Puscheline hat geschrieben: ↑17.01.2019, 00:57
jetzt finde ich mich dauernd in einfach nur widersinnigen Diskussionen mit xyz und vor allem der Schwiegerfamilie wieder, die in der Hinsicht echt übergriffig ist und dem Kind schneller ein Plätzchen reinschiebt, als man schaue kann. Mir leuchtet endlich ein, warum mein Mann 10x soviel Süßkram verputzt wie ich. Was mich daran aufregt, ist die Beharrlichkeit und gleichzeitige Unzugänglichkeit banalsten allgemein längst bekannten Zusammenhängen gegenüber.
Puh, da bin ich gerade mal wieder ganz froh, dass meine noch nicht wirklich isst (mit 8,5 Monaten). Dann kann man ihr vielleicht zumindest auch nichts "unpassendes" unterjubeln, solange das noch nicht halbwegs altersgemäß ist.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich relativ viel Süßkram esse, OBWOHL meine Eltern da wohl immer streng waren (ich glaube, vor allem wegen der Zähne) und es erst ab Kindergartenalter hier und da mal in besonderen Situationen oder als Nachtisch was kleines Süßes gab ... (Vielleicht muss ich jetzt alles nachholen Aber jetzt bin ich ja auch selber für Zähne und Figur verantwortlich )
Puscheline hat geschrieben: ↑17.01.2019, 00:57
jetzt finde ich mich dauernd in einfach nur widersinnigen Diskussionen mit xyz und vor allem der Schwiegerfamilie wieder, die in der Hinsicht echt übergriffig ist und dem Kind schneller ein Plätzchen reinschiebt, als man schaue kann. Mir leuchtet endlich ein, warum mein Mann 10x soviel Süßkram verputzt wie ich. Was mich daran aufregt, ist die Beharrlichkeit und gleichzeitige Unzugänglichkeit banalsten allgemein längst bekannten Zusammenhängen gegenüber.
Puh, da bin ich gerade mal wieder ganz froh, dass meine noch nicht wirklich isst (mit 8,5 Monaten). Dann kann man ihr vielleicht zumindest auch nichts "unpassendes" unterjubeln, solange das noch nicht halbwegs altersgemäß ist.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich relativ viel Süßkram esse, OBWOHL meine Eltern da wohl immer streng waren (ich glaube, vor allem wegen der Zähne) und es erst ab Kindergartenalter hier und da mal in besonderen Situationen oder als Nachtisch was kleines Süßes gab ... (Vielleicht muss ich jetzt alles nachholen Aber jetzt bin ich ja auch selber für Zähne und Figur verantwortlich )
Die Tochter einer Bekannten hat in dem Alter auch quasi nicht gegessen, sodass die Bekannte in der Hinsicht wenig Sorge hatte.
Den Fertig-Schokopudding aus dem Becher hat sie dann aber sehr gern gegessen, was die entsprechende Tante/Oma/keine Ahnung zu der Aussage "wenn man ihr das richtige gibt und nicht bloß so blöde Gemüsesticks, dann isst xy ja auch was!" veranlasste
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23
Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
Ich denke, die Mitte macht's. Ich bin nicht dogmatisch aber ich betrachte den exzessiven Zuckerkonsum in unserer Gesellschaft sehr kritisch und will ihn da mit seinen Geschmacksnerven quasi erstmal noch fern halten. Er wird noch früh genug von allen Süßigkeiten bekommen, denk ich da. Ich find es nur bissl schade, wie man da hingestellt wird, wenn man einem so kleinen Kind bzw. Baby noch keine Süßigkeiten gibt. Dem Baby ist es ja nun echt total egal...
Puscheline hat geschrieben: ↑17.01.2019, 00:57
jetzt finde ich mich dauernd in einfach nur widersinnigen Diskussionen mit xyz und vor allem der Schwiegerfamilie wieder, die in der Hinsicht echt übergriffig ist und dem Kind schneller ein Plätzchen reinschiebt, als man schaue kann. Mir leuchtet endlich ein, warum mein Mann 10x soviel Süßkram verputzt wie ich. Was mich daran aufregt, ist die Beharrlichkeit und gleichzeitige Unzugänglichkeit banalsten allgemein längst bekannten Zusammenhängen gegenüber.
