Ein Zappelphilipp muss essen lernen :-/ (und Mama ist zu blöd dafür :-D )

[davisalo]

Nur kurz: Lass das mit dem “von anderen füttern lassen“, solange es nicht sein muss! Die Gefahr ist viel zu groß, dass es Dir unnötig Druck macht, wenn es nicht klappt!!
Kinder sind nämlich klug! Sie wird spüren, dass es ja nicht sein muss...! Das ist nicht die Situation, die sein wird, wenn sie bei der Tagesmutter ist!!! Da essen dann alle, Du bist nicht da. Kinder spüren intuitiv, ob das jetzt wirklich “ernst“ ist oder nicht.

Außerdem auch hier: Die Große hat im kompletten ersten Lebensjahr Mamamilch getrunken und alles andere nur in homöopathischen Mengen gegessen und getrunken. Obwohl es nicht hätte sein müssen, weil ich drei Jahre zu Hause war, war mit dem ersten Geburtstag quasi ein Schalter umgelegt und sie aß! Okay, sie stillte weiter. Noch lange. Aber sie aß soviel, dass sie problemfrei den Tag über ohne Milch hätte auskommen können.
Und wie viele kenne ich, wo das so war: Wenn es wirklich nötig war, klappte das, dass Papa plötzlich fütterte, dass es keine Milch mehr gab, ... oder was auch immer.

So was taucht immer mal wieder auf: Meine Kinder schliefen z.B. immer im Familienbett. Meine Mutter meinte immer, ich müsse üben, dass sie auch woanders schlafen könnten, wenn es nötig wäre. Aber wozu üben?
Die Große schlief dann zum ersten Mal auswärts bei der Kindergartenübernachtung kurz vor der Einschulung. Klappte völlig problemfrei. Sie genoss es und kehrte in der nächsten Nacht in unser Bett zurück.
Nur mal als Beispiel. Wenn es dran ist, können Kinder alles. Gib ihr bis dahin und gerade im ersten Lebensjahr die Sicherheit, dass Du für sie da bist und auf ihren Bedarf eingehst! Das wird sie stärken, dann mit einem Jahr bei der Tagesmutter mit neuen Herausforderungen zurecht zu kommen!

[RamblerRose]

@davisalo und @CiJay der Vorschlag mit dem Besuch von Freunden war nicht als: da muss mal jemand anderes füttern gemeint, ich hoffe cijay hat das auch nicht so aufgefasst, sondern einfach entspannt mal am setting, an der essenssituation zu experimentieren. Das kann sein dass eine andere bekannte Person mal.das blw vor das Kind legt, muss aber gar nicht sein.
Ich denke, als Mutter gewinnt man vertrauen wenn man erlebt, dass das Essen auch in anderen Situationen klappt. Und Erzieherinnen als Freundinnen werden auch aus ihrer Erfahrung sicher beruhigen können, dasselbe Kinder schon in der Betreuung essen. Ohne Probleme.

Ich dachte wie gesagt mit dem Vorschlag mehr an die Mutter, cijay als an das Kind. Wenn man nur auf Worte vertrauen muss kann das schwierig sein, wenn man auf eigene Erlebnisse vertraut fällt es manchem leichter.

Es ist ja was anderes als das übernachten Szenario.

[davisalo]

@davisalo und @CiJay der Vorschlag mit dem Besuch von Freunden war nicht als: da muss mal jemand anderes füttern gemeint, ich hoffe cijay hat das auch nicht so aufgefasst, sondern einfach entspannt mal am setting, an der essenssituation zu experimentieren. Das kann sein dass eine andere bekannte Person mal.das blw vor das Kind legt, muss aber gar nicht sein.
Ich denke, als Mutter gewinnt man vertrauen wenn man erlebt, dass das Essen auch in anderen Situationen klappt. Und Erzieherinnen als Freundinnen werden auch aus ihrer Erfahrung sicher beruhigen können, dasselbe Kinder schon in der Betreuung essen. Ohne Probleme.

