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Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 17.06.2020, 21:09
von sabbelschnuut
Mittlerweile habe ich einen Ikea-Ofen mit Dampffunktion. Mein vorheriger Backofen ist glaube ich kaputt gegangen, weil ich anfangs mit Fettpfanne auf dem Backofenboden geschwadet habe. Dann überhitzt das am Boden, wenn der ganze Boden bedeckt ist.

Die Lavastein-Methode habe ich immer mit zwei Camping-Edelstahl-Suppentellern gemacht. Der Boden war dabei ja nicht vollständig bedeckt. Und ich glaube, immer 1 Liter Wasser im Wasserkocher gekocht und so viel wie möglich davon rein.

Der Lutz Geißler hat das wohl immer mit einer Kastenform und sauberen Schrauben gemacht, die haben ja eine ähnlich große Oberfläche.

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 17.06.2020, 21:16
von maarisha
ah, ok. dann werd ich wohl mal die Kastenform mit Schrauben testen.. danke 🙃

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 18.06.2020, 21:10
von cicelyalaska
newmanekineko hat geschrieben: 17.06.2020, 20:58
cicelyalaska hat geschrieben: 15.06.2020, 12:52 Ein anderes Mal... das waren zwei verschiedene Rezepte, die die selbe Backzeit haben (ein reines Weizen-Weißbrot und ein Roggen-Mischbrot) - ob das Roggenbrot in dem Fall ein bisschen vom Weizenbrot "verdrängt" wurde weiß ich nicht, vermute es aber, da das sonst lockerer wird. Daher hab ich die Kombi nicht wiederholt. War trotzdem lecker.
Dürfte ich das Rezept für das Weizen-Weißbrot haben? Das sieht so aus wie ein Lieblingsbrot meines Mannes vom Bäcker.
Klar :)

590 g Weizenmehl 550
380 g Wasser
13 g Salz
20 g Weizensauerteig

- alles vermischen
- 24 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen, dabei mind. zweimal dehnen und falten (nach 2-8 Stunden und nach 12-18 Stunden)
- Teig zur Kugel formen, ohne die Luft auszudrücken!
- Teigling eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen (z.B. im Gärkorb)
- Ofen mit Gusseisentopf auf 250 Grad vorheizen
- Brot in vorgeheizten Gusstopf stürzen
- Temperatur auf 230 Grad reduzieren, 30 min mit Deckel und nochmal 15 min ohne Deckel backen

(von Lutz Geissler)

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 19.06.2020, 21:29
von newmanekineko
cicelyalaska hat geschrieben: 18.06.2020, 21:10
newmanekineko hat geschrieben: 17.06.2020, 20:58
cicelyalaska hat geschrieben: 15.06.2020, 12:52 Ein anderes Mal... das waren zwei verschiedene Rezepte, die die selbe Backzeit haben (ein reines Weizen-Weißbrot und ein Roggen-Mischbrot) - ob das Roggenbrot in dem Fall ein bisschen vom Weizenbrot "verdrängt" wurde weiß ich nicht, vermute es aber, da das sonst lockerer wird. Daher hab ich die Kombi nicht wiederholt. War trotzdem lecker.
Dürfte ich das Rezept für das Weizen-Weißbrot haben? Das sieht so aus wie ein Lieblingsbrot meines Mannes vom Bäcker.
Klar :)

590 g Weizenmehl 550
380 g Wasser
13 g Salz
20 g Weizensauerteig

- alles vermischen
- 24 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen, dabei mind. zweimal dehnen und falten (nach 2-8 Stunden und nach 12-18 Stunden)
- Teig zur Kugel formen, ohne die Luft auszudrücken!
- Teigling eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen (z.B. im Gärkorb)
- Ofen mit Gusseisentopf auf 250 Grad vorheizen
- Brot in vorgeheizten Gusstopf stürzen
- Temperatur auf 230 Grad reduzieren, 30 min mit Deckel und nochmal 15 min ohne Deckel backen

(von Lutz Geissler)
Super!!! Danke dir!

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 10:55
von thuri
Noch mal zur Frage Brot selber backen lohnt sich das?
Diese Woche beim Abendbrot meint Eule begeistert, wie lecker er das Brot schmeckt.





Ich hatte am Tag zuvor vergessen Mehl zu kaufen, daher gab es ausnahmsweise supermarktbrot.

