Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Austausch, Rezepte und Erste Hilfe für die Ernährungsumstellung bei Zöliakie, Milcheiweißunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, etc.
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julimama
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Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von julimama »

Wusste nicht, wo ich das Thema einordnen sollte, hier erschien mirs am ehesten schlüssig.
Ich war mit meinem Kind vor 2 Wochen zur Bio-Resonanztherapie, da er jetzt mit knapp 6 Monaten immer noch ständig unter Blähungen leidet.
Beim Osteopath waren wir schon mehrfach, der konnte diesbezügl. nichts feststellen.
Also habe ich gedacht, wir probieren diese Methode mal aus.
Bei uns wurden Pilze im Darm, eine Weizenmehl und Kuhmilchunverträglichkeit getestet.
Ich muss dazu sagen, er wird noch vollgestillt. bzw. bekam er vor der Testung nur MuMi, in den ersten Wochen nach der Geburt ein paar Schluck Pre HA. (hatten Stillprobleme, jetzt alles i. O. :D )
D.h. wir müssen bei mir ansetzen.
Für mich bedeutet das jetzt mind. 1 Woche keine Schoki :cry: , keinen Zucker, keine süßen Aufstriche, kein Obst, kein Saft... :cry: :roll:
dann 1 Woche keine Milchprodukte und 1 Woche keine Weizenprodukte.

Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrung damit? Wie ist es euch, bzw. euren Kindern danach ergangen? Hat es was gebracht?
Konntet ihr danach wieder "normal" essen, bzw. eingeschränkt oder müsst ihr jetzt diese Produkte weglassen?

Hatte eigentl. schon vor noch ne ganze Weile, also so lange Kind das will zu stillen, aber jetzt noch 2 Jahre oder mehr auf Süßigkeiten, Käse, Nudeln etc. verzichten, ich bezweifle, dass ich das schaffe :oops:

LG julimama
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Bianca86
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von Bianca86 »

Meine Tochter verträgt auch keine Kuhmilch. Das wurde auch mit Bioresonanz ausgetestet und dann durch Verzicht und Provokation bestätigt. Die Behandlung hatten wir auch angefangen, leider ist dann der Heilpraktiker verstorben und wir haben uns seitdem nicht weiter drum gekümmert, da wir uns an den Kuhmilchverzicht gewöhnt haben. Bei meinem Mann hat die Bioresonanztherapie aber sehr gut geholfen. Er ist gegen Hunde allergisch, gegen unsern eigenen wurde er desensibilisiert und hat keinerlei Symptome mehr bei ihm.

Das mit dem Darmpilz hab ich jetzt aber nicht verstanden, warum sollte das einen Verzicht auf Süßigkeiten über die komplette Stillzeit bedeuten?
An den Verzicht auf Kuhmilch kann man sich gut gewöhnen. Es gibt tolle Ersatzprodukte und das Verlangen lässt zumindest bei mir immer mehr nach. Nudeln gibt es z.B. auch aus Dinkel, also komplett verzichten muss man da auch nicht. Die Umstellungsphase fand ich aber schon anstrengend.
Ich drücke euch die Daumen, dass dein Sohn gut auf die Therapie anspricht und ihr bald wieder alles essen könnt.
Grüße, Bianca mit Tochter (Februar 2011) und Sohn (August 2014)
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Momolina
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von Momolina »

Zu demThema direkt habe ich keine Erfahrung. aber mit der Bio-Resonanz wurde bei mir ettliches geheilt. Ich hatte so Schmerzen in den Gelenken, dass mich mein damaliger Chef hinschickte. Ich hatte Strepotok. in den Gelenken und seit Ewigkeiten pfeiffersches Drüsenfieber (da konnte mir bis dahin niemand helfen geschweige denn die Diagnose stellen). Also ich war beeindruckt und geheilt.
Meinen Sohn habe ich aufgrund seines Impfschadens dann auch zu einer Bioresonanz-"Tante" geschleppt... umsonst. Da war ich recht enttäuscht und trauer immernoch dem Geld hinterher.
Fazit: es muss schon der Richtige machen ;)
Du stehst die Zeit durch!!!! Kopf hoch. Es gibt soooo viele leckere andere Sachen!
Viele Grüße, Momolina
mit drei Kindern (2009, 2012, 2015)
julimama
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von julimama »