Ich dachte wie gesagt mit dem Vorschlag mehr an die Mutter, cijay als an das Kind. Wenn man nur auf Worte vertrauen muss kann das schwierig sein, wenn man auf eigene Erlebnisse vertraut fällt es manchem leichter.

Es ist ja was anderes als das übernachten Szenario.

Yepp. Nur CiJay hat es wohl so aufgefasst. Und da habe ich Sorge, dass sie erst recht verunsichert ist, wenn Kind nichts von einer anderen Person annimmt. Das MAG klappen. Aber gerade Mama-zentrierte Kinder, wie auch meine welche waren, hätten sich niemals in meiner Gegenwart von anderen was geben lassen. Das ist bei meiner 9 1/2-Jährigen bis heute so: Ich bin dabei; wer anders bietet ihr was an; sie guckt mich erst mal an, ob sie das nehmen darf ... Ähm, ja ... Wenn sie aber woanders ist - ohne mich, dann isst sie natürlich auch!
Bei anderen Kindern ist das wieder ganz anders. Klar. Wenn's gut geht, mag es für CiJay eine gute Erfahrung sein. Nur habe ich Sorge, dass es ins Gegenteil umschlägt, wenn das Kind dicht macht. Und da meine ich, ist eine Situation mit Mama in der Nähe eben einfach eine andere, als wenn Mama dann arbeiten muss!
Ich denke immer an lalemi (fällt mir ein, die muss ich mal im Vermisstenthread suchen ): Ihre Tochter war ein ebensolcher Stillfreak wie mein Kind. Der Unterschied war: Sie musste bei der Großen nach einem Jahr wieder arbeiten. Wäre für mich damals der gefühlte Horror gewesen, weil beide Kinder ja nichts anderes aßen als Mamamilch. Also, abgesehen von den besagten homöopathischen Mengen. Aber wider Erwarten klappte es sofort! Sie hatte wohl am ersten Tag noch irgendwie genug abgepumpt oder so ähnlich ... War am zweiten Tag nicht mehr nötig. Kind aß vom ersten Tag ohne Mama anderes und beschränkte das Stillen auf die Zeit, als Mama da war. Milch war sozusagen verbunden mit Mama. Bei ihr war es der Papa, bei dem das Kind blieb. Bei Papa gab es anderes Essen.

[pqr]

@Füttern
Ich würde mich wundern, wenn die TaMu ein 13 monatiges Kind, vor allem, wenn es vorher selbst gegessen hat, füttern würde.
Hier in der Gegend wird eher in Ausnahmefällen in dem Alter boh gegüttert, selber esseb ist ja auch für die TaMus und Erzieherinnen praktischer.

[pqr]

@Füttern
Ich würde mich wundern, wenn die TaMu ein 13 monatiges Kind, vor allem, wenn es vorher selbst gegessen hat, füttern würde.
Hier in der Gegend wird eher in Ausnahmefällen in dem Alter noch gefüttert, selber essen ist ja auch für die TaMus und Erzieherinnen praktischer.

(Sorry Rechtschreibung )

[CiJay]

@Davisalo Druck glaube ich nicht, dass ich ihn verspüren werde, deswegen hatte ich gedacht ich lass andere auch Mal ran Wenn mein Mann zB Brei füttert isst sie wesentlich mehr als bei mir. Keine Ahnung woran es liegt. Ich hab bei mir deswegen sogar eher das Gefühl es ist entspannter wenn es andere machen. Keine Ahnung was bei mir "falsch" läuft. Ob ich was falsch mache oder ob ich mich unterbewusst versteife oder unbewusst zu ergeizig bin weshalb irgendwas stört beim entspannten essen... Keine Ahnung. (Wahrscheinlich kommt da schon die Intelligenz meiner Tochter durch das sie bei mir dichter macht [emoji23]) Wobei, ich mag die Sauerei beim Brei füttern nicht, vielleicht ist es auch das... Fingerfood (oder auch festes essen füttern) ist auch eine Sauerei aber irgendwie anders und stört mich viel weniger irgendwie.

