Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Mondenkind
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von Mondenkind »

ixmix hat geschrieben: 27.03.2018, 19:24 So, der Einzug steht bevor, noch zweimal schlafen!!

Nochmal zur Flaschenmilch: die Mengenangaben auf der Packung, sind das Richtwerte? Minimum? Maximum?
Momentan bekommt sie die doppelte Menge, also statt 1-2 mal am Tag 210ml 4-5 mal am Tag 210ml.
Sollte ich versuchen, zu reduzieren? Würde eine Umstellung auf pre bedeuten, dass die Menge automatisch (viel) mehr wird? Könne ich auch die empfohlene Menge 2er Nahrung geben und das, was mehr ist pre? Macht das überhaupt Sinn?
Wie läuft es ab, wenn nun mehr Beikost dazu kommt? Kann ich mich darauf verlassen, dass sie von selbst entsprechend weniger trinkt oder muss ich da was steuern bezüglich Reduzierung?

Keine Sorge, ich werde da nichts überstürzen und von jetzt auf gleich umstellen. Ich möchte nur schonmal wissen, in welche Richtung es tendenziell gehen könnte.
Erstmal steht ankommen im Vordergrund!
Genau, erstmal ankommen. Pre und 1er können nach Bedarf gefüttert werden. Per se erstmal Pre, wenn sie davon mehr als 1l trinkt, kannst du 1er nehmen. 2er ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Würde ich aber trotzdem jetzt nicht sofort ändern. Guten Start wünsche ich!
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Siduri
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von Siduri »

Ixmix, ich freu mich für euch! Guten Start mit eurem neuen Schatz!
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von Bumbine »

Ich wünsche euch eine schöne, harmonische erste Zeit zusammen!
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ixmix
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von ixmix »

Dankeschön!
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von Regenbogen82 »

Dem schließe ich mich an! Wachst gut zusammen! :)
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von aida1903 »

Oh wie schön! Alles Gute!

Das sind schon Richtwerte. Pre und 1er können nach Bedarf gegeben werden .2er eher nicht, aber wieviel max weiss ich nicht, hängt ja von der Beikost ab.
Bekommt sie derzeit 2er? Wenn Umstellung oder Teilumstellung würde ich eher auf 1er gehen, da ist der Unterschied nicht so krass. Teilumstellu g sollte kein Problem sein wenn sie es mag.
Beste Grüße
Aida
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pqr
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von pqr »

Hallo

Habe die Tage mal wieder an Euch gedacht. Wie geht es Euch?
Wie hat es mit Flaschenmilch und Beikost geklappt und welchen Weg seid ihr letztendlich gegangen?
Viele Grüße
pqr

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ixmix
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von ixmix »

Hallo,
Dass ist ja nett, dass du an uns denkst.
Wir haben uns inzwischen gut eingelebt, auch wenn dass Drumherum sich noch einspielen/ einfinden muss.

Die Umstellung der Nahrung hab ich schrittweise gemacht, dass lief problemlos. Also erst ein passt Tage die erste Milch morgens durch pre ersetzt, dann die ersten 2 usw. Ich hatte ja etwas Sorge um die Nächte gebe ich zu, aber da war kein Unterschied zu merken. :)
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von Talou »

Hey,
schön so einen Erfolgsbericht zu lesen. Wünsche euch weiterhin alles Gute!
Wir überlegen auch hinsichtlich Pflegekind. Aber gerade mein Mann tut sich ein bisschen schwer, weil immer das Jugendamt mit dabei ist. Und man kann sich nichtvsicher sein, dass die kleinen nicht doch irgendwann aus der Familie genommen werden... habt ihr eurer großen das erklärt? Oder wie habdhabt ihr das?
mit Schelmchen vom 6.3.2018 :D
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ixmix
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Re: Beratung Flaschenmilch, Beikost etc. bei Pflegekind

Beitrag von ixmix »

Wir haben ihr in der Bewerbungs- und Wartephase Bücher zu dem Thema vorgelesen und so darüber gesprochen. Auch vom Nachbarkind erzählt, dass Pflegekind ist. Das wir eins aufnehmen wollen/ werden, haben wir erst erzählt, als wir die Kleine schon 2mal gesehen hatten und wir uns sicher waren, dass sie zu uns kommt. Weil sie die Wartezeit nicht verstanden hätte und ja auch nicht klar war, wie lange es dauert/ ob überhaupt eins zu uns will.
Bei der Anbahnung war sie dann immer mit dabei.
Rückführungen sind möglich, aber äußerst selten. Auch weil nach dem Kindedwohl entschieden wird und das Kind ja nunmal irgendwann zu der Pflegefamilie eine engere Bindung hat. Die Option haben wir der großen nicht erzählt, sollte es wieder erwarten aber doch dazu kommen, wird es ja auch nicht von heute auf morgen gehen, sondern eine Anbahnung zur leiblichen Mutter geben. Da würden wir es erst thematisieren. Zumindest solange sie noch so klein sind.
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