Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Ich plane ab Mitte Oktober wieder arbeiten zu gehen und bin dann täglich 4 Stunden außer Haus. Mein Sohn ist dann 7 Monate alt und wird durch meine Mutter betreut. Wann meint ihr ist es sinnvoll mit Pumpen anzufangen um einen mumi-Vorrat anzulegen?
Wir Stillen nach bedarf, das ist bei ihm ziemlich häufig, die längste Pause ist nachts von ca 9-1 Uhr, sonst kommt er immer so im 2, maximal 3 Stunden-Rhythmus, wenn wir zuhause sind meist gleich beide Seiten. Unser „milchpegel“ ist bisher ziemlich eingespielt, Probleme mit Milchstau oder so hatte ich bisher garnicht
Ich hab ganz am Anfang mit einer einfachen Handpumpe etwas gepumpt weil der kleine so schläfrig war und meine Hebamme empfahl das damit die Milchproduktion in Gang kommt
Macht es Sinn, wenn ich anfange zu pumpen noch etwas mit stilltee zu unterstützen?
Wir Stillen nach bedarf, das ist bei ihm ziemlich häufig, die längste Pause ist nachts von ca 9-1 Uhr, sonst kommt er immer so im 2, maximal 3 Stunden-Rhythmus, wenn wir zuhause sind meist gleich beide Seiten. Unser „milchpegel“ ist bisher ziemlich eingespielt, Probleme mit Milchstau oder so hatte ich bisher garnicht
Ich hab ganz am Anfang mit einer einfachen Handpumpe etwas gepumpt weil der kleine so schläfrig war und meine Hebamme empfahl das damit die Milchproduktion in Gang kommt
Macht es Sinn, wenn ich anfange zu pumpen noch etwas mit stilltee zu unterstützen?
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- alter SuT-Hase
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Den Stilltee kannst du dir sparen, der bringt nichts für die Milchbildung.
Kannst du denn gut abpumpen? Bei mir klappt das (außer bei längerer Trennung von meinem Stillkind) nicht so gut. Ich persönlich hätte deshalb wohl möglichst bald angefangen abzupumpen um entspannt einen kleinen Vorrat anzulegen und dann nicht unter Druck zu kommen, wenn es mit dem Pumpen kurz vorher vielleicht doch nicht so klappt. Zu große Mengen auf einmal sollte man ja eh nicht abpumpen, um das System aus Angebot und Nachfrage nicht zu sehr durcheinander zu bringen.
Andererseits kann es natürlich auch sein, dass dein Kind bis dahin schon gut genug isst, dass es die 4h locker mit Essen überbrückt. Dann war der ganze Aufwand völlig unnötig...
Oder dein Kind trinkt die Milch nicht, weil sie aufgetaut nicht gemocht wird oder man lieber auf Mama wartet...
Da ich immer gerne einen Plan B, C und D habe, würde ich vermutlich zeitnah einen Vorrat anlegen (und dann die Milch wahrscheinlich in‘s Badewasser schütten, weil das Kind andere Pläne hat ).
Kannst du denn gut abpumpen? Bei mir klappt das (außer bei längerer Trennung von meinem Stillkind) nicht so gut. Ich persönlich hätte deshalb wohl möglichst bald angefangen abzupumpen um entspannt einen kleinen Vorrat anzulegen und dann nicht unter Druck zu kommen, wenn es mit dem Pumpen kurz vorher vielleicht doch nicht so klappt. Zu große Mengen auf einmal sollte man ja eh nicht abpumpen, um das System aus Angebot und Nachfrage nicht zu sehr durcheinander zu bringen.
Andererseits kann es natürlich auch sein, dass dein Kind bis dahin schon gut genug isst, dass es die 4h locker mit Essen überbrückt. Dann war der ganze Aufwand völlig unnötig...
Oder dein Kind trinkt die Milch nicht, weil sie aufgetaut nicht gemocht wird oder man lieber auf Mama wartet...
Da ich immer gerne einen Plan B, C und D habe, würde ich vermutlich zeitnah einen Vorrat anlegen (und dann die Milch wahrscheinlich in‘s Badewasser schütten, weil das Kind andere Pläne hat ).
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- Valeska
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Ich glaub, ich würde nicht schon lang auf Vorrat pumpen, höchstens wenige Wochen (so 2) vorher anfangen. Du weißt ja jetzt noch gar nicht, wie eure Stillbeziehung dann aussieht (vielleicht kann eine Pause dann schon problemlos mit Brei oder einer Portion Fingerfood überbrückt werden) oder ob dein Baby dann ein Fläschchen überhaupt will. Mein Baby war die erste Lebenswoche ein reines Flaschenkind, hat danach gelegentlich die Flasche genommen (wenn ich außer Haus war, 2-3x insgesamt), aber seit sie fünf Monate alt ist, verweigert sie das Fläschchen einfach komplett und wartet notfalls unter Gemecker auf meine Rückkehr.
