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Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 16.10.2018, 10:48
von saiidi
Also ich kann euch Mut machen daß es sich mit dem Alter auch wieder verwachsen kann. Mein Großer hat inzwischen überhaupt keine Beschwerden mehr. Allerdings gibt es bei uns auch gar keine Säfte bzw. Saftschorlen mehr. Es gibt nur Wasser oderTee und im Ausnahmen mal eine Cola.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 16.10.2018, 12:01
von Liane-Mama
ab wann hat es sich denn verwachsen, Saiidi? Hier ist die Älteste ja schon 7 und nun endlich fangen wir mit der Diagnostik an. Muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das einfach durchgerutscht ist im Alltag mit 4 noch recht kleinen Kindern.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 16.10.2018, 13:07
von saiidi
Bei uns hat es auch sehr lange gedauert bis der Kia eingesehen hat daß es nicht nur psychosomatisch ist und Diagnostik bzw. Überweisung gemacht hat. Denk dir nix.
Mit ca. 12 hat er wieder das meiste Obst gegessen und ab 13 alles von dem er sich vorher noch zurückgehalten hat.
Wenig Obst hat er aber ziemlich bald nach der Anfangskarenz wieder gegessen. Wir haben ihm gesagt er muss selber ausprobieren was und wieviel er verträgt. Er hat ja dann das Bauchweh und das hat er gut hingekriegt.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 16.10.2018, 14:23
von pqr
Ich glaube, dass es sich nach der Ausslassphase massiv bessert ist sogar der häufigere Fall.
Die (erworbene) Fruktoseintoleranz ist weit häufiger als die angeborene Fructosemalabsorption, so wie ich das verstehe.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 16.10.2018, 21:15
von Lösche Benutzer 2872
Bei mir hat es sich massiv verbessert nachdem ich längere Zeit recht kohlenhydratarm gegessen habe. Wie der Zusammenhang besteht weiß ich nicht. Es war auch eher Zufall. Ein Nebeneffekt der veränderten Ernährung um abzunehmen nicht um die Fructoseunverträglichkeit zu beeinflussen. Ich habe vorher über 15 Jahre lang Fructose sehr schlecht vertragen und kann jetzt problemlos wieder Obst etc essen.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 17.10.2018, 08:51
von Liane-Mama
aber ein Kind Kohlenydratarm ernähren, wie soll das gehen? Naja, jetzt warten wir mal den Spezialisten ab.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 17.10.2018, 09:11
von Lösche Benutzer 2872
Das sollte auch keine Empfehlung, sondern ein etwas hoffnungsmachender Erfahrungsbericht sein. Ich bin nämlich wie weiter oben schon jemand erwähnte auch davon ausgegangen, dass die Fructoseunverträglichkeit bestehen bleibt. Ich habe da auch nach Jahren noch sehr drunter gelitten. Mir hat das Obst wahnsinnig gefehlt. :(

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 14.11.2018, 13:24
von lovelygirl88
Bei meinem Neffen besteht derzeit auch der Verdacht auf Fructoseintoleranz. Spätestens eine Stunde nach einer entsprechenden Mahlzeit leidet er unter starken Bauchschmerzen. Mittlerweile geht es so weit, dass er sich übergibt, weil ihm so übel ist. Alle Versuche, seine Symptome dauerhaft zu lindern, sind bisher gescheitert. Aber zumindest weiß man nun, dass es eine Fructoseintoleranz sein könnte. Weiteres bleibt abzuwarten.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 12.12.2019, 16:03
von kasimira
Mein Sohn hat seit heute die Diagnose Fructoseintoleranz. Der Lactosetest kommt nächste Woche.
Habt ihr Tipps, was ich ihm während der Karenzzeit zu essen geben kann? Gehen da denn auch diese Frusanosachen? Er ist eh so ein Mäkelesser.
Das Krankenhaus heute sagte, die Diät ab morgen. Die Kinderärztin meinte, nach Weihnachten reicht. Wie würdet ihr das einschätzen? Dass er jetzt keinen ganzen Schokonikolaus isst, ist klar. Aber wenn er gar nichts darf, ist ja auch doof.

Re: Fructoseintoleranz - ein paar Fragen...

Verfasst: 12.12.2019, 16:26
von Jule
Wie schlecht geht es ihm denn?
Wenn es nicht so heftig ist, würde ich erstmal bis Weihnachten „nur“ konsequent auf Obst verzichten und danach ganz starten.