19 Monate, verweigert essen.

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Brombeere153
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Re: 19 Monate, verweigert essen. - Eisenmangel??

Beitrag von Brombeere153 »

Ich hole.das Thema nochmal hoch.
Zu Hause wird dank Säugling eigentlich nur noch gestillt. Selbst wenn ich das mehrere Stunden vor dem Essen verweigere wird nicht gegessen.
Jetzt hat mich die Tagesmutter angesprochen das auch bei ihr nicht mehr gegessen wird und das Kind auch beim füttern (mache ich nicht) würgt.
Ich hab es heute Mal mit einem Milchshake versucht. Auch davon wurde kaum gegessen.

Die Große ist fast 28 Monate alt.

Ich hab heute mit der Kleinen einen Kinderarzttermin und werde das Thema ansprechen.
Im Moment tendiere ich testweise zu einer kleinen Eisenkur ohne Blutentnahme.

Hat da jemand Tipps und Erfahrungen?
Mich treibt um:
1) Nur Eisen oder Vitaminmix wie Sanostol plus Eisen?
2) Ferro Sanol Tropfen oder Saft (Floradix)

Danke!
Liebe Grüße von Beere (86) mit großer Tochter (03/16), kleiner Tochter (05/18) und einem kleinen * im Herzen
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Brombeere153
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Brombeere153 »

Ach so: Sie isst total unkalkulierbar. Selbst Eis wird nicht regelmäßig angenommen und Gummibärchen bleiben auch in der Tüte.
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Meine Große hat anfangs auch fast voll gestillt, als ihr Bruder geboren wurde. Wie lange, weiß ich allerdings nicht mehr genau.
Keine Expertenmeinung, aber ich würde schätzen daß das Kind von der Mumi so satt ist, daß er nichts anderes mehr mag. Vielleicht kann er irgendwie anders Mama tanken als mit STillen? Meine Große hat ja irgendwann nachts fast noch häufiger gestillt als das Baby, morgens war sie natürlich satt. (weil ich dann irgendwann nicht mehr konnte, mangels Schlaf, habe ich dann nachts abgestillt)
Vielleicht reicht auch deiner Großen die Nachtmilch für den halben Tag?
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Ups, ich habe ER statt SIE geschrieben. Ich meinte natürlich SIE.
pqr
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von pqr »

Ich würde den Eisenwert und Ferriatinwert bestimmen lassen.
Eisen auf Verdacht zu substituieren, finde ich nicht so optimal, da zu hohe Spiegel an Eisen auch ungesund sind.
Viele Grüße
pqr

pqr mit Mini 04/2015
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Brombeere153
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Brombeere153 »

Mit Sicherheit ersetzt sie viel mit Muttermilch, daher versuche ich das zu reduzieren aber die letzten Tage war wirklich sehr sehr wenig.
Und immerhin ist die Geburt schon 7 Wochen her.
Ich hab ehrlichgesagt momentan nicht den Eindruck Druck das sie das von alleine reduzieren wird.
Nachts hab ich das ja schon massiv eingeschränkt, sodass sie erst eine Stunde vor dem Wecker darf (da ist dann ihre Geduld aufgebraucht bzw der Hunger zu groß).

Ich weiß das Substitution mit Test besser wäre aber meine Kinderarztin nimmt nicht gerne Blut ab wie es mir scheint.
Und ich weiß,das wieder der Rat kommen wird erstmal abzustillen aber damit ist mir nicht geholfen.
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Lösche Benutzer 24617 »

Brombeere153 hat geschrieben: 17.07.2018, 13:15 Mit Sicherheit ersetzt sie viel mit Muttermilch, daher versuche ich das zu reduzieren aber die letzten Tage war wirklich sehr sehr wenig.
Und immerhin ist die Geburt schon 7 Wochen her.
Ich hab ehrlichgesagt momentan nicht den Eindruck Druck das sie das von alleine reduzieren wird.
Nachts hab ich das ja schon massiv eingeschränkt, sodass sie erst eine Stunde vor dem Wecker darf (da ist dann ihre Geduld aufgebraucht bzw der Hunger zu groß).