@RamblerRose ich habe es nicht so aufgefasst, dass Mal jemand anders füttern "muss" sondern eher als "lass ruhig auch mal die anderen wenn du damit kein Problem hast, Mal schauen was das so mit sich bringt".
Dadurch, dass ich eigentlich recht Tiefenentspannt bin auch andere Mal an mein Kind zu lassen (besondere jetzt seit Mitte der aktuellen SS) fand ich das eigentlich einen super Vorschlag. Ich hab zB gestern beim Babyschwimmen das "Problem" gehabt, dass meine Maus mega gut drauf war, aber ausgerechnet die Übungen die wir machen sollten hatte sie absolut keine Lust drauf mit mir zu machen, hat aber die Lehrerin oder die Praktikantin (die das erste Mal da war) die Übungen mit ihr gemacht war das alles kein Problem und es hat ihr super viel Spaß gemacht. Also habe ich mit ihr einfach die Dinge und Übungen gemacht auf die sie Lust hatte und die anderen mit ihr die vorgegebenen

Meine lässt sich schon von anderen was geben. Die geben ihr allerdings Fingerfood in die Hand statt es ihr hinzulegen (die kennen alle kein BLW) und hin und wieder eben was auf dem Löffel oder der Gabel gefüttert. Es ist aber immer hier mal ein, zwei Löffelspitzen, da Mal ein kleines Stück vom Brötchen, usw. Wie man das halt so kennt. Ich lass auch andere sehr oft die Flasche geben, eben damit sie es gewohnt ist, dass das nicht immer Mama macht und nicht immer machen kann.

@pqr wenn sie dann noch nicht richtig selber isst wird sie gefüttert. Keine Ahnung wie es dann genau ablaufen wird und wie sie vom füttern aufs selber essen über geht. Da habe ich jetzt nicht nach gefragt. Sie sagte nur, dass sie eben nie Flaschenkinder in dem Alter hat und was sie aber zu essen bekommt ist ihr egal ob Gläschen, selbstgemachtes oder (wenn sie das dann schon kann) ihr Essen.

Ich habe halt jetzt schon das Gefühl, dass es an mir liegt und habe einfach die Befürchtung, dass ich (vielleicht jetzt schon unterbewusst) 1-2 Monate vorher einen Druck verspüre und es dann kontraproduktiv wird.
Ich weiß ich habe noch einen sehr langen Vorlauf (ist ja nicht mehr lange bis dahin, aber bei so kleinen Knirpsen ist ja jeder Tag wie bei uns großen ein Jahr ) aber eh man sich versieht denkt man "Oh verdammt, bald ist es schon soweit" und dann ist man nicht vorbereitet und dann läuft alles schief :-O


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[CiJay]

Es ist ja Mal wieder so typisch....
Wir haben in den letzten Tagen wieder einen großen Satz nach vorne gemacht. Ich wüsste jetzt nicht was sich geändert hat, außer, dass ich versuche routinierter vor zu gehen. Also es gibt wenn möglich immer was zum selber essen und etwas gefüttert gleichzeitig, vorzugsweise mit der Gabel, anschließend Flasche. Und ich versuche das bei allen 3 mittleren Mahlzeiten wenn es der Tagesablauf und die Zeit her gibt. Wir haben 5 Flaschen am Tag, die 1 und letzte gebe ich kein Fingerfood. (Fühlt sich für mich irgendwie richtig an damit nichts zu schwer im Magen hängt)

Heute hat sie für ihre Verhältnisse richtig rein gehauen. Die Mengen sind immer noch sehr human, soll ja auch so sein, muss absolut nicht mehr sein und eigentlich war es auch nicht mein Ziel eine gewisse Menge in sie rein zu bekommen, es geht mir ja erstmal nur ums Üben und die Gewohnheit und nicht darum Mahlzeiten zu ersetzen.

Es ist mir nur Mal so aufgefallen und ich wollte es Mal mitteilen. Es ist wahrscheinlich wie so oft, wahrscheinlich einfach innerlicher Druck den man nichtmal wahr nimmt und wenn er abfällt macht es sich direkt bemerkbar. Oder sie hatte einfach wieder so einen Sprung.



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