Zuckerfrei(er) leben!

[fanta]

Heute habe ich nichts Süßes gegessen, juhu!
Und tatsächlich geht es mir viel besser körperlich.
Ich hoffe, ich kann das weiterhin durchhalten.

[Jia]

Ich schaffe den völligen Verzicht bisher nicht, ich merke, dass es mir/uns nicht guttut, wenn der Verzicht zu anstrengend wird und ich meine Willenskraft und Geduld zu sehr dafür aufbrauche statt für die Kinder. Deshalb mache ich es wie mein Schwieger-Grossvater (ein sehr lebenskluger Mann): der hat sich immer nach einem guten Essen "eine Praline" gegönnt. Das war dann tatsächlich nur eine einzige, aber hochwertig und mit Liebe ausgesucht. Für mich "erlaube" ich mir deshalb täglich eine süsse Kleinigkeit, meist nach dem Abendessen, das reicht fast immer völlig, um den Süsshunger zu stillen. Und oft verzichte ich dann, weil ich es in dem Moment nicht "brauche". Und es macht in der Menge schon enorm etwas aus, ob es eine hochwertige Kleinigkeit ist, die ich dann bewusst geniesse, oder ob ich tagsüber einfach gedankenlos ein paar Gummibärchen oder Kekse esse, weil ich genervt bin und gerne ein bisschen Instant-Stimmungsaufhellung hätte.

Für die Kinder machen wir es schon lange so, seit wir gemerkt haben, dass Süsses tagsüber nicht gut für die Stimmung ist. Abends nach dem Abendessen gibt es deshalb etwas aus unserer Naschbox, danach Zähne putzen und ab ins Bett, da stört das Stimmungstief eine Stunde später nicht Und sie fragen tagsüber auch fast nie nach Naschzeug, das reicht völlig, um den "Bedarf" zu decken.

Kurz gesagt: noch nicht ganz das, wo ich hinwill, aber wenn wir das auf Dauer beibehalten können, fällt schon mal 80-95% des überflüssigen Zuckers weg!

[Grünfrosch]

Das klingt doch nach einer praktikablen Lösung für euch! Die Kinder haben bei uns auch immer wieder einmal ein Naschglas, weil sie doch immer wieder etwas geschenkt bekommen, Kindergeburtstag oder so. Das Glas ist dann einen Tag sehr wichtig und es wird häufiger mal genascht, aber danach vergessen die Kinder es häufig und das süße Zeug steht ewig herum. Wir haben jetzt noch Osterhasen... die Kinder kommen also ganz gut damit klar, in der Regel keinen Zucker zu essen und ab und zu eine Ausnahme zu machen.

Für mich gibts gar keinen Zucker, ich bin nicht gut darin, nur eins zu naschen. Deshalb kaufe ich mir direkt gesunde Alternativen oder stelle selbst was her - dann muss ich mich nicht auf eins beschränken, hehe.

[Linnunrata]

Ich möchte vor allem wegen meiner Zähne (zu viele Behandlungen in den letzten Jahren) auf Süßigkeiten zwischen den Mahlzeiten verzichten. Und natürlich als Vorbild fürs Kind. Vor allem im Mittagstief, wenn das Kind weiter herumturnt, finde ich das echt hart. Ich liebe Schokolade und Kekse; wenn ich das nicht einkaufe, esse ich die Trockenfrüchte auf - für die Zähne genau so katastrophal. Als hilfreich hat sich bisher erwiesen, früher zu Mittag und Abend zu essen (so verwechsle ich nicht mehr Hunger und Appetit auf süß) und kalorienreicher zu Mittag zu essen. Wenn ich zu fettarm koche, schaffe ich es nicht bis zum Abendessen.

Es ist echt ein langer Prozess, diese Gewohnheiten zu durchbrechen, und immer bei meinen Eltern rutsche ich in alte Muster.