Außerdem brauchst du ja eigentlich vor dem ersten Arbeitstag gar keinen großen Vorrat, sondern nur eine Portion, nämlich die für den ersten Tag. Die Portion für den zweiten Tag würde ich dann eher nach der Stillpause am ersten Tag abpumpen usw.
Außerdem brauchst du ja eigentlich vor dem ersten Arbeitstag gar keinen großen Vorrat, sondern nur eine Portion, nämlich die für den ersten Tag. Die Portion für den zweiten Tag würde ich dann eher nach der Stillpause am ersten Tag abpumpen usw.
Valeska mit Adventkind 2019 und Septemberkind 2022
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- Rinrin
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Hast du schonmal abgepumpte und ggf gefrorene Milch gefüttert/füttern lassen?
Meine milchjunkies wollten das nämlich garnicht. Geschmacklich kann sich das ziemlich verändern. Auch die Methode zum füttern war nicht ganz leicht hier. Flasche ging garnicht, Becher und magic cup gingen ganz gut.
Mit 7 Monaten hab ich mir für 4h keinen solchen Aufwand mehr gemacht (Pumpen geht nämlich auch sehr bescheiden bei mir und ich hab sogar ne elektrische) - der beikoststart war hier aber auch sehr erfolgreich und die wenigen Male wo ich weg war kamen beide in dem Alter mit Alternativen zum stillen aus.
Meine milchjunkies wollten das nämlich garnicht. Geschmacklich kann sich das ziemlich verändern. Auch die Methode zum füttern war nicht ganz leicht hier. Flasche ging garnicht, Becher und magic cup gingen ganz gut.
Mit 7 Monaten hab ich mir für 4h keinen solchen Aufwand mehr gemacht (Pumpen geht nämlich auch sehr bescheiden bei mir und ich hab sogar ne elektrische) - der beikoststart war hier aber auch sehr erfolgreich und die wenigen Male wo ich weg war kamen beide in dem Alter mit Alternativen zum stillen aus.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Es gibt z.B. von K*ölln fertige Mischungen, die quellen sehr schnell. Ich mische das also mit Milch bis es mir quasi etwas zu flüssig ist und dann gebe ich noch 1, 2 EL gefrorene Heidelbeeren oder Himbeeren dazu ("welchen Haferbrei möchtest du?" "Lila Haferbrei!"). Das ganze dann 1 Minute in die MiWe. Dann ist es schön warm und die Beeren aufgetaut. Vielleicht nicht ideal was den Zuckergehalt angeht (da sind halt schon getrocknete Früchte drin), aber es ist sehr praktisch, wenn es morgens schnell gehen muss. Mit Haferflocken pur hab ich es auch schon getestet, aber die sind dann noch seeehr bissfest.Reh hat geschrieben: ↑07.07.2020, 05:22Wie machst du das?Krachbum hat geschrieben: ↑12.06.2020, 21:31Genauso haben wir das auch immer gemacht. Mittlerweile gibt's Porridge aus der MikrowelleIdieNubren hat geschrieben: ↑12.06.2020, 21:13
Ich hab Wasser gekocht und dann in eine Tasse geschüttet und dann Pulver nach bedarf rein, dann obstmus und Butter und dann hat‘s Temperatur mäßig gepasst. Aber ist halt nicht laut Anleitung, aber diese 70g Wasser mit 7 g Pulver ständig aufkochen geht ja kaum
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Ich würde bei 4h und 7 Monaten auch nicht pumpen, erst recht nicht auf Vorrat, sondern Beikost dalassen.
Sollte wirklich nur Mumi gehen, ließe sich eine Portion auch am Abend vorher abpumpen und am nächsten Tag per Becher stillfreundlich anbieten.
Sollte wirklich nur Mumi gehen, ließe sich eine Portion auch am Abend vorher abpumpen und am nächsten Tag per Becher stillfreundlich anbieten.
Viele Grüße
pqr
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Ich habe tolle Dinkel Pfannkuchen gemacht
Eine Tasse Dinkelmehl, 1 Tasse dinkelmilch , Apfelmus. Jetzt habe ich erst gesehen, dass in dinkelmilch ja salz zugegeben ist . 0,13 g auf 100 ml. Das entspricht übrigens dem Verhältnis in Kuhmilch wie ich verglich.
Ist das OK für ein 6 Monate Baby, wenn er jeden , oder jeden zweiten Tag davon isst? Die Dinger gelingen mir so gut, und werden so gut angenommen, ich würde die gerne öfters machen . Man kann ja auch so schön variieren ..ist Banane. Oder deftig... Dürfte da für den kleinen auch schon Käse drauf ? Gouda ?
Eine Tasse Dinkelmehl, 1 Tasse dinkelmilch , Apfelmus. Jetzt habe ich erst gesehen, dass in dinkelmilch ja salz zugegeben ist . 0,13 g auf 100 ml. Das entspricht übrigens dem Verhältnis in Kuhmilch