Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Was kommt nach dem Vollstillen?

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7erendipity
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von 7erendipity »

Polarfuchs hat geschrieben: 06.02.2020, 20:31 Blässe hingegen sehe ich bei ihr nicht und die Ärztin auch nicht ;-) daher habe ich mich bis jetzt auch gegen das testen gesträubt weil es für die kleine ja auch wirklich fies ist. :-(
Richtige Blässe sieht man bei Eisenmangelanämie mitunter erst wenn es richtig doll ist.
So im beginnenden Bereich muss man das nicht sehen.
Mein Baby hat z. B. eine leichte Eisenmangelanämie und meistens schöne rote Wangen und Lippen, auch die Handflächen sind rötlich...

Ansonsten wurde ja schon alles gesagt, ich schließe mich da Klecksauge an mit dem Seufz.
Unsere Kinderarztpraxis arbeitet ausschließlich mit dem Breifahrplan der umstrittenen FKE, WHO und so wird da nicht ernst genommen.
Ich habe es aufgegeben und sage was die hören wollen wenn sie mich fragen. Ich finde es nur sehr schlimm für andere Eltern, die sich Hilfestellung und Informationen erwarten und dann so wie in deinem Fall behandelt werden.
LG 7erendipity
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Polarfuchs »

7erendipity hat geschrieben: 06.02.2020, 20:50
Polarfuchs hat geschrieben: 06.02.2020, 20:31 Blässe hingegen sehe ich bei ihr nicht und die Ärztin auch nicht ;-) daher habe ich mich bis jetzt auch gegen das testen gesträubt weil es für die kleine ja auch wirklich fies ist. :-(
Richtige Blässe sieht man bei Eisenmangelanämie mitunter erst wenn es richtig doll ist.
So im beginnenden Bereich muss man das nicht sehen.
Mein Baby hat z. B. eine leichte Eisenmangelanämie und meistens schöne rote Wangen und Lippen, auch die Handflächen sind rötlich...

Ansonsten wurde ja schon alles gesagt, ich schließe mich da Klecksauge an mit dem Seufz.
Unsere Kinderarztpraxis arbeitet ausschließlich mit dem Breifahrplan der umstrittenen FKE, WHO und so wird da nicht ernst genommen.
Ich habe es aufgegeben und sage was die hören wollen wenn sie mich fragen. Ich finde es nur sehr schlimm für andere Eltern, die sich Hilfestellung und Informationen erwarten und dann so wie in deinem Fall behandelt werden.
Und woher weißt du es? Hast du es testen lassen? Und wenn ja warum? :-) sorry für die vielen Fragen, bin da gerade total Zwiegespalten 🙄
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7erendipity
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von 7erendipity »

G. muss wegen einer anderen Krankheit häufiger zur Blutentnahme, daher wissen wir das.
Er isst mit 7,5 Monaten und mit Eisenmangel sehr gerne und viel.
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Brianna
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Brianna »

Risikofaktoren für Eisenmangel sind Frühgeburtlichkeit, Kaiserschnitt und geringes Geburtsgewicht.
J hatte alles und mit 6,5 Monaten einen gravierenden Eisenmangel. Er war eine Woche zu lange im Bauch und gute 100g zu schwer, um automatisch ab Geburt Eisentropfen zu bekommen. Bei den Blutentnahmen in der Klinik nach der Geburt war der Eisenwerten gut. J war immer aktiv. Er aß noch nicht wirklich, für ein Baby in dem Alter aber nicht unnormal. Der Eisenmangel würde gefunden und als Ursache erkannt, als J mit eine ausgebeutet Fontanelle hatte. Einen Tag vorher war dies noch nicht der Fall. Der Kinderarzt hat uns dann direkt in die Klinik geschickt.
L hat nur den Kaiserschnitt als Risikofaktor mitgenommen und hatte keine Probleme mit Eisenmangel. Sie aß zwar begeistert, aber auch nur Minimengen.

