Ernährungsempfehlung der KiÄ

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
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knorzelporz
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von knorzelporz »

matje hat geschrieben: Und dem Kind "beibringen", ohne Körperkontakt einzuschlafen finde ich schwierig, sehe es sehr kritisch und glaube, hilfreich ist es auch nicht.

Tapatalk mit Madame 05/14
!!! Das finde ich auch. Und ich bin da sicher eine der "unsutigsten" Mamas hier im Forum ;) Pippi schläft auch kuschelnd ein, meistens quer über mich liegend. Und trotzdem schlaft sie oft durch. Und das obwohl ich nicht bei ihr im Bett (nichtmal im selben Zimmer) liege.
Ich kenne sowieso kein Kind bei dem sich diese Theorie wirklich bewahrheitet hat... viele wachen auf obwohl alles beim alten ist (bzw brauchen halt wieder Hilfe zum einschlafen), viele wachen wohl auf, es ist nix wie vorher und die schaffen es trotzdem selbst wieder einzuschlafen.
Wachphasen waren bei uns auch immer wieder mal da, vorallem in "schwierigen" Situationen. Und ihr seid ja gerade umgezogen. Und vielleicht spürt er auch die Veränderungen die in naher Zukunft bei euch mit seinem Geschwisterchen anstehen.
Meistens warens halt die Zähne, und das ging dann halt auch oft wochenlang, zuerst schieben sie ewig an, dann ist eine Spitze draußen, schiebt schon der nächste...

(())
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Mera
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mera »

geboren 03/15 , ja? Mein 04/15 Kind schläft momentan auch nur sehr bescheiden. Und hier sind es definitiv weitere Zähne (und der Herr hat auch Wutanfälle beim ins Bett legen vom Feinsten. Das noch alle Glasscheiben hier ganz sind ist ein Wunder.).
Bei all meinen Kindern gab es gute und schlechte (Ein-/Durch-)Schlafphasen, aber ich wäre nie auf die -entschuldigung- obskure Idee gekommen, dass mit der Ernährung zu verknüpfen (klar, wenn es extrem zuckriges Zeug in Hülle und Fülle abends vorm schlafen gäbe, dann könnte man da vielleicht einen Zusammenhang sehen. Oder sehr salziges (Durst).)). Besser wurde es immer erst dann, wenn ich/wir einfach akzeptiert haben, dass es nunmal so ist gerade und uns damit arrangiert haben. Man wird entspannter und auf einmal....läuft alles wieder oder gar besser als je zuvor. Bis zur nächsten "Phase" halt.

Lass dich nicht unterkriegen und stresst euch nicht mit Regeln, die nicht zu euch passen ((())).
LG, Mera
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DolphinFFM
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von DolphinFFM »

Also, ich hatte ja drüben schon geschrieben, das ich mir vorstellen kann das viel mit den großen Veränderungen in eurem Leben zu tun hat. Da er ohnehin ein Energiebündel ist, wird es vielleicht so extrem.

Soweit ich das verstehe, hat sich euer kompletter Tagesablauf und die Umgebung verändert - mehrmals in kurzer Zeit. In der Zeit des Umzugs war Papa zu Hause, jetzt ist er wieder arbeiten. Nun wohnt ihr eng mit den Großeltern zusammen, habt nur ein Zimmer für euch allein. Mit den Großeltern war er vorher nie so intensiv und viel zusammen.
Ihr habt keine vertrauten Möbel, die komplette nähere und weitere Umgebung ist neu.
Habt ihr schon regelmäßige Abläufe?

Mein Kind hat es schon aus der Bahn geworfen, das Papa nur 2 Tage auf Dienstreise war und deswegen der morgendliche Ablauf angepasst werden musste.

Meine Mutter erzählt immer wieder davon wie sehr sie ein Umzug in der Kindheit aus der Bahn geworfen hat. Sie haben da eine Weile quasi auf der Baustelle und auf engstem Raum gelebt.
Sie war da schon Schulkind, mit guten Noten, beliebt, zuverlässig, umgänglich. Sie konnte dann nachts nicht mehr gut schlafen, fand tagsüber keine Ruhe, konnte sich nicht konzentrieren, war ständig gereizt, bekam Probleme in der Schule.
Ein Lehrer sprach dann meine Großeltern an ob zu Hause was los wäre und erst im Gespräch wurde meinen Großeltern klar das der Umzug und die Wohnsituation Auslöser für die Verhaltensänderung meiner Mutter war. Meine Mutter selbst konnte das weder erkennen noch ausdrücken.
Wenn es ein Schulkind so aus der Bahn wirft, was kann es dann bei einem Kleinkind auslösen?

