Ernährungsempfehlung der KiÄ

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
Lösche Benutzer 9567

Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Lösche Benutzer 9567 »

Ich denke es lohnt sich mal bei Eltern nachzufragen die schon lange dort in Behandlung sind um herauszufinden wie ihre Einstellungen sonst so sind.sehr schnell habe ich gelernt niemals Themen die ap betreffen mit kinderaerzten zu besprechen , ich bleibe da auch auf nachfragen hin bei rein medizinischen inhalten.
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Mia90
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mia90 »

Jente das ist echt interessant. Viele sagen ja, es selber zu beobachten. Sowohl bei sich, als auch bei den eigenen Kindern...
Ich muss auch ehrlich sagen, heute gab es Trauben & Banane nur früh im Müsli
Nachmittags gab es etwas Apfel in Naturjoghurt. Das wars an Obst. Und er war heute wesentlich ruhiger. Das war uns allen aufgefallen. Ich beobachte das mal genauer.

Also nach dem ins Bett bringen wird er meist noch 1-3x semiwach, schläft aber schnell weiter. Dann kommt so eine lange Phase. 2 Tagschläfe geht gar nicht. Wir mussten so kurz nach dem 1. Geburtstag umstellen auf einmal schlafen, weil es einfach immer ein Kampf war ihn ins Bett zu kriegen. Egal ob vormittag, nachmittag oder abend. Er war müde, aber nicht müde genug zum schlafen. Und das waren regelmäßig stundenlange Kämpfe mit exzessivem Ballwippen und weißem Rauschen. Seitdem wir auf einen Tagschlaf gegangen sind, schläft er meist in 10-30 Minuten ein. Je nach Tagesform. Er hat ja auch wochenlang gut geschlafen mit den Stunden. War nur zum trinken kurz wach. Also momentan ist irgendwas definitiv aus den Ruder. Den Grund suchen wir eben noch, alles oder doch nichts.
Heute war er wie gesagt viel ruhiger, entspannter. Hat unglaubliche 3 Stunden Mittagsschlaf gemacht (ich habs selber verschlafen...) und ist daher erst gegen halb / um acht rum abends eingeschlafen. Aber da war er trotzdem schon total drüber. Man merkt ihm auch einfach das generelle Defizit z.zt. an. Ich denke nicht, dass die Stunden zu viel wären. Ich denke er bräuchte sie ganz dringend. Ja er ist vormittags müde. Aber nicht so, dass man ihn ins Bett kriegen würde.
Aufwecken geht hier auch gar nicht. Wir haben es manchmal versucht und es wirklich jedes mal bitter bereut. Er ist dann wirklich gar nicht zu gebrauchen und quengelt nur. Ins Bett kriegt man ihn dann aber auch erst stuuunden später...

Eltern die dort sind ansprechen find ich schwierig, die Praxis ist in einer anderen Stadt, ca 30-40 Min Fahrt pro Strecke, habe vorhin mal im Internet Erfahrungen gesucht, die waren durchweg positiv. Es ist mir echt ein Rätsel. In drei Wochen bin ich wieder in der Praxis bei meinem Gyn, da werde ich sie nochmal ansprechen.
Habe mir auch vorhin mal die anthroposophische Ernährungsphilosophie zu Gemüte geführt, das passt da auch nicht so richtig zusammen. Also alles sehr komisch.

Ich werde jetzt generell auf eine ausgewogenere (wieder mehr Gemüse) Ernährung achten, Zucker reduzieren bzw Fruchtzucker auf vorwiegend vormittags legen und einfach mal sehen was passiert.
Mit dem einschlafen schauen wir, wie es für alle passt. Heute Abend ging es ihm nicht gut, er brauchte die Nähe,das wiegen einfach. Dann ist es so und völlig ok. Wenn es ohne geht, dann ist das auch ok (für mich speziell eben schöner/wesentlich weniger anstrengend..). Ferbern oder so kommt eh nicht in Frage, davon war ja auch nie die Rede.

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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von aida1903 »

Zur körperlichen Energie und rum toben und dem Schlafdefizit: der Zwocki ist schon immer so ein Kandidat, wenn er besonders müde ist tobt und turnt er extrem rum.

