Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Austausch, Rezepte und Erste Hilfe für die Ernährungsumstellung bei Zöliakie, Milcheiweißunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, etc.
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Muschelsucherin
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Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Muschelsucherin »

Huhu!
Paula (6 Wochen alt) spuckt sehr viel und hat eine richtig schlechte Haut.
Zunächst hieß es, das sei NG-Akne. Die Pickelchen sind aber immer noch da. Auf der Stirn hat sie ganz komische Haut mit kleinen Placken, wie Milchschorf. Auf dem Kopf bildet sich jetzt auch Milchschorf.
Mein Sohn hatte sowas nicht, deswegen frage ich mich, ob das normal ist.

Ihr Popo ist auch ständig wund und richtig offen.

Ich lasse nun Kuhmilch weg und bilde mir ein, dass alles ein wenig besser wird.

Hat hier jemand ein Kind mit Kuhmilchweiweiß- (und gegebenenfalls Hühnerei-) Allergie?

Wie hat sich das im Vollstillalter geäußert?
Wie wurde es besser?

Danke euch.
Liebe Grüße von B. mit Bär (März 2008), Maus (März 2010) und

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chaosmami
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von chaosmami »

ich kannte das auch nicht bis der kleine kam. alles wie von dir beschrieben. dazu blähungen
hab dann auch alles an kuhmilch weggelassen und es wurde sofort viel besser
zur unterstützung gabs von der homöopatin sulfur und graphites
heute ist es so, wenn er milch bekommt oder nen joghurt ist, hat er gleich zwei tage durchfall
nett??? ich??? manchmal!

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Muschelsucherin
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Muschelsucherin »

Echt, auch so viel gespuckt und so sauren Stuhl?
Auch schon in der Vollstillzeit d.h. über deine Milch?
Liebe Grüße von B. mit Bär (März 2008), Maus (März 2010) und

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Kathi
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Kathi »

Ich habe ein Kind mit einer Hühnereiweissallergie, die ist allerdings erst mit 4 Jahren aufgefallen nachdem wir wegen heftigem Hautausschlag getestet haben. Im Stillalter war nichts zu bemerken, die Allergie kam dann erst rund 10 Monate nach dem Abstillen.

Mein Kleiner hatte anfangs auch ganz schlechte Haut, so wie Du es beschreibst. Ich dachte auch immer NG-Akne, doch sie verschwand nicht und Mumi half auch nicht. Ich habe dann mit Calendula gecremt und es wurde schlagartig besser.
Liebe Grüsse,
Kathi mit C. J. 03.03 + N. M. 09.08 + L. F. (07/11) + M. F. (6/15)


“Die Jugend von heute liebt den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor Älteren und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Sie widerspricht ihren Eltern, verschlingt das Essen, legt die Beine übereinander und tyrannisiert ihre Lehrer.“ Socrates (Griechischer Philosoph, 470 – 399 v. Chr.)
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chaosmami
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von chaosmami »

Baba hat geschrieben:Echt, auch so viel gespuckt und so sauren Stuhl?
Auch schon in der Vollstillzeit d.h. über deine Milch?


ja, grad in der vollstillzeit war es so doll, also gespuckt hat meiner jetzt nicht so wie deine, aber viel aufgestossen und gespuckelt
aber die haut war grässlich
nett??? ich??? manchmal!

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Muschelsucherin
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Muschelsucherin »

Kam bei dem Gespuckel auch immer mal so geronnene Milch hoch?
War er auch wund?
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chaosmami
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von chaosmami »

Baba hat geschrieben:Kam bei dem Gespuckel auch immer mal so geronnene Milch hoch?
War er auch wund?


ja!
nett??? ich??? manchmal!

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Sagittaria
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Sagittaria »

Kuhmilcheiweiß lässt sich auch in der Muttermilch nachweisen, von daher kann das schon sein :wink:

Ich hoffe, Du bekommst das Ganze so in den Griff!
LIEBE Grüße,
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von judith »

hallo baba,

ich häng mich an dich dran :D
uns ergeht's ebenso, so sah es am anfang auch aus, die haut ist sehr viel schlimmer geworden, teilweise (vom intensiven "schrubben" mit den kratzfäustlingen richtig dünn und offen und wund).
er spuckt auch, aber ich hatte bisher gar nicht in betracht gezogen, dass es da einen zusammenhang gibt? dachte immer, es sei vielmehr ein mechanisches problem.
das problem beim herausfinden ist einfach, dass man über wochen eine weglassdiät machen müsste. Ich hab auch schon milch und zucker versucht, aber es geschah nichts. (müsste vielleicht länger?) manchmal gibt es auch keinen zusammenhang zur ernährung, vielleicht kommt es woanders her (bei ca. 30% der neurodermitiker ist ein nahrungsmittel der "auslöser" für diese hautprobleme). deshalb probieren wir es mit bioresonanz, haben ende mai einen termin.
ich bin wirklich erschrocken, wie viele babys mit solchen problemen geboren werden, auch so viele, bei denen die mamas eigentlich so "bewusst" leben.
ich freu mich, mich austauschen zu können, das nimmt einen ja doch sehr mit.

ich befürchte schon, der kleine denkt irgendwann, sein name sei "neurodermitis", weil das das erste wort ist, was fremde oft sagen: ach gott, neurodermitis!
Judith mit Großer (07/06) und Kleinem (12/09)

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Kaluso
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Re: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - wie erkannt?

Beitrag von Kaluso »

Bei uns hat eine Kinesiologische Behandlung beim Heilpraktiker gezeigt worauf wir reagieren...mein Sohn hatte trotz Vollstillens mit 3 Monaten ganz üble Hautprobleme und ich hab eh schon lange ND.
Wir haben ganz heftig auf Industriezucker reagiert, seit wir Zuckerfrei leben ist es bedeutend besser geworden.
Liebe Grüße von Kaluso
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