Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Was kommt nach dem Vollstillen?

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neara
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von neara »

Nutella! 😅

Vielleicht Backen mit gemahlenen Nüssen? Klar, geht nicht jeden Tag und man muss auch erst etwas finden, was schmeckt, ohne Zucker & Co. Hab leider keine konkreten Tipps (noch).

Oder wenn Milchmonster Aufstriche mag, lassen sich da zB gemahlene Walnüsse auch gut integrieren. Mit Tomatenmark und Olivenöl oder mit Frischkäse mischen... Was auch immer er mag?
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Reh
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Reh »

Das Rehlein hat Walnüsse gefunden, die vom Baum der Nachbarn rüber geweht waren.
Die habe ich halbiert und ihn unter Aufsicht im sitzen essen lassen. Er verschluckt sich aber fast nie und ist schon 2 Jahre 9 Monate alt. Auf Kuchen mache ich nun auch nicht mehr die gehobelten Mandeln ab. Alle anderen Nüsse gebe ich bisher höchstens gehackt, besser gemahlen.
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Kaba
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Kaba »

Ich finde, Walnüsse werden gebacken im Brot/Kuchen sehr weich, das habe ich schon gegeben. Da merkt man kaum einen Unterschied zum Rest drumrum. Kommt aber vielleicht auf die Backzeit an.

Wenn es was kleines zum pur knabbern sein soll, vielleicht Rosinen? Oder anderes Trockenobst?
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Tyaris
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Tyaris »

Gargantula hat geschrieben: 16.11.2020, 19:57 Der Kinderarzt im erste Hilfe Kurs hat uns den Satz eingeprägt "Keine (Backen-) Zähne = keine Nüsse!"
Da ist gerade der vierte am Durchbrechen😅

Mit Frischkäse könnte ich es mal probieren, da löffelt sie immer gerne mal was. Aktuell kommt fast nur Obst und Nudeln (ohne alles) gut an.
Also insgesamt gerade schwierig, da wären mir die extra Kalorien schon recht.
Danke für die Tipps, wir testen uns mal durch.
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von newmanekineko »

Soweit ich weiß, sollen Nüsse erst ab 4 Jahre gegeben werden. Nüsse können wegen ihrer öligen Oberfläche und weil sie recht schwer sind und schnell "splittern" wohl schnell in die Luftröhre und dann tief bis in die Bronchien gelangen.
Ich hab mal das dazu im Internet gefunden: . „Wenn die Kinder mit ihrem rechten Arm über den Kopf bequem an das linke Ohr fassen können, dann sind die Kinder alt genug, um Nüsse richtig kauen und koordiniert schlucken zu können", erklärt der Chefarzt. Im Zweifel sollte man Kindern lieber gar keine Nüsse zum Knabbern geben."
Wir lassen unsere 3 jährige mittlerweile Nüsse essen, aber nur, wenn sie nicht überdreht, müde oder abgelenkt ist.
Viele Grüße!

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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von ShinyCheetah »

Hm, interessant. Wir lassen F inzwischen weiche "Nüsse" essen, Cashews z. B.. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die splittern. Aber nur unter Aufsicht.

Als Knabbersnack vll lieber Rosinen bei so nem kleinen?
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Mäuserich »

Wir lassen unseren Sohn auch Nüsse essen, Aber nur beim Sitzen, unter Aufsicht. Cashews gehen ganz gut, Walnüsse hacke ich wenig klein..,
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Lämpchen »

Linnunrata hat geschrieben: 08.11.2020, 10:48 Ich habe leider keine Ahnung mehr, von wo ich das habe, aber es gab letztens eine Studie, wo die Autoren untersucht haben, wie viel Alkohol in fertigen Gerichten drin ist. Und da war es leider nicht so, dass das alles verkochen würde. Der Alkohol wird wohl durch die Struktur des Essens relativ gut im Gericht gehalten, teilweise glaube ich noch 40 % der Menge. Ich hab mir deswegen völlig abgewöhnt, mit Alkohol zu kochen oder backen. In meinem Fall ist das eher Wein in Risotto oder Tomatensauce. Da finde ich hochwertigen Essig einen guten Ersatz. Der von Byodo schmeckt schon deutlich nach Wein, finde ich. Natürlich viel weniger, weil der ja so sauer ist.