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Aida
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Sakura
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Sakura »

Hi Mia

Meine Große war (ist) auch so, wie Du Deinen Sohn beschreibst: ein Energiebündel ohnegleichen. Sie springt, hopst, rennt den ganzen Tag. Wenn sie das nicht kann, geht sie die Wände hoch. Als die Große klein war, habe ich im Forum immer mit Erstaunen gelesen, dass es Eltern gibt, die mit ihren Kindern nicht jeden Tag raus gehen, und ich habe mich gefragt, wie um alles in der Welt das gehen kann. Die Antwort kam mit meinem kleinen Kind. Mein kleines Kind ist ganz anders: viel viel ausgeglichener und ruhiger. Wenn wir abends im Bett vorlesen, dann schnauze ich die Große regelmäßig an, dass sie jetzt BITTE!!! endlich mal still liegen soll: sie hampelt und turnt ohne Unterlass in unvorstellbaren Positionen, wirklich karikaturreif. Die Kleine (gleiche Gene, gleiche Erziehung, gleiche Ernährung) liegt einfach still da und hört sich die Geschichte an. So geht es hier den ganzen Tag. Was mich immer beruhigt (und erstaunt) ist, dass beide Kinder quasi gleich behandelt werden, und das Gleiche essen. Mehr noch: die Kleine isst VIEEEEL mehr Zucker als die Große. Und trotzdem: ein Kind turnt, hampelt, wütet, haut, ist übermütig, hopst, springt... das andere nicht. Gerade das Kind, das mehr Zucker isst, ist ruhiger.

Das ist einfach Charaktersache.
Und ja, es ist anstrengend. Nur kann man es kaum ändern.

Mia90 hat geschrieben: Zusätzlich sollen wir die Einschlafgewohnheiten ändern, damit er sich selbst beruhigen lernt und auch ohne Körperkontakt einschläft
Verstehe ich das richtig? Bis vor kurzem hat Dein Sohn noch nachts gestillt? Und er wurde auf dem Pezziball in den Schlaf gewippt? Und jetzt (schon immer? seit kurzem?) schläft er im eigenen Bett? D.h. nicht nur in seinem täglichen Leben sondern vor allem nachts hat sich für ihn grundlegend alles geändert?

Er kannte bis vor kurzem nur Einschlafen auf dem Pezziball/beim Stillen? Dann finde ich es für ein Kind von 18 Monaten schon schwierig, dass er das jetzt allein im eigenen Bett tun soll. Schnuller hat er sicher keinen, oder? Und dazu Wiedereinschlafen noch gegen Morgen, wo er schon FAST ausgeschlafen ist. Eben nur FAST, was sich vormittags rächt, aber FAST ausgeschlafen schläft es sich in den frühen Morgenstunden ganz schlecht wieder ein, vor allem, wenn man Einschlafprobleme hat. Du schreibst, Einschlafen tagsüber war schon immer schwierig. Dann finde ich es logisch, dass es nach 8-10 Stunden Nachtschlaf nicht einfacher für ihn ist.


Mia90 hat geschrieben:Wenn er nachts wach wird hat er meist wenn dann nur Durst. Er bekommt dann Wasser zu trinken. Das reicht ihm auch. Er kommt dann einfach nur nicht wieder runter. Heute Nacht merkte man es gut:er wurde gegen 4 wach, trank Wasser, legte sich mit Teddy im arm selber wieder hin, ich han ihn zugedeckt. Er lag dann eine Weile wirklich still, ich war schon echt erstaunt und kroch leise wieder in mein Bett.
Ich schließe mich den anderen an: wenn Dein Sohn 18 Uhr ins Bett geht, dann hat er seine tiefsten und längsten Schlafphasen schon fast hinter sich, ehe ihr überhaupt ins Bett gegangen seid, und wenn er dann in die morgendlichen Leichtschlafphasen kommt, seid ihr gerade in der Tiefschlafphase, wenn er Euch dann weckt. Ungünstige Konstellation.

Ich kann verstehen, dass ihr seine aktuellen Schlafenszeiten (wenn er denn schläft) praktisch findet, und nicht ändern wollt. Und große Veränderungen des Schlafrhythmus sind für das Kind anstrengend, muss jetzt nicht zusätzlich sein. Aber ich würde es einfach im Hinterkopf behalten, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass ein Kind von 18 Monaten, welches von 18 Uhr bis 4 Uhr geschlafen hat, aufwacht und nicht mehr einschlafen kann. Eine der goldenen Überlebenstipps für Erstlings-Eltern heißt ja: Schlafen, wenn das Baby schläft. Bei Euch sind die Schlafenszeiten von Eltern und Kind um viele Stunden verschoben.