Ich kann mir auch vorstellen dass das nächtliche aufwachen mit dem aufgedreht-sein tagsüber zu tun hat. Vielleicht kann er nicht schlafen, weil er tagsüber auch nicht zur Ruhe kommt. Und dann übermüdet er, was es noch schwerer macht zur Ruhe zu kommen, er ist noch aufgedrehter.
Das kann ein Teufelskreis werden.

Also das mit dem Zucker würde ich wohl auch probieren, vielleicht ist es tatsächlich ein Ansatzpunkt um einen möglichen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Vielleicht ist es auch so, dass die vielen Wachstunden und das aufgedreht sein ihn viel Energie kosten - und diese holt er sich über das Obst und den Zucker zurück, schnell verfügbar und zuverlässig.
Schränkt man das ein, erschöpft er vielleicht schneller -> der Körper versucht dann Energie zu sparen - > hoffentlich durch Schlaf.
Da würde ich mich aber auf ziemlich schlechte Laune einstellen ... Und schauen das er trotzdem durch andere Lebensmittel ausreichend Energie bekommt - nur eben nicht mehr die schnell verfügbare in Form von Zucker.

Und ansonsten über den Tagesablauf nachdenken. Habt ihr immer gleiche Abläufe? Wenn nicht, könnt ihr die einführen?

Wenn er nichts ruhiges machen will - wie ist es wenn ihr selbst ruhig werdet und ihn einfach nur machen lasst?
Meine lässt sich von unserem Verhalten stark beeinflussen. Wenn also ich ruhig werde, nichts aufgedrehtes mache, wenig und nur leise rede, keine hektischen Bewegungen, vielleicht ruhige Musik anmache, dann hab ich bessere Chancen, das sie auch runter kommt. Meist hilft es sie im Zimmer zu behalten, Türen zu, Fenster zu, Licht dimmen. Wir sind dann meist im Wohnzimmer mit ihrer Spielecke - sie hat also ihr komplettes Spielzeug zur Verfügung und darf damit auch spielen. Aktives Mitspielen verweigere ich dann. Dabei sitzen und beobachten ja, mitspielen nein.

Puzzle, Bücher, Malen und Co wurden hier erst nach dem 2. Geburtstag angesagt. Vorher war "ruhig" eher Bausteine bauen, Steckspiele, solche Dinge.
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Mia90
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Mia90 »

Hmm das mit dem schlafen war glaube unglücklich formuliert. Ich bin echt müde :D
Also es geht nicht um Entzug von Nähe,Kuscheln oder so. Sie sagte auch, wenn wir ihn hinlegen und er wieder aufsteht (und weint/zu uns will), dann auch rausnehmen, kuscheln, beruhigen, dann braucht er einfach noch Nähe, völlig ok. Hat er sich beruhigt und ist zufrieden, aber eben wieder ins Bett legen, dabei bleiben, evtl auch mit ihm reden (ich hab z.b. leise gesungen). Er schlief halt damals (und teilweise auch jetzt noch),nur mit Pezziball wippen ein. Das kann ich einfach nicht mehr. Der Papa ist z.T. noch nicht da, kann nachts nicht fünfmal raus mit ihm,um dann stundenlang zu wippen. Daraufhin haben wir versucht zu "entwippen" und auf Hand/Fuß streicheln umzustellen. Geht teilweise. Aber eben oft nur mit Ball wippen. Und immer: weißes Rauschen.

Jetzt ist da eben der Versuch (ich probiere es einfach, wenns nicht klappt, eben Pech gehabt), dass wir nochmal kuscheln, eine Geschichte lesen, ihn dann ins Bett legen und er dann hoffentlich ohne stundenlanges wippen oder streicheln einschläft. Ich kanns grad echt einfach körperlich nicht mehr. Wir lassen ihn weder ganz alleine, noch weint er dabei. Das widerstrebt mir sowieso zutiefst. Heute hat das sogar schon recht gut geklappt. Nicht ohne, aber mit wesentlich weniger Berührung. Und als er kurz wach wurde etwas später, bin ich rein, hab nur leise gesagt, alles ist gut, ich bin da und er schlief weiter. Kann Zufall sein, ich werds sehen. Natürlich hat er etwas protestiert, aber eher eben wütend über den "Handentzug", habe ihn dann mit meinem Finger berührt, eben nicht gestreichelt, da hat er sich beruhigt, Finger wieder weg usw.

Ein genaues schlafprotokoll hab ich noch nicht gemacht. Kann ich aber mal noch tun.
Wie gesagt, momentan weiterhin ca 1 Std Mittagsschlaf, abends geht er meist zwischen 18-19 Uhr ins Bett, ist nachts zwischen 1-4 Std wach und steht zwischen 6 & 7:30 wieder auf.
Mittags fällt er bald stehend um so müde ist er. Ohne Mittagsschlaf also keine Chance. Man sieht früh schon, dass er sehr müde ist, kleine Augen usw. Aber er powert eben trotz allem den ganzen Tag durch. Nur in Bewegung. Sich mit einem Spielzeug beschäftigen, Fehlanzeige. Buch lesen, no way. Raus. Frische Luft, klettern, toben, rennen, usw.