Ich weiß das Substitution mit Test besser wäre aber meine Kinderarztin nimmt nicht gerne Blut ab wie es mir scheint.
Und ich weiß,das wieder der Rat kommen wird erstmal abzustillen aber damit ist mir nicht geholfen.
"Schon" 7 Wochen her...ich glaub, das war bei uns länger bis die Große sich reguliert bekam.
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Jule
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Jule »

Meine Großen hatten den gleichen Abstand und die Große nach der Geburt der Kleinen wieder richtigen Muttermilchstuhl :shock:
Bei uns hat nur die stückweise feste Abmachung was gebracht- also tagsüber 3 mal - morgens , mittags, abends und nur im Kizi und nur eine begrenzte Zeit. Das langsam Stück für Stück begrenzen. Dann abkoppeln des Einschlafens vom Stillen - kurz vorher und danach aber erst ins Bett gehen.
So ging es in kleinen Schrittchen... dann mit über 4 habe ich es mit Belohnung gemacht- für jedes Mal einschlafen ohne gab es ein Sternchen und irgendwann ein Geschenk- selbst sehr mühsam ausgesucht ( und immer noch da :) )
Ich denke die Abmachungen waren auch wichtig für mich um einfach auch nicht immer das Gefühl zu haben ihr nicht gerecht zu werden und auch um das unbegrenzte zu ändern bzw. auch sagen zu können wann wieder. Schwierig und mit Tränen war auch das.
Ich habe immer wieder gekämpft- aber mit war das echt zu viel. Es ist wirklich so, dass es viel leichter ist, wenn man sich selber ganz sicher ist... es ging bei mir von Kind zu Kind besser, gestillt habe ich alle lange, aber nicht mehr so über meine Grenzen hinaus.
Liebe Grüße von Jule mit den Mädels 06/05 und 08/07 und dem Mini-Weihnachtsmädel '13
ynnetch
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von ynnetch »

Bei uns war es ca. 3 Monate nach der Geburt ganz schlimm mit wenig Essen und viel Stillen. Da ging aber auch gerade Magen-Darm in der Kita rum und es war wohl einfach klug, nicht viel zu essen. Ich fand den Muttermilchstuhl beim großen Kind aber auch eklig.

Egal, das geht am Thema vorbei. Bei euch zieht sich das ja schon länger. Ich würde es noch mal beim Kinderarzt ansprechen, denn du machst dir ja Sorgen, oder? Mir scheint dass dich das Essverhalten der Großen nicht einfach nur stört, sondern du dir Sorgen machst, dass sie nicht gut versorgt ist.

Dabei würde ich der Ärztin im Zweifel einfach sagen, dass abstillen nichts gebracht hätte und sie weiterhin nur Milch (eben Kuhmilch) trinkt. Wenn ich das richtig verstanden habe, stimmt das ja auch fast - sie trinkt viel Kuhmilch und Stillen reduzieren hat nichts gebracht. Ok du hast nicht auf Null reduziert, das müsstest du ggf. verschweigen.
07/15 Schnuppsi
09/17 Grinsekätzchen
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Brombeere153
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Re: 19 Monate, verweigert essen.

Beitrag von Brombeere153 »

Danke!

Das ich es noch was aussitzen soll war auch die Bitte der Kinderärztin. Sie schiebt es auf das Geschwisterchen und die Temperaturen (parallele Zeitdauer auf ne halbe Woche genau).

Ich darf jederzeit zur Blutentnahme aber sie glaubt nicht an einen Mangel. Sie nimmt bei Kleinkindern sehr ungerne venöses Blut ab.

Also sitzen wir es jetzt noch etwas aus, insbesondere über die Sommerferien wo ich das ganze 3 Wochen intensiv beobachten kann.
Aber wir werden ihr dennoch ein bisschen Eisen extra unterjubeln.

Kein negatives Wort übrigens zum Stillen. Die letzten doofen Kommentade kamen auch von ihren Mädels.

Jule: Ja Muttermilchstuhl hatten wir auch einige Zeit, seit ich reduziert habe nicht mehr. Eigentlich ja da n ein gutes Zeichen.
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