Bei einem Kind von 18 Monaten kann man jetzt das volle Programm fahren a la "muss lernen, allein einzuschlafen". Ich persönlich denke aber, dass in dem Alter das Gegenteil besser fürs Kind und erfolgversprechender für die Eltern ist: ich würde das Kind so nah wie möglich bei den Eltern schlafen lassen. 180cm Doppelbett mit einem Kind teilen finde ich persönlich inakzeptabel. Aber das Elternbett um eine zusätzliche Matratze erweitern raubt den Eltern keinen Komfort, bringt aber zusätzlichen Platz fürs Kind. Kann sein Bett als Minimalkompromiss so nah wie möglich an Eurem stehen? Wenn er gern Deine Hand beim Einschlafen hält, warum nicht sein Bett direkt an Deinem? (oder bei Deinem Mann.) Wenn Dein Kind allein schläft, und in den frühen Morgenstunden wach wird, und Euch ruft, ist es richtig wach, bis ihr da seid (ihr schlaft in einem anderen Zimmer?). Wenn Dein Kind aber direkt bei Euch schläft, kannst Du liegend und im Halbschlaf die Hand rüberstrecken (oder die Trinkflasche reichen), und ihr beide wacht gar nicht richtig auf.

Und wirklich im Hinterkopf behalten, dass es Kinder gibt, die in dem Alter nach 10 Stunden Nachtschlaf einfach nicht wieder einschlafen können.


Die Essenstipps der KiÄ finde ich krass. Kinder sind Kinder, die hopsen und springen auch nach einem Atkins-Essen a la Rührei pur, oder Bratwurst pur. Meine jedenfalls. Kohlehydrate vermeiden ist ein Tipp für Erwachsene, die übergewichtig sind, abnehmen wollen, und vor allem: die nicht mitten im Wachstum sind. Und Quinoa, Amaranth und Hirse sind glutenfrei, NICHT kohlehydratfrei, im Gegenteil! Und wo der Vorteil von BULGUR (reiner Weizen) gegenüber Nudeln sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Ernährungstipps finde ich esoterisch. Der Kohlehydratgehalt von Milch ist lächerlich im Vergleich zu Hirse oder Bulgur.

Lese ich die Ernährungstipps der KiÄ richtig? Das Kind soll ausschließlich von Obst (nur morgens), sowie glutenfreien Getreiden (plus Bulgur - warum Bulgur????) und Gemüse ernährt werden? Sorry, aber das finde ich eine gefährliche und fahrlässige Mangelernährung.

Vor allem finde ich den Gedankengang dahinter fragwürdig: Schlafprobleme sind ein Problem, welches allein 1 Ursache hat, und wenn ich die 1 Ursache beseitige, dann sind auch die Schlafprobleme weg. Ich wage mal zu behaupten, dass Schlafprobleme fast immer mehr als 1 Ursache haben.
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von nifty »

Ich unterschreibe den Post von Sakura. Der "Diätplan" ist m.E. vollkommen Banane, sorry, dass ich das so drastisch formuliere :oops: v.a. auch deshalb, weil er euch unnötiges Kopfzerbrechen bereitet. Zuckerkonsum reduzieren, wegen mir, aber der Rest ist m. E. Voodoo.

Mein jüngerer Bruder war im Gegensatz zu mir übrigens auch ein nicht müde zu kriegendes Energiebündel als Kind, sowas ist definitiv zu nem großen Teil auch einfach Charaktersache. Gute Tips zur Zubettgehzeit etc. gab's hier ja schon einige.
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Mia90
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mia90 »

Uahh... jetzt hatte ich heute so einen langen Antwortpost zu sakura gemacht und alles weg :O mach ich nachher nochmal, wenn Mini pennt...

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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mia90 »

So, jetzt nochmal...
Sakura danke erstmal für deine ausführliche Antwort!
Sehr interessant, was du da auch bei deinen Kindern beobachtest.

Abgestillt haben wir seit Juli, genau. Das Pezziball wippen versuchen wir schon länger wegzulassen. Da sind wir dann zum Hand/Fuß kraulen umgestiegen. Aber oft braucht er das tatsächlich noch zum runterfahren.
Ohne Pezziball schlief er auch im eigenen Bett ein (bzw beim Ball haben wir dann versucht ihn noch wach hinzulegen und dann eben zu streicheln bis er schläft). Er schlief dann bis wir ins Bett gingen in seinem Bett, bzw bis er das erste Mal wach wurde. Danach kam er dann zu uns.
Einschlafen beim stillen gabs an sich nicht, weil er nie "nur nuckeln" wollte an der Brust (zu viel Milch), daher hat er auch einen Schnuller.