So ganz ohne Schokolade möchte ich aber nicht leben. In der Schwangerschaft hat mir Süßkram plötzlich nicht mehr geschmeckt, hat überhaupt kein Glücksgefühl ausgelöst. Das war für den Verlauf der Schwangerschaft sicherlich super, aber ich habe das schon als Verlust empfunden.

[Grünfrosch]

Für die Zähne wäre es ja super, wenn du dir irgendwas mit Xylit selbst herstellst. Da gibt es doch bestimmt Rezepte oder hat hier jemand gute Tipps?

Wenn du lange satt bleiben kannst, empfehl ich dir unbedingt Hülsenfrüchte! Habe ich schon mal geschrieben, aber Linsen, Bohnen, Kichererbsen machen einfach so satt und zufrieden.

[Lösche Benutzer 15449]

Ich möchte vor allem wegen meiner Zähne (zu viele Behandlungen in den letzten Jahren) auf Süßigkeiten zwischen den Mahlzeiten verzichten. Und natürlich als Vorbild fürs Kind. Vor allem im Mittagstief, wenn das Kind weiter herumturnt, finde ich das echt hart. Ich liebe Schokolade und Kekse; wenn ich das nicht einkaufe, esse ich die Trockenfrüchte auf - für die Zähne genau so katastrophal. Als hilfreich hat sich bisher erwiesen, früher zu Mittag und Abend zu essen (so verwechsle ich nicht mehr Hunger und Appetit auf süß) und kalorienreicher zu Mittag zu essen. Wenn ich zu fettarm koche, schaffe ich es nicht bis zum Abendessen.

Es ist echt ein langer Prozess, diese Gewohnheiten zu durchbrechen, und immer bei meinen Eltern rutsche ich in alte Muster.

So ganz ohne Schokolade möchte ich aber nicht leben. In der Schwangerschaft hat mir Süßkram plötzlich nicht mehr geschmeckt, hat überhaupt kein Glücksgefühl ausgelöst. Das war für den Verlauf der Schwangerschaft sicherlich super, aber ich habe das schon als Verlust empfunden.

Es gibt recht leckere Schokolade ohne Zucker - die entsprechend auch nicht diesen Süßigkeiten-Jeeper auslöst. Am besten finde ich die Xucker Salz Karamell Schokolade (amazon) oder Raw Chocolate mit Nips mit Kokosblütenzucker (Rossmann).

Hilfreich fand ich auch, bestimmte Dinge wirklich konsequent ganz zu meiden (also alles mit Zucker, Süßspeisen, auch Trockenobst etc). Aber ich muss auch gestehen, dass ich das erst durch die Unverträglichkeit durchhalten kann. Wenn es direkt Magenschmerzen und (je nach Dosis) Durchfall auslöst und zeitlich versetzt noch Kopfschmerzen oben drauf - dann überlegt man es sich doppelt. Gab aber auch erst krassen Entzugserscheinungen, ca zwei Wochen...

Fett- und Eiweißreiches Essen finde ich auch gut gegen die Süßgkeitenlust, weil ich einfach satt bin. Oder Porridge mit Banane. Dieses süße, warme, gleichzeitig aber ballaststoff- und proteinreich...

[Linnunrata]

Ich möchte vor allem wegen meiner Zähne (zu viele Behandlungen in den letzten Jahren) auf Süßigkeiten zwischen den Mahlzeiten verzichten. Und natürlich als Vorbild fürs Kind. Vor allem im Mittagstief, wenn das Kind weiter herumturnt, finde ich das echt hart. Ich liebe Schokolade und Kekse; wenn ich das nicht einkaufe, esse ich die Trockenfrüchte auf - für die Zähne genau so katastrophal. Als hilfreich hat sich bisher erwiesen, früher zu Mittag und Abend zu essen (so verwechsle ich nicht mehr Hunger und Appetit auf süß) und kalorienreicher zu Mittag zu essen. Wenn ich zu fettarm koche, schaffe ich es nicht bis zum Abendessen.

Es ist echt ein langer Prozess, diese Gewohnheiten zu durchbrechen, und immer bei meinen Eltern rutsche ich in alte Muster.