Bei einem Eisenmangel hilft Brei übrigens nicht. Da muss Eisen supplementiert werden.
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von DolphinFFM »

Bei Eisenmangel wird wohl die Bindehaut der Augen als erstes blass. Darauf achtet jedenfalls unsere KiA immer sehr. Ist die Augenbindehaut nicht blass lässt sie sich auch nicht auf eine Blutabnahme zum Eisentest ein. Das würde sie nur machen, wenn sie aus anderen Gründen ohnehin Blut abnehmen muss.
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Polarfuchs »

Brianna hat geschrieben: 06.02.2020, 21:52 Risikofaktoren für Eisenmangel sind Frühgeburtlichkeit, Kaiserschnitt und geringes Geburtsgewicht.
J hatte alles und mit 6,5 Monaten einen gravierenden Eisenmangel. Er war eine Woche zu lange im Bauch und gute 100g zu schwer, um automatisch ab Geburt Eisentropfen zu bekommen. Bei den Blutentnahmen in der Klinik nach der Geburt war der Eisenwerten gut. J war immer aktiv. Er aß noch nicht wirklich, für ein Baby in dem Alter aber nicht unnormal. Der Eisenmangel würde gefunden und als Ursache erkannt, als J mit eine ausgebeutet Fontanelle hatte. Einen Tag vorher war dies noch nicht der Fall. Der Kinderarzt hat uns dann direkt in die Klinik geschickt.
L hat nur den Kaiserschnitt als Risikofaktor mitgenommen und hatte keine Probleme mit Eisenmangel. Sie aß zwar begeistert, aber auch nur Minimengen.

Bei einem Eisenmangel hilft Brei übrigens nicht. Da muss Eisen supplementiert werden.
Wir haben auch „nur“ den Risikofaktor Kaiserschnitt hier. Keine Frühgeburt und definitiv kein geringes Geburtsgewicht.
Ich mache mir auch keine Gedanken ob sie wegen einem möglichen Eisenmangel so wenig isst, sondern eher, dass das wenige Essen zu einem Eisenmangel führt oder ggf. Schon geführt hat... 🙄🤷‍♀️
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Polarfuchs »

DolphinFFM hat geschrieben: 06.02.2020, 22:28 Bei Eisenmangel wird wohl die Bindehaut der Augen als erstes blass. Darauf achtet jedenfalls unsere KiA immer sehr. Ist die Augenbindehaut nicht blass lässt sie sich auch nicht auf eine Blutabnahme zum Eisentest ein. Das würde sie nur machen, wenn sie aus anderen Gründen ohnehin Blut abnehmen muss.
Das hat sich unsere Kinderärztin zum Beispiel noch gar nicht angeschaut 🙄 sondern nur die Hautfarbe und gesagt sie sieht da erstmal nichts...
naja, ich muss die verschiedenen Sachen nochmal überdenken und ggf. Frage ich die Ärztin nochmal gezielt beim nächsten Besuch..

Danke dir :)
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von sanilii »

DolphinFFM hat geschrieben: 06.02.2020, 22:28 Bei Eisenmangel wird wohl die Bindehaut der Augen als erstes blass. Darauf achtet jedenfalls unsere KiA immer sehr. Ist die Augenbindehaut nicht blass lässt sie sich auch nicht auf eine Blutabnahme zum Eisentest ein. Das würde sie nur machen, wenn sie aus anderen Gründen ohnehin Blut abnehmen muss.
Dann hätten wir echt verloren, hier hat man nämlich tatsächlich garnix gesehen, außer dass Bärchen von Anfang an blass war. Übrigens 2/3 der oben genannten Risikofaktoren.
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Polarfuchs »

Danke euch :) ich glaube wir werden es einfach checken lassen, auch wenn es Blut abnehmen bedeutet. Bringt ja so alles nichts und sich dauernd verrückt machen ist auch Quatsch. 🙄 dann haben wir einen Wert und damit kann man „arbeiten“.
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Re: Kinderärztin: Fütterungsstörung & Angst vor Eisenmangel

Beitrag von Aranyen »

Kleine hat geschrieben: 06.02.2020, 10:51 Ich glaube, Deine Ärztin hat noch nie eine echte Fütterstörung gesehen... Sie kann ja mal bei uns für ein paar Mahlzeiten vorbeischauen 😜
Liebe Grüße aus der Klinik für Fütterstörungen... bei Euch klingt alles normal und super!
Wenn mein Kind mit 23 Monaten sich so verhalten würde, wären hier alle begeistert!

Lass dich nicht streßen, die Ärztin erzählt wirklich Mist!
Ich leben mit meinem Monster (Hochzeit 2017) und unserem Monsterchen (März 2018) im Sauerland.

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