Klar hatten wir schon immer mal Phasen, wo die Nächte unruhig waren. Aber über so lange Zeit und so extrem? Wir sind allesamt körperlich an der Grenze. Bei mir Schwangerschaft, massiver Schlafmangel, Baustelle und dann auch noch den ganzen Tag so ein Energiebündel...
Ich klammer mich eben grad an den Strohhalm mit den Vorschlägen... keineswegs unüberlegt oder blind, aber trotzdem irgendwo verzweifelt, ganz ehrlich... ich will grade nichts "vertretbares" abtun und sagen "wird eh nix", ohne es zu versuchen, versteht ihr? Klar, etwas was mir zutiefst widerstrebt oder was er einfach gar nicht mitmacht wird nicht gemacht, das könnte ich gar nicht.

Schlafumgebung: dunkles Zimmer mit kleinem Nachtlicht (wie vorher auch). Außenrollo, Fenster zum Garten. Ruhiges Dorf. Klar, die letzte Zeit wars sehr warm dazu.

Wie gesagt, ein Fehler, den ich definitiv "eingestehe", ist zu viel Zucker. Allein schon in Obst,ab und an mal noch "böse" Sachen. Das wird jetzt definitiv reduziert.
Zu viel Energie meinte sie, wie ich es verstanden habe, schon auf zu viel Kohlenhydrate bezogen. Er muss das eben irgendwo verbrennen. Und daher dreht er so auf.
Ich möchte meinem Kind eben auch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung anbieten, aber das was sie alles sagte, scheint mir eben sehr einseitig. V.a. vegan wird ja auch bei Kindern eher kritisch gesehen oder? Also wenn, dann muss man sich da echt irre gut auskennen, das geb ich ehrlich zu, ist bei mir nicht der Fall. Ich hab da echt Angst vor einer Mangelernährung. Ganz ehrlich. Nicht mal im Sinne von zu wenig Kalorien, sondern wirklich Nährstoffmangel.

Ich bin halt echt kein Mensch, der alles so hinnehmen kann und will, wie es mir gesagt wird. Ich bin gerne bereit meine Vorgehensweise zu hinterfragen und überdenken. Daher grübel.ich über sowas immer sehr lang. Mir tuts echt gut hier auch Bestätigung für mein misstrauen v.a. bzgl der Ernährung zu bekommen. Das bestärkt mein Bauchgefühl. Danke euch.
Wenn jemand noch andere Ideen hat, gern her damit. Ich muss jetzt erstmal schlafen [emoji15] wo ist die Zeit hin???


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jente
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von jente »

Dein Kind ist doch kein Ofen, der immer weiterbrennt, solange man Energieträger reinschmeisst, und irgendwann glüht. Aktuell nicht benötigter Zucker kann im Körper zB als Glykogen gespeichert werden usw. Was du beschreibst ist aus meiner Sicht ein sehr mechanisches Herangehen an ein komplex bedingtes Geschehen. Und darauf würde ich eine derart einschränkende Ernährungsumstellung nicht basieren.
Besprich es doch in Ruhe nochmal mit ihr, vielleicht ist da auch was nicht richtig rübergekommen.
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matje
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von matje »

Ich kann mir vorstellen, dass das total anstrengend ist (((Mia))).
Bei meiner Tochter wurde das Schlafen ehrlich gesagt erst um den 2. Geburtstag wirklich besser, zeitgleich mit dem Durchbruch des allerletzten Zahns. Sie kommt auch schwer zu Ruhe und schläft mittags z.B. grundsätzlich nur in Bewegung ein (Kinderwagen oder auch Auto, wenn man gerade damit unterwegs ist). Besonders in den frühen Morgenstunden war / ist sie immer sehr unruhig und schläft z.T. nur direkt in meinem Arm, deswegen irritiert mich das mit dem Körperkontakt einfach etwas. Sie geht aber wesentlich später ins Bett. Natürlich kann das bei deinem Sohn alles ganz anders sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass er seine Nacht-Tiefschlafphase schon sehr früh hat wenn er schon ab 18 Uhr ins Bett geht und dann eben wieder wach wird und was Anderes machen will. Um wieviel Uhr kommt es denn etwa zu der Wachphase? Hat er dann auch Hunger?