So ganz ohne Schokolade möchte ich aber nicht leben. In der Schwangerschaft hat mir Süßkram plötzlich nicht mehr geschmeckt, hat überhaupt kein Glücksgefühl ausgelöst. Das war für den Verlauf der Schwangerschaft sicherlich super, aber ich habe das schon als Verlust empfunden.

Es gibt recht leckere Schokolade ohne Zucker - die entsprechend auch nicht diesen Süßigkeiten-Jeeper auslöst. Am besten finde ich die Xucker Salz Karamell Schokolade (amazon) oder Raw Chocolate mit Nips mit Kokosblütenzucker (Rossmann).

Hilfreich fand ich auch, bestimmte Dinge wirklich konsequent ganz zu meiden (also alles mit Zucker, Süßspeisen, auch Trockenobst etc). Aber ich muss auch gestehen, dass ich das erst durch die Unverträglichkeit durchhalten kann. Wenn es direkt Magenschmerzen und (je nach Dosis) Durchfall auslöst und zeitlich versetzt noch Kopfschmerzen oben drauf - dann überlegt man es sich doppelt. Gab aber auch erst krassen Entzugserscheinungen, ca zwei Wochen...

Fett- und Eiweißreiches Essen finde ich auch gut gegen die Süßgkeitenlust, weil ich einfach satt bin. Oder Porridge mit Banane. Dieses süße, warme, gleichzeitig aber ballaststoff- und proteinreich...

Ich liebe Porridge mit Banane! Das esse ich oft zum Frühstück. Seit dem ich Porridge entdeckt habe, brauche ich keinen Pudding oder Milchreis mehr und Haferflocken sind ja Vollkorn und gesund. ♡

Porridge oder Tee finde ich mit Xylit ganz gut, Schokolade ohne Zucker aber eine Enttäuschung. Und weil der Kick ausbleibt, esse ich dann immer mehr davon in der Hoffnung, dass das nächste Stück den gewünschten Effekt bringt. Ungesund bleibt die Schokolade ja (gesättigte Fette, viele viele Kalorien). Also lieber weniger und mit Genuss direkt nach einer Mahlzeit und dann Kaugummi. Also das ist meine aktuelle Strategie. Mein Richtwert sind 100 g pro Woche. Ganz ohne Süßigkeiten ist natürlich noch besser - Respekt dafür!

Ganz abgesehen davon finde ich Zucker-Alternativen als Vorbild schlecht, weil mein Kind den Unterschied ja noch nicht versteht und lernt, dass man regelmäßig süß essen und Getränke süßen kann.

[Linnunrata]

Für die Zähne wäre es ja super, wenn du dir irgendwas mit Xylit selbst herstellst. Da gibt es doch bestimmt Rezepte oder hat hier jemand gute Tipps?

Wenn du lange satt bleiben kannst, empfehl ich dir unbedingt Hülsenfrüchte! Habe ich schon mal geschrieben, aber Linsen, Bohnen, Kichererbsen machen einfach so satt und zufrieden.

Mein Mann süßt vieles mit Xylit, weil er Parodontitis hatte. Finde ich wie oben geschrieben geschmacklich oft gut. Problem ist, dass das Kind oft was von meinem Teller will und Xylit ist ja nicht so gut verträglich. Wir vernichten aber viele Xylit Kaugummis.

Hülsenfrüchte sind wirklich toll! Der kleine Mann liebt dicke Bohnen und inzwischen mache ich mir da gar keine Gedanken mehr um Verträglichkeit.

[JulieSonne]

Ich möchte das Zuckerthema auch endlich angehen und habe mir vorgenommen, die nächsten vier Wochen auf Zucker (in Form von Süßkram, Kuchen, industriell verarbeiteten Lebensmitteln wie gesüßten Joghurts oder Müsli usw.) zu verzichten.
Ist vielleicht noch jemand neujahrsmotiviert und startet mit mir gemeinsam? Ich würde mich echt freuen!

[Regenbogenmarion]

Hier, ich muss es endlich wieder angehen!