Dass er früh gg 4 quasi ausgeschlafen hat und daher wach ist hatte ich ja auch schon überlegt. Aber um 1? Das ist doch mitten in der Nacht... er ist dabei ja auch hundemüde und völlig fertig.
Einschlafen tagsüber war solange schwer, wie er noch 2x geschlafen hat. Seitdem er nur noch mittags schläft, ist er wirklich bettschwer und ist innerhalb von wenigen Minuten im Bett.

"Muss lernen alleine einzuschlafen" machen wir definitiv nicht. Wir versuchen allerdings beidseitig die Bedürfnisse abzustimmen. Wenn sein Bedürfnis nach Nähe natürlich stark ist und er uns braucht, dann bekommt er das, selbstverständlich!
Sollte es jedoch ohne wippen und ewig streicheln funktionieren, warum nicht? Ein wenig muss ich eben auch auf meine körperlichen Signale achten.

1,80 Doppelbett wäre schön. Momentan schlafen wir, da wir unser Schlafzimmer noch nicht saniert haben, in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern. Auf 1,40 Wasserbett. Da komm ich dann, da es auch noch relativ tief ist, eh schon schwer hoch, da bin ich froh, dass sein Bett (1m entfernt) an der wand steht und ich etwas Platz zum aufstehen habe und nicht zum Fußende klettern muss ;) neben dem Papa ist kein Platz (30cm bis zur Wand,Wasserbett lässt sich nicht bewegen) und er wird nachts eh nicht wach, wenns Kind wach wird.

Bulgur war übrigens am besten Dinkelbulgur von ihr gemeint (hab ich bisher aber noch gar nicht gefunden, Nudeln waren bei uns aber auch immer Dinkel oder VK...)..
Wie gesagt, die Aussage der Ärztin bzgl Ernährung fand ich ja wie gesagt selber sehr befremdlich und hätte Angst vor einer Mangelernährung. Wir bauen diese LM jetzt mehr mit ein,das hab ich vorher zugegeben schleifen lassen, aber auf alles andere verzichten sehe ich auch als sehr gefährlich. Sie sagte ja z.b. auch, dass er bissfestes Gemüse essen soll, er muss(!) Kauen. Wenn er nicht will, kriegt er eben nix und später wieder anbieten. Das ist für mich ja auch ein No go. Er isst generell seit einiger Zeit ungern Gemüse in Stücken. Daher matsch ich ihm das dann in die Soße, wenn er es so nicht nimmt und dann isst er es problemlos und gerne mit. Wenn ich überlege, wie viel (gesundes und ausgewogenes) Essen ich ihm da vorenthalten würde... heute auch so: er wollte früh gern noch etwas Brötchen, hatte aber arge Probleme die Kruste mitzuessen (vielleicht doch ein Zahn?). Mittags Bulgur mit gemischter Gemüsepfanne (Zucchini, Paprika, Aubergine, Lauch, Tomatensauce). Letzteres immer wieder im Mund und wieder aussortiert. Hab ihm die Pfanne dann als Soße püriert und er hat ne gute Portion gegessen. Ich mein, der Kerl ist 1,5... ich kann doch froh sein, wenn er so eine "Gemüselastige" Soße gerne isst... so viele Vitamine usw... ich versteh die Logik nicht (wenn der Hunger groß genug ist, wird er schon essen... ja aber vielleicht tuts ihm ja derzeit wirklich weh? Da vermies ich ihm das essen doch eher...)

Klar, schlafprobleme können vielfältige Ursachen haben, Schub, Zahn, Wachstum, Stress... alles hatten wir auch schon... auch schon mit schlechten Nächten, damit wäre ich nie zum Arzt. Aber so heftig, langwierig und krass hatten wir das noch nie. Ehrlich...