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 10:58
von Pelufer
Mein Sohn verschmäht mittlerweile das Supermarktbrot und mag lieber selbst gebacken.

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 20:39
von Nielaim
thuri hat geschrieben: 23.06.2020, 10:55 Noch mal zur Frage Brot selber backen lohnt sich das?
Diese Woche beim Abendbrot meint Eule begeistert, wie lecker er das Brot schmeckt.





Ich hatte am Tag zuvor vergessen Mehl zu kaufen, daher gab es ausnahmsweise supermarktbrot.
Das Brot war halt mal etwas anderes, Abwechslung ist meistens lecker. Beim nächsten Mal findet es Eule vielleicht gar nicht mehr so toll.....

Mein Sohn isst das selbst gebackene Brot, wenn es frisch angeschnitten wird, am nächsten Tag verschmäht er es schon.
Supermarktbrot isst er aber gar nicht - da fragt er dann gleich, ob es heute keine Brezel gibt und ist dann "satt".

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 21:52
von thuri
Nielaim hat geschrieben: 23.06.2020, 20:39
thuri hat geschrieben: 23.06.2020, 10:55 Noch mal zur Frage Brot selber backen lohnt sich das?
Diese Woche beim Abendbrot meint Eule begeistert, wie lecker er das Brot schmeckt.





Ich hatte am Tag zuvor vergessen Mehl zu kaufen, daher gab es ausnahmsweise supermarktbrot.
Das Brot war halt mal etwas anderes, Abwechslung ist meistens lecker. Beim nächsten Mal findet es Eule vielleicht gar nicht mehr so toll.....

Mein Sohn isst das selbst gebackene Brot, wenn es frisch angeschnitten wird, am nächsten Tag verschmäht er es schon.
Supermarktbrot isst er aber gar nicht - da fragt er dann gleich, ob es heute keine Brezel gibt und ist dann "satt".
Danke für die Aufmunterung.
Dummerweise passt das nicht, weil ich fast nie zweimal nacheinander das gleiche Brot esse.
Und er hat sein "kompliment" nach zwei Tagen für das gummiartige Fundstück nochmal wiederholt. Wobei: tatsächlich. So gummiartig werden meine Brote tatsächlich alle nicht. Also doch einfach mal was anderes.🤢

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 22:27
von Nielaim
Kinder haben manchmal einen seltsamen Geschmack.....

Ich hätte noch eine Frage an die erfahrenen Brotbäcker unter euch:
Heute habe ich dieses Brot gebacken:
https://www.ploetzblog.de/2019/07/20/ru ... mischbrot/

Die Stückgare ist dabei über Nacht im Kühlschrank und es kommt aus dem Kühlschrank direkt in den Backofen.

Leider klebte der Teigling am bemehlten Küchentuch im "Gärkörbchen" fest und beim Herauszerren ist der Teigling dann wie ein Sack zusammengefallen.
Im Backofen ist das Brot dann wieder etwas aufgegangen - der Teig war also noch nicht übergar, aber bei Weitem nicht wieder so, wie er nach der Stückgare aufgegangen war.

Hätte ich das Tuch im Gärkörbchen noch stärker einmehlen müssen?
Die letzten zwei Brote sind beim Stürzen mit ähnlicher Mehlmenge nicht kleben geblieben - war der Teig einfach zu klebrig (trotz Kühlschrank)?

Und wie stürzt ihr den Teigling aus dem Gärkörbchen, dass dabei nicht zu viel Luft heraus gedrückt wird?

Re: Brot selbst backen??? lohnt sich das???

Verfasst: 23.06.2020, 22:36
von thuri
Das festkleben nach langer gare passiert mir auch immer wieder. Kann sein, dass da ein winziger Fleck nicht korrekt bemehlt war. Oder die Oberfläche beim reinlegen eingerissen ist, wodurch da etwas mehr Feuchtigkeit war. Oder je nach kuhlschrankbefullung dort einfach hohere luftfeuchtigkeit herrschte.Mehr Mehl wäre dagegen sicher die Lösung. Nur wird's dann irgendwann so viel Mehl, dass das neben dem Brot liegen bleibt und im Ofen verbrennt. Mit schieber vielleicht nicht ganz so großes Problem. Ich stürze meine teiglinge immer direkt auf den Stein. Da ist jedes mehlkornchen zu viel ein Problem.