Zufall oder doch Milcheiweißunverträglichkeit???

Austausch, Rezepte und Erste Hilfe für die Ernährungsumstellung bei Zöliakie, Milcheiweißunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, etc.
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katinka30
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Zufall oder doch Milcheiweißunverträglichkeit???

Beitrag von katinka30 »

Hallo,


Ich habe es leider noch nicht geschafft uns vorzustellen, habe aber schon eine Frage.

Es geht um meinen Sohn, 8 Monate alt. Er wird gestillt.
Von Geburt war ich mit Milch in meiner Ernährung vorsichtig, da Vater und Schwester es nicht gut vertragen.
Käse und Sahne habe ich gegessen, nur Milch nicht.

Unser Sohn hatte am 5. Lebenstag seine 1. Bronchitis. Es folgten viele Schnupfen und 2 weitere Bronchitis in dem ersten halben Jahr.

Er ist von Geburt an sehr unruhig und schläft wenig. Als Neugeborenes schon Wachphasen bis zu 3 Stunden.

Als er 4 Wochen alt war, war im Mittagessen Kuhmilch, abends hatten wir dann eine schrille Schreiattacke, eine halbe Stunde, Brustverweigerung und dann erschöpft einschlafen.

Ich habe die nächsten 4 Monate immer mal wieder Kuhmilchprodukte ausprobiert und es gab immer wieder schrille Schreiphasen, zum Teil Hautausschläge und Schnupfen, und Erbrechen.
überwiegend bis auf die Experimente, habe ich mich Milchfrei ernährt, die erste Zeit ass ich noch Ziegenkäse, dann auch nicht mehr.
Jetzt nur noch Butter.

Kia sagte nur, bei den Symptomen kann es gut sein und ich soll einfach Milchprodukte weg lassen.


Nun las ich hier im Forum, dass es sehr selten ist, das ein älteres Baby noch auf das Fremdeiweiß in der Muttermiclh reagiert.
Sodass ich wieder Käse gegessen habe.
Sa abend: käse --------- Sonntag: Erbrechen
So abend. kein Käse -------- Montag: kein Erbrechen
Mo abend: wieder Käse ----- Dienstag: wieder Erbrechen


Reicht das als Beweis???

Ich muss noch dazu schreiben, dass er eigentlich nicht spuckt, nur wenn ich was falsches gegessen habe.
Jetzt hatte er über einen Monat nicht mehr gespuckt.
Bei solchen Essvesuchen meinerseits erbricht er dann richtig, sodass dann eine Pfütze auf dem Boden ist.


Was meint ihr dazu?
soll ich wirklich rigoros verzichten? Fält mir sehr schwer.

Doch ein Allergietest, um sicherheit zu haben?

Ach ja er ist klein und zart, aber propper und der KiA ist zufrieden mit der Zunahme.
Das Stillen ging immer gut, bis auf die häufigen Verweigerungen trotz Hunger von unserem Sohn. Meist war Milch... im spiel manchmal wusste wir aber nicht warum.
Viel Schreien beim Stillen, An- und abdocken.

Wäre es eine Allergie oder nur eine Unverträglichkeit?
Habe ich ihm wenn schon geschadet mit meinen ständigen Ess -und Ausprobierversuchen?

tut mir leid, das ist jetzt sehr lang geworden, vielleicht kann mir- bzw. uns jemand helfen.


Liebe Grüße, Katharina
Bianca86
alter SuT-Hase
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Re: Zufall oder doch Milcheiweißunverträglichkeit???

Beitrag von Bianca86 »

Nun las ich hier im Forum, dass es sehr selten ist, das ein älteres Baby noch auf das Fremdeiweiß in der Muttermiclh reagiert.
Wo hast du das denn genau gelesen? Meine Tochter reagiert auch heftig auf Milchprodukte, vorallem wenn ich sie zu mir nehme. Es fing bei uns mit 6 oder 8 Monaten an und heute mit 26 Monaten ist es immer noch (leider letzte Woche unfreiwillig getestet). Der Allergietest beim Arzt war übrigens negativ, das ist nicht ungewöhnlich. Es wird aber trotzdem von einer Milcheiweißallergie ausgegangen.
Ich würde also weiterhin rigoros verzichten, denn so habt ihr die besten Chancen, dass es sich "verwächst". Es fiel mir anfangs auch schwer, aber mittlerweile kommen wir super zurecht und ich bin froh, dass es dank der vielen Veganer schon so tolle Ersatzprodukte gibt :D
Grüße, Bianca mit Tochter (Februar 2011) und Sohn (August 2014)
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