Erste Erfahrungen jetzt mit Ernährungsumstellung:
Sehr zuckerhaltiges Obst (Trauben, Banane) nur noch zum Frühstück mit Müsli, evtl noch etwas Brötchen dazu. Mittags Getreide und Gemüse. Nachmittags Apfel mit Naturjoghurt, Abends Brot.
Freitag und Samstag so gemacht und er war tatsächlich subjektiv (für verschiedene Personen) ruhiger, nicht so überdreht.
Heute früh, mittag genauso. Nachmittag ne kleine Ecke (vielleicht 3x3cm) Streuselkuchen und Apfel. Abends waren wir beim Asiaten Büfett... wir kamen gg 19 Uhr (also echt Bettzeit) zu Hause an. Er schnappt sich Opas Hand und zieht ihn zur Straße und geht mit ihm spazieren. Nein, er rannte :O ich bin mitgegangen. Das war krass. Wir sind 2 große Runden um den Block gelaufen, dann wollte er immernoch nicht nach Hause. Er wollte weiterlaufen, da war es dann 20:15. Wir haben ihn dann reingelockt ("komm wir suchen mal die Katzen") und haben ihn dann trotzdem bettfertig gemacht und es ging, mehr oder minder gut, ins Bett.
Also man merkte schon tatsächlich einen heftigen Zusammenhang nach bestimmten Lebensmitteln.
Wir werden das jetzt mal noch weiter beobachten, aber es ist schon interessant.

Die letzte Nacht hatte er übrigens tatsächlich von 19:30 bis 4:30 und dann in unserem Bett (ohne viel Theater) nochmal bis 7:30 geschlafen. Kann natürlich Zufall sein, ist aber auch interessant zu den anderen Beobachtungen. Mal sehen wie die Nacht heute wird.

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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von DolphinFFM »

Mia, ich drück dir die Daumen!
Das mit den Lebensmitteln ist auf jeden Fall interessant.
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zilpzalp
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von zilpzalp »

Mia90 hat geschrieben: Heute früh, mittag genauso. Nachmittag ne kleine Ecke (vielleicht 3x3cm) Streuselkuchen und Apfel. Abends waren wir beim Asiaten Büfett... wir kamen gg 19 Uhr (also echt Bettzeit) zu Hause an. Er schnappt sich Opas Hand und zieht ihn zur Straße und geht mit ihm spazieren. Nein, er rannte :O ich bin mitgegangen. Das war krass. Wir sind 2 große Runden um den Block gelaufen, dann wollte er immernoch nicht nach Hause. Er wollte weiterlaufen, da war es dann 20:15. Wir haben ihn dann reingelockt ("komm wir suchen mal die Katzen") und haben ihn dann trotzdem bettfertig gemacht und es ging, mehr oder minder gut, ins Bett.
Also man merkte schon tatsächlich einen heftigen Zusammenhang nach bestimmten Lebensmitteln.
Wir werden das jetzt mal noch weiter beobachten, aber es ist schon interessant.
Es kann natürlich sein, dass er vom Streuselkuchen und vom Essen beim Asiaten so aufgedreht war. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass er vom abendlichen Essen gehen einfach noch so aufgeregt war, dass er erstmal runter kommen musste. Ich denke mal, ihr geht nicht jeden Tag essen. Dann ist sowas doch etwas besonderes. Zumindest mir geht es so, dass, wenn wir abends weg sind, auch über die Bettgehzeit hinaus, ich dann erstmal eine halbe Stunde bis Stunde brauche, bis ich einschlafen kann, auch wenn ich müde bin. Ich bin einfach vom Weggehen noch so aufgedreht, dass ich nicht schlafen kann.
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mia90 »

Hmm den Gedanken hatte ich jetzt noch nicht.. man merkt den Schlafmangel :D ich denk derzeit nicht um die Ecke.
Ich hatte auch nochmal mit 2 Bekannten gesprochen die beide vegan leb(t)en. Und beide halten die Ernährungstipps auch für fahrlässig und gefährlich, haben mir auch davon abgeraten. Ich werd mir dann mal ne Liste machen und die Frau demnächst fragen, wie sie dazu kommt.
Ansonsten Kind weiterhin zwar aktiv/lebendig,aber nicht mehr so überdreht wie die letzte Zeit.
Nächte weiter bescheiden. Es wird Zeit, dass unser Schlafzimmer nutzbar wird. Mir tut alles weh. Zu dritt auf 1,40m geht einfach nicht. Er brauchts aber grad. Schläft momentan zwar kurze Zeit in seinem Bett, aber ab nem bestimmten Punkt kriecht er quasi in uns rein und lässt sich selbst tief schlafend nicht mehr in sein Bett legen... er geht derzeit auch (von sich aus) später (so zw 19/ 19:30) ins Bett, ändert aber nichts an den wach Phasen..

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