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Butternut
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Butternut »

Meine Tochter hatte auch diese unerträglichen Wachphasen mitten in der Nacht. Bei ihr kamen an Synthomen noch Verstopfung und eine immer schlechter werdende Haut dazu. Wir haben alle Milchprodukte weggelassen und innerhalb von einer Woche hat sie nachts geschlafen und die Verdauung wurde sichtbar besser. Sie hat eine Milcheiweißunverträglichkeit.
Ich würde es wohl einfach mal ausprobieren und 1-2 Wochen konsequent keine Milchprodukte anbieten und schauen ob sich etwas ändert.
Deine Ärztin hat ja viele Dinge genannt zum weglassen, für mich macht das nur dann Sinn wenn man eins nachdem anderen ausprobiert und nicht alles zeitgleich.

Meine Tochter ist auch ein Energiebündel und Bücher anschauen (vorlesen geht immer noch nicht) macht sie seit einem halben Jahr erst, malen auch erst seit sie in die Kita geht.
Liebe Grüße Butternut
daisy
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von daisy »

Ich schließe mich an, dass es alles etwas sonderbar klingt. Irgendwie finde ich es aber auch interessant. Du hast erwähnt, dass die Ärztin anthroposophisch ist. Da wird bestimmten Lebensmitteln ja gewisse Eigenschaften zugeordnet. Kartoffeln sind in der anthroposophischen Ernährung verpönt, weil sie dumm machen z b. Frag mich nicht warum, ich kenne auch nur so komische aussagen. Was mich wundert ist, dass sie Hafer empfiehlt, denn Hafer putscht angeblich auch auf. Man sagt ja "den sticht der Hafer"

Wenn dein Kind so mal eine gewisse zeit isst, wird es sicher keinen Mangel erleiden. Ich würde es vielleicht mal ne Woche probieren und gucken, ob es einen Unterschied macht. Aber ich würde da ganz nach meinem Gefühl gehen, wenn ich denke, es könnte helfen, dann probieren, wenn ich denke, das ist Quatsch, dann passt es eben nicht.

Probier es aus, ich sehe z b bei meiner Tochter den Effekt von Zucker und Farbstoffen. Ein Stück Kuchen oder ein Traubenzuckerlolli in der Apotheke und ne halbe Stunde später dreht die auf. Kann man die Uhr nach stellen. Allerdings powert die sich dann aus und es ist wieder gut. Einen Effekt auf den Schlaf habe ich noch nicht festgestellt.
Daisy mit Herbstglück *2008 und Wintersonne *2012, Maikäferchen *2014 und zwei Sternchen
carolina
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von carolina »

Dein Sohn schläft von 18 bis ein Uhr mehr oder weniger durch? Das sind ja schonmal sieben Stunden! Ich glaube, ich würde alles probieren, diese Schlafphase so weit wie möglich nach hinten zu bekommen, zB mit einem Vormittags- und einem Nachmittagsschläfchen und dann erst um 22 Uhr den Nachtschlaf. Also jetzt nicht wie ein Uhrwerk und auf Knopfdruck, is ja klar, aber ich würde wohl strategische Autofahrten am Nachmittag machen, falls Dein Sohn da einschläft, ihn mittags so früh woe möglich zum Schlafwn bringen, und abends rauszögern.
Mit der wilden Bande 2010, 2013 und 2015.
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Meerhuhn
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Re: Ernährungsempfehlung der KiÄ

Beitrag von Meerhuhn »

Ich würde die Aussagen auch eher kritisch sehen. Allein schon die Aussage: "Milch ist für Zahnlose" - Was soll das denn?
Ich ernähre mich weitestgehend vegan, aber mein Sohn soll alles kennenlernen und ein entspanntes Verhältnis zum Essen entwickeln.
Das mit dem Zucker hast du ja schon geschrieben, dass du das versuchen willst. Vielleicht wäre es tatsächlich gut, auch Unverträglichkeiten auszuschließen. Aber gibt es da nicht meist mehr Symptome als schlechtes Schlafen?
Dass du das schwanger nicht mehr lange durchhalten kannst, verstehe ich und lass dir einen Drücker da (((Mia))) Ich würde an deiner Stelle auch jeden Strohhalm ergreifen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die vielen Änderungen in der letzten Zeit einen guten Teil zum Aufgedrehtsein beitragen. Versuche die Tage vielleicht so gleich wie möglich zu gestalten. Er kann ja spielen und flitzen, aber gegen Abend einfach nicht mehr darin bestärken. Da muss ich meinen Freund abends z.B. oft bremsen, der will dann manchmal noch Musik anmachen und den Kleinen durch die Gegend scheuchen, obwohl der schon völlig hinüber ist.

Ich wünsche euch, dass es bald besser wird und du neue Kraft sammeln kannst!
(Mein Sohn schläft gerade übrigens auch bescheiden: fast nur Dauernuckeln und trotzdem zu wenig. Hier sind es wohl die Kita-Eingewöhnung und die nöchsten Zähne.)
Kleiner Professor - April 2015
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