Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel
Verfasst: 05.02.2020, 14:51
Hallo ihr Lieben,
Wir sind es mal wieder jetzt schonmal sorry für den langen Text
Bei einem Besuch bei der Kinderärztin (aufgrund eines Infektes) kam das Thema Beikost wieder hoch. Die Ärztin ist unzufrieden und möchte uns gerne zur Ernährungsberatung schicken finde ich sowieso schon witzig mit einem knapp 8 Monate alten Baby.
Also: Motte wird noch hauptsächlich gestillt (seit dem sie keinen Schnuller mehr bekommt hat sich das auch wieder super eingespielt, auch wenn sie oft abgelenkt ist, aber es gibt kein schreien mehr). Wir stillen so 7-8 mal in 24h. Manchmal auch mehr...
Dazu bekommt sie wenn sie zu unseren Essenszeiten wach ist immer Fingerfood angeboten und mittags Brei und Fingerfood. Den Brei nimmt sie eigentlich nie - probiert einen Löffel und danach ist Schluss.
Vom Fingerfood isst sie ein paar Brocken, aber eher spielt sie.
An manchen Tagen nimmt sie plötzlich 10-20 Löffel Obstmus, das muss aber an nächsten Tag nicht wieder so sein.
Trinken biete ich ihr zu den Mahlzeiten auch immer an, was sie total toll findet - vor allem aus einem kleinen richtigen Glas.
Sie zeigt beim Essen auch deutlich wenn sie nichts möchte (dreht den Kopf weg, ignoriert,...) was ich eigentlich gut finde, da sie so klar signalisiert was sie möchte und was nicht.
Theorie der Ärztin: ich sollte sie nachts abstillen, dann würde sie mehr Brei essen. Auch sollte ich generell weniger stillen und 4 Stunden warten und dann Brei geben.
Von den Sachen halte ich allerdings nichts und habe nichts dergleichen befolgt. Manchmal kam es vor, dass sie vor dem Essen 3-4 Stunden nicht gestillt hat, da hat sie aber (wie von mir erwartet) auch nicht gegessen.
Nun waren wir gestern bei der Ernährungsberatung - einfach weil mich interessiert hat wie sie das ganze so einschätzt.
Raus kamen dabei aber nicht wirklich neue Tipps. Sie hat nochmal das Buch „mein Kind will nicht essen“ empfohlen, welches ja voll gegen die Kommentare der Kinderärztin geht.
Eine Idee die Sie vorgeschlagen ist der kleinen sehr flüssigen Brei aus einer Schale zu geben, aus der sie quasi trinken kann.
Wie seht ihr das? Ich habe mich eigentlich gar nicht gestresst und denke mir, dass sie vielleicht noch etwas braucht fürs Essen und sie eigentlich ja noch ganz schön klein ist (auch wenn sie mir schon riesig vorkommt).
Was haltet ihr von der Idee mit dem flüssigen Brei aus einer Schale?
Danke euch
Wir sind es mal wieder jetzt schonmal sorry für den langen Text
Bei einem Besuch bei der Kinderärztin (aufgrund eines Infektes) kam das Thema Beikost wieder hoch. Die Ärztin ist unzufrieden und möchte uns gerne zur Ernährungsberatung schicken finde ich sowieso schon witzig mit einem knapp 8 Monate alten Baby.
Also: Motte wird noch hauptsächlich gestillt (seit dem sie keinen Schnuller mehr bekommt hat sich das auch wieder super eingespielt, auch wenn sie oft abgelenkt ist, aber es gibt kein schreien mehr). Wir stillen so 7-8 mal in 24h. Manchmal auch mehr...
Dazu bekommt sie wenn sie zu unseren Essenszeiten wach ist immer Fingerfood angeboten und mittags Brei und Fingerfood. Den Brei nimmt sie eigentlich nie - probiert einen Löffel und danach ist Schluss.
Vom Fingerfood isst sie ein paar Brocken, aber eher spielt sie.
An manchen Tagen nimmt sie plötzlich 10-20 Löffel Obstmus, das muss aber an nächsten Tag nicht wieder so sein.
Trinken biete ich ihr zu den Mahlzeiten auch immer an, was sie total toll findet - vor allem aus einem kleinen richtigen Glas.
Sie zeigt beim Essen auch deutlich wenn sie nichts möchte (dreht den Kopf weg, ignoriert,...) was ich eigentlich gut finde, da sie so klar signalisiert was sie möchte und was nicht.
Theorie der Ärztin: ich sollte sie nachts abstillen, dann würde sie mehr Brei essen. Auch sollte ich generell weniger stillen und 4 Stunden warten und dann Brei geben.
Von den Sachen halte ich allerdings nichts und habe nichts dergleichen befolgt. Manchmal kam es vor, dass sie vor dem Essen 3-4 Stunden nicht gestillt hat, da hat sie aber (wie von mir erwartet) auch nicht gegessen.
Nun waren wir gestern bei der Ernährungsberatung - einfach weil mich interessiert hat wie sie das ganze so einschätzt.
Raus kamen dabei aber nicht wirklich neue Tipps. Sie hat nochmal das Buch „mein Kind will nicht essen“ empfohlen, welches ja voll gegen die Kommentare der Kinderärztin geht.
Eine Idee die Sie vorgeschlagen ist der kleinen sehr flüssigen Brei aus einer Schale zu geben, aus der sie quasi trinken kann.
Wie seht ihr das? Ich habe mich eigentlich gar nicht gestresst und denke mir, dass sie vielleicht noch etwas braucht fürs Essen und sie eigentlich ja noch ganz schön klein ist (auch wenn sie mir schon riesig vorkommt).
Was haltet ihr von der Idee mit dem flüssigen Brei aus einer Schale?
Danke euch