Danke für eure Antworten.
Die Pilze sind da, weil ich mich zu süß ernähre und ihnen somit immer neues "Futter" gebe zum wachsen.
Deren Verdauung lässt die vielen Gase entstehen, weshalb junior so viel pupst.
Aus diesem Grund muss ich ja auch die Diät einhalten, quasi um ihnen die Nahrung zu nehmen. So jedenfalls hat mir die Homöopathin das erklärt.
Ergo ich muss mich auch in Zukunft einschränken.
Das sei eigentlich auch das größere Problem, danach können wir die Unverträglichkeiten angehen.

Ich dachte immer, Muttermilch sei das gesündeste, was ich meinem Kind geben kann und dann sowas, durch mich ausgelöst :(

Naja, hab ja schon 2 Tage ohne Süßes geschafft, morgen gehen wir dann zur Therapie und dann werden wir weiter sehen.
Ich werde auf alle Fälle berichten, ob Besserung eintritt.
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von Caillean »

ich kann nur von mir selbst berichten, meine Eltern hatten das damals wegen meiner Neuro auch versucht mit Bio-Resonanz
und ich haben den Eindruck "Weizen und Milch" ist das Standard-Ergebnis
bei mir hat es überhaupt nichts geholfen, nur viel Geld gekostet
Caillean mit Zwergl (06/07)

Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell. :zwinker
julimama
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von julimama »

Wir hatten bis jetzt eine Vorbereitungssitzung und einmal Therapie wegen den Pilzen. Ich kann aber bis jetzt noch keine Besserung feststellen. Ich meide ja jetzt schon Weizen, obwohl der noch gar nicht dran ist und benutze auch keine Milch, nur Hafermilch. Das einzige was ich noch nehme ist Käse, da ich ja nicht mal was Süßes essen kann. (Muss mir immer mal was in den Mund stecken-blöde Angewohnheit). Ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt oder ob es am Ende nur eine "sinnlose" Investitition ist.
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von julimama »

Ich wollte mal berichten, wie es uns in den letzten Wochen ergangen ist.
Laut Bioresonanztestung sind jetzt keine Pilze (zumindest die schlechten) mehr da. Die Kuhmilcheiweißunverträglichkeit musste 2x therapiert werden, denn die war sehr hartnäckig. Zur Zeit sind wir überm Weizen und ich muss sagen, es wurde von Sitzung zu Sitzung besser. Wir haben jetzt die 3. Nacht in Folge ohne Aufschreien und Blähungen. :D
Ach ich freu mich so und hoffe dass es wirklich was gebracht hat.
Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, berichte ich weiter.
Am Fr. haben wir nochmal Kontrolle.
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von Sonnenblume278 »

Sowohl ich als auch meine Tochter haben Bioresonanzbehandlungen gehabt und seitdem keine Schwierigkeiten mehr bei den behandelten Sachen. Bei meiner Tochter Kuhmilch und Hefe, bei mir Weizen und Glutamat.
Wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen, so wie Gott sie uns gab, so muß man sie haben und lieben (Goethe)
Liebe Grüße Anke
julimama
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Re: Bio-Resonanztherapie - jemand Erfahrung damit?

Beitrag von julimama »

Sonnenblume278 hat geschrieben:Sowohl ich als auch meine Tochter haben Bioresonanzbehandlungen gehabt und seitdem keine Schwierigkeiten mehr bei den behandelten Sachen. Bei meiner Tochter Kuhmilch und Hefe, bei mir Weizen und Glutamat.
Das freut mich für euch. Meine Ärztin hat aber gesagt, es kann durchaus wiederkommen und man muss sein ganzes Leben lang aufpassen, dass man nicht im Überfluss des therapierten LM lebt. Es kann aber auch für immer weg sein. Ich hoff ja auf letzteres :wink: , denn ich würd meinem kind gern Milchreis, Griesbrei, Kartoffeln mit Quark und Käse in jeglicher Form zum kosten geben.
Mama von Räuber (07/12) und Knopfauge (08/15)
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