Puh, da bin ich gerade mal wieder ganz froh, dass meine noch nicht wirklich isst (mit 8,5 Monaten). Dann kann man ihr vielleicht zumindest auch nichts "unpassendes" unterjubeln, solange das noch nicht halbwegs altersgemäß ist.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich relativ viel Süßkram esse, OBWOHL meine Eltern da wohl immer streng waren (ich glaube, vor allem wegen der Zähne) und es erst ab Kindergartenalter hier und da mal in besonderen Situationen oder als Nachtisch was kleines Süßes gab ... (Vielleicht muss ich jetzt alles nachholen Aber jetzt bin ich ja auch selber für Zähne und Figur verantwortlich )
Die Tochter einer Bekannten hat in dem Alter auch quasi nicht gegessen, sodass die Bekannte in der Hinsicht wenig Sorge hatte.
Den Fertig-Schokopudding aus dem Becher hat sie dann aber sehr gern gegessen, was die entsprechende Tante/Oma/keine Ahnung zu der Aussage "wenn man ihr das richtige gibt und nicht bloß so blöde Gemüsesticks, dann isst xy ja auch was!" veranlasste
Dann isst das Kind nicht aus Hunger sondern aus schlechten Ernährungsgewohnheiten. Warum ist es bei einem gesunden Kind denn so dermaßen erstrebensdwert, dass unbedingt riesige Mengen Beikost ins Kind müssen?
Lampenschirm hat geschrieben: ↑17.01.2019, 10:52
Puh, da bin ich gerade mal wieder ganz froh, dass meine noch nicht wirklich isst (mit 8,5 Monaten). Dann kann man ihr vielleicht zumindest auch nichts "unpassendes" unterjubeln, solange das noch nicht halbwegs altersgemäß ist.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich relativ viel Süßkram esse, OBWOHL meine Eltern da wohl immer streng waren (ich glaube, vor allem wegen der Zähne) und es erst ab Kindergartenalter hier und da mal in besonderen Situationen oder als Nachtisch was kleines Süßes gab ... (Vielleicht muss ich jetzt alles nachholen Aber jetzt bin ich ja auch selber für Zähne und Figur verantwortlich )
Die Tochter einer Bekannten hat in dem Alter auch quasi nicht gegessen, sodass die Bekannte in der Hinsicht wenig Sorge hatte.
Den Fertig-Schokopudding aus dem Becher hat sie dann aber sehr gern gegessen, was die entsprechende Tante/Oma/keine Ahnung zu der Aussage "wenn man ihr das richtige gibt und nicht bloß so blöde Gemüsesticks, dann isst xy ja auch was!" veranlasste
Dann isst das Kind nicht aus Hunger sondern aus schlechten Ernährungsgewohnheiten. Warum ist es bei einem gesunden Kind denn so dermaßen erstrebensdwert, dass unbedingt riesige Mengen Beikost ins Kind müssen?
Das frag mal die Tante oder Oma oder was es war
Die meinte jedenfalls, die Mama sollte von nun an erst mal ausschließlich Schokopudding füttern, den den isst das Baby ja...
5 * im Herzen, Rehlein 02/18, Rehkitz 07/20, Reh-Mini 03/23
Ich kann Groß- und Kleinschreibung, mein Handy nicht immer...
Die Tochter einer Bekannten hat in dem Alter auch quasi nicht gegessen, sodass die Bekannte in der Hinsicht wenig Sorge hatte.
Den Fertig-Schokopudding aus dem Becher hat sie dann aber sehr gern gegessen, was die entsprechende Tante/Oma/keine Ahnung zu der Aussage "wenn man ihr das richtige gibt und nicht bloß so blöde Gemüsesticks, dann isst xy ja auch was!" veranlasste
Dann isst das Kind nicht aus Hunger sondern aus schlechten Ernährungsgewohnheiten. Warum ist es bei einem gesunden Kind denn so dermaßen erstrebensdwert, dass unbedingt riesige Mengen Beikost ins Kind müssen?