Ich habe noch nie mit Sake gekocht. Wie viel kommt da denn rein und wie viel Alkohol enthält Sake? Ein paar Esslöffel sind ja noch mal eine andere Hausnummer als ein in Rotwein ertränkter Braten. Und ob man das jede Woche isst oder nur ab und zu...

So unkalkulierbare Mengen in reifem Obst oder Essig finde ich für mich persönlich eher einen Grund, die mir bekannten Alkoholquellen klein zu halten.
neara hat geschrieben: 08.11.2020, 11:03 Lämpchen, Alkohol kocht angeblich nie vollständig aus. Ich glaube aber, man kann so grob ausrechnen, wie viel Alkohol da am Anfang war (sagen wir mal 100 ml Wein mit 13% Alkohol, also etwa 13 g) pro das gesamte Gericht, dann zB 70% kocht aus (wie viel nach wie lange kann vielleicht Google sagen) und dann wie viel ungefähr davon im Kind landet... Kann durchaus sein, dass es nicht mehr als in einer reifen Banane oder Obstsaft ist am Ende, kommt auf die Details an. Ob es vertretbar ist... Ich koche jetzt tatsächlich alles ohne Alkohol, man kann auch geschmacklich mit Saft oder Essig einiges nachholen. Aber auf der anderen Seite ist Alkohol in geringen Mengen ein natürlicher Teil der Nahrung und der Körper sollte in der Lage sein, es abzubauen. (Meine Theorie ohne wissenschaftlichen Belege.) Ihr kocht mit Sake vermutlich auch nicht jeden Tag.
pqr hat geschrieben: 08.11.2020, 14:19 Schließe mich an und lasse den Alkohol daher weg.
Huch, ich hatte hierauf nie mehr geantwortet, sorry! Vielen Dank, ich hatte es gelesen und dann irgendwie gemeint, ich hab geantwortet (Schlafmangel-Demenz?) Das mit Essig ist ne gute Idee als Ersatz, und ich werd mal googeln, um rauszufinden, wie viel da verkocht und wie viel nicht. "Zum Glück" isst die Kleine meistens eh ziemlich wenig (das Essen ist ja schließlich keine Nachspeise :roll: :lol: ) und wir machen solche Gerichte ja nicht so oft.
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Lämpchen »

pqr hat geschrieben: 16.11.2020, 19:33 Ich habe Nüssse erst nach dem 3. Geburtstag gegeben, da sie eben für die meisten Verschluckungsnotfälle verantwortlich sind.
Bei dem Thema schließ ich mich pqr an, ich hab da zu viel Schiss. Zurzeit meint die Kleine praktischerweise sowieso noch, dass Nüsse doof sind, weil ich mal bei einer Walnuss meinte, dass die etwas bitter schmeckt, das hat sie jetzt auf alle Nüsse übertragen und sagt, wenn sie mal irgendwo Nüsse sieht: "Die sind bitter, die soll die Mama essen".
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Re: Kleinkinder-Ernährung - kurze Frage, kurze Antwort

Beitrag von Biene87 »

Biene87 hat geschrieben: 05.10.2020, 20:15 Danke euch - "frisches" Essen zum Snacken ist gar nicht mein Thema. Ich suche eher etwas, was ich einpacken und vergessen kann - und dann im Hunger-Notfall 2 Wochen später hervorzaubern kann 😅
Aber vielleicht muss ich mir auch einfach angewöhnen, immer was Vernünftiges einzupacken. Wasser packe ich ja auch frisches ein.
Ich habe was gefunden und wollte das noch mit euch teilen:
Im Supermarkt gibt es "Brotkörbchen" mit einzeln abgepackten Vollkornbrotscheiben. Er isst das tatsächlich erstaunlich gerne 😅 ist aber eine krümelige Angelegenheit, wenn einmal abgebrochen - aber ich habe ja immer Hundetüten dabei :mrgreen: Rest gibt es dann zum Abendessen.
Viele Grüße von Biene mit dem Zwuck (07/2019) und dem Frosch (08/2022), sowie * (08/2018) im Herzen
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