Braucht mein Baby hochkalorische Beikost?
Verfasst: 02.02.2020, 12:55
Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob ich mich umsonst verrückt mache, oder ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht.
Meine Tochter ist jetzt gerade sieben Monate und bekommt seit einem Monat, wie damals ihr älterer Bruder, Beikost vom Familientisch - also hauptsächlich Fingerfood.
Sie wird dazu natürlich nach Bedarf gestillt.
Bei ihrem Bruder musste ich mir nie Gedanken machen, ob ihm das reicht, sein Gewicht war immer in Ordnung (heute trägt er mit dreieinhalb Jahren Größe 110/116).
Meine Tochter kam mit fast dem selben Gewicht zur Welt wie er und nahm anfangs auch sehr gut zu - der Große wollte nach ihrer Geburt auch ganz viel Mamamilch und ich lief permanent über (meine Hebamme meinte, meine Tochter müsse ja nur den Mund aufmachen um zu trinken).
Bei der U4 kam der erste Knick in der Gewichtskurve. Der KIA sagte nichts dazu und meine Hebamme meinte auch, dass es okay sei, so lange sie sich jetzt entlang der neuen Kurve entwickeln würde.
Das tat sie auch recht lang. Im November bekam sie dann eine Bronchitis, im Dezember eine Mittelohrentzündung.
Da kam ihre Zunahme wieder ins Stocken.
Wegen der Mittelohrentzündung bekam sie ein Antibiotikum, dass ihr leider die ganze Verdauung zerstört hat. Sie hatte nach Beendigung der Antibiotikagabe noch vier Wochen mehrfach am Tag sehr wässrigen Stuhl.
Eigentlich wollte ich warten, bis sich ihre Verdauung wieder erholt hat, bevor ich mit Beikost beginne, aber sie sah das anders und schnappte sich etwas von meinem Teller (da war sie fast sechs Monate alt).
Seither isst sie begeistert mit, allerdings am liebsten die Dinge, die nicht sonderlich viele Kalorien haben, wie Tomaten oder Orangen.
Sie isst auch Kartoffeln, Vollkornnudeln oder Butterbrot, aber wenn sie Obst oder Gemüse sieht, schimpft sie, bis sie das bekommt.
Sie ist dabei auch schon recht geschickt geworden.
Meine Hebamme meint, dass das voll okay sei, da sie die Kalorien ja aus der Muttermilch bekommt. Bei meinem Sohn hatte ich da keinen Zweifel, bei ihr bin ich mir da nicht so sicher.
Bei der U5 im Januar hatte sie wieder nicht so prickelnd zugelegt (das war zwei Wochen nach der letzten Antibiotikagabe). Der KIA sagte auch hier nix dazu.
Jetzt ist die kleine Maus schon wieder voll erkältet und trinkt gefühlt nicht so gut.
Hier jetzt mal die Gewichte meiner Tochter:
27.6.2019 3840g Geburt
8.8. 5160g
22.8. 5540g
11.9. 5970g (hier dann mit Hebi vereinbart, dass keine weitere Kontrolle mehr notwendig ist)
8.10. 6380 (U4)
Ab hier selbst gewogen.
14.10. 6450
21.10. 6560
28.10 6770g
4.11. 6870g
8.11. 6950g
11.11.6930g (hier hat meine Hebamme drauf geschaut und gesagt, dass es okay sei)
Bronchitis
25.11. 7030g
29.11. 7100g
2.12. 7180g
9.12. 7260g
16.12. 7440g
MOE
7.1. 7550g (U5)
13.1. 7700g
21.1. 7830g
Erkältung
2.2. 7850g
Sollte ich bei diesen Gewichten lieber hochkalorische Breie füttern?
ich weiß nicht, ob ich mich umsonst verrückt mache, oder ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht.
Meine Tochter ist jetzt gerade sieben Monate und bekommt seit einem Monat, wie damals ihr älterer Bruder, Beikost vom Familientisch - also hauptsächlich Fingerfood.
Sie wird dazu natürlich nach Bedarf gestillt.
Bei ihrem Bruder musste ich mir nie Gedanken machen, ob ihm das reicht, sein Gewicht war immer in Ordnung (heute trägt er mit dreieinhalb Jahren Größe 110/116).
Meine Tochter kam mit fast dem selben Gewicht zur Welt wie er und nahm anfangs auch sehr gut zu - der Große wollte nach ihrer Geburt auch ganz viel Mamamilch und ich lief permanent über (meine Hebamme meinte, meine Tochter müsse ja nur den Mund aufmachen um zu trinken).
Bei der U4 kam der erste Knick in der Gewichtskurve. Der KIA sagte nichts dazu und meine Hebamme meinte auch, dass es okay sei, so lange sie sich jetzt entlang der neuen Kurve entwickeln würde.
Das tat sie auch recht lang. Im November bekam sie dann eine Bronchitis, im Dezember eine Mittelohrentzündung.
Da kam ihre Zunahme wieder ins Stocken.
Wegen der Mittelohrentzündung bekam sie ein Antibiotikum, dass ihr leider die ganze Verdauung zerstört hat. Sie hatte nach Beendigung der Antibiotikagabe noch vier Wochen mehrfach am Tag sehr wässrigen Stuhl.
Eigentlich wollte ich warten, bis sich ihre Verdauung wieder erholt hat, bevor ich mit Beikost beginne, aber sie sah das anders und schnappte sich etwas von meinem Teller (da war sie fast sechs Monate alt).
Seither isst sie begeistert mit, allerdings am liebsten die Dinge, die nicht sonderlich viele Kalorien haben, wie Tomaten oder Orangen.
Sie isst auch Kartoffeln, Vollkornnudeln oder Butterbrot, aber wenn sie Obst oder Gemüse sieht, schimpft sie, bis sie das bekommt.
Sie ist dabei auch schon recht geschickt geworden.
Meine Hebamme meint, dass das voll okay sei, da sie die Kalorien ja aus der Muttermilch bekommt. Bei meinem Sohn hatte ich da keinen Zweifel, bei ihr bin ich mir da nicht so sicher.
Bei der U5 im Januar hatte sie wieder nicht so prickelnd zugelegt (das war zwei Wochen nach der letzten Antibiotikagabe). Der KIA sagte auch hier nix dazu.
Jetzt ist die kleine Maus schon wieder voll erkältet und trinkt gefühlt nicht so gut.
Hier jetzt mal die Gewichte meiner Tochter:
27.6.2019 3840g Geburt
8.8. 5160g
22.8. 5540g
11.9. 5970g (hier dann mit Hebi vereinbart, dass keine weitere Kontrolle mehr notwendig ist)
8.10. 6380 (U4)
Ab hier selbst gewogen.
14.10. 6450
21.10. 6560
28.10 6770g
4.11. 6870g
8.11. 6950g
11.11.6930g (hier hat meine Hebamme drauf geschaut und gesagt, dass es okay sei)
Bronchitis
25.11. 7030g
29.11. 7100g
2.12. 7180g
9.12. 7260g
16.12. 7440g
MOE
7.1. 7550g (U5)
13.1. 7700g
21.1. 7830g
Erkältung
2.2. 7850g
Sollte ich bei diesen Gewichten lieber hochkalorische Breie füttern?