Das frag mal die Tante oder Oma oder was es war
Die meinte jedenfalls, die Mama sollte von nun an erst mal ausschließlich Schokopudding füttern, den den isst das Baby ja...
Reh hat geschrieben: ↑17.01.2019, 12:19
Das frag mal die Tante oder Oma oder was es war
Die meinte jedenfalls, die Mama sollte von nun an erst mal ausschließlich Schokopudding füttern, den den isst das Baby ja...
IdieNubren hat geschrieben: ↑17.01.2019, 06:57
Eine bekannte hat über sozial Media ein Video geteilt wie sie ihr Baby zum ersten Mal mit Brei füttert und dazu geschrieben wie unglaublich stolz sie diese 4 Löffel machen. Ich fand es extrem seltsam, meine Mutter hatte aber total Verständnis dafür weil da fiebert man doch so hin wenn die Babys das erste mal was essen.
??
Also ich find‘s immer noch seltsam
Also ich hatte ganz ehrlich total komische Gefühle, als mein Baby plötzlich kein Vollstillkind mehr war. (Wobei ich auch viel erzählen könnte, wie variabel man diesen Begriff verwenden kann...)
Generell tu ich mir aber sehr schwer, diese Ungeduld und insbesondere das „am-Gras-Ziehen“ und die Freude übers „endlich“
essende/hingesetzte/an den Händen „gehende“ Baby etc. zu verstehen...
Liebe Grüße von Puscheline
mit dem Froschbub (3/2018)
IdieNubren hat geschrieben: ↑17.01.2019, 06:57
Eine bekannte hat über sozial Media ein Video geteilt wie sie ihr Baby zum ersten Mal mit Brei füttert und dazu geschrieben wie unglaublich stolz sie diese 4 Löffel machen. Ich fand es extrem seltsam, meine Mutter hatte aber total Verständnis dafür weil da fiebert man doch so hin wenn die Babys das erste mal was essen.
??
Also ich find‘s immer noch seltsam
Also ich hatte ganz ehrlich total komische Gefühle, als mein Baby plötzlich kein Vollstillkind mehr war. (Wobei ich auch viel erzählen könnte, wie variabel man diesen Begriff verwenden kann...)
Generell tu ich mir aber sehr schwer, diese Ungeduld und insbesondere das „am-Gras-Ziehen“ und die Freude übers „endlich“
essende/hingesetzte/an den Händen „gehende“ Baby etc. zu verstehen...
Ich glaube viele sind da so stolz weil es eben der erste „Schritt“ zum Erwachsenwerden, zur Unabhängigkeit ist - genauso wie Sitzen, mobil sein, etc. Ich hab da auch ehrlich gesagt eher ambivalente Gefühle und frag mich manchmal ob ich die aufs Kind übertrage und so Essensmenge und -Verhalten beeinflusse...
Und nicht zuletzt dokumentieren eben auch viele gerne die Entwicklungsschritte und dann wird halt auch abgehakt, sozusagen - so a la „mein Kind kann schon..., deins auch?“
bluestar hat geschrieben: ↑18.01.2019, 08:19
Ich glaube viele sind da so stolz weil es eben der erste „Schritt“ zum Erwachsenwerden, zur Unabhängigkeit ist - genauso wie Sitzen, mobil sein, etc. Ich hab da auch ehrlich gesagt eher ambivalente Gefühle und frag mich manchmal ob ich die aufs Kind übertrage und so Essensmenge und -Verhalten beeinflusse...
Oh. So gehts mir auch ein bisschen und hab auch schon überlegt, ob das Nichtessen dann bei ihr vielleicht "psychisch" ist, weil irgendwas in mir sie vielleicht ein bisschen "klein halten" will ... Plus dieses "solange sie eh nichts (von "Fremden" bzw. Anderen) nimmt, kann sie auch nix Falsches erwischen". So froh ich auch wäre, wenn ich stillmäßig teilweise mal ein wenig entlastet wäre. Also echt ambivalent eigentlich, wie du schon sagst ...