesunkene Fontanelle oder stehende Hautfalte usw sollte niemand warten, sie würden Lebensgefahr bedeuten. Sie spielen daher hierzulande im Alltag keine Rolle und helfen im Stillalltag nicht weiter.
Davon abgesehen kann eine Fontanelle sich auch eingesunken anfühlen, ohne dass es was zu bedeuten hat, oder? Also bei meinem Baby war da öfters mal so eine Kuhle am Kopf, aber dehydriert war sie relativ sicher nicht...
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von delfinstern »

Kenne ich auch vom Zwerg. Ab und zu sah man die einfach als Art Delle/Loch im Kopf. Auch abhängig von der Position (liegend/aufrecht)

Ist es möglich, dass der Zwerg seine Technik über den Tag ändert? Morgens bis nachmittags ist es kein Problem, abends/nachts tuts weh. Zahnabdrücke in der Brust und es "schabt" bei jedem saugen/nuckeln. Oder hat das was mit der Brust zu tun in Richtung praller und Modell Schlaffi abends? Ich weiß gerade nicht, wo ich ansetzen soll. Zwerg? Ich? Ist die Brust jetzt einfach dauerhaft enpfindlicher? Ich glaube ich brauche fast n eigenen Thread..
Der Knirps "beißt" momentan auch nur :(
Liebe Grüße
Delfin*
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Solstane
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von Solstane »

Wie ist nochmal die allgemeine Empfehlung bei Neugeborenen, was den Seitenwechsel beim Stillen angeht? Die erste Seite, bis nicht mehr kräftig getrunken wird, dann abdocken und die zweite Seite, solange wie der Knirps möchte? Und das solange, bis die Stillbeziehung eingespielt ist, oder? Ich dachte, das mal hier irgendwo im Forum gelesen zu haben, finde es aber nicht mehr.
Seit 02/18 unterwegs mit Babymaus :9:
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AnnieMerrick
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort

Beitrag von AnnieMerrick »

Ich wurde vorhin mit sehr unterschiedlichen infos überschüttet.

Beikosteinführung
Stillen vor oder nach dem essen?
Bei essen wasser anbieten?
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 🐭 2014 und 🐦 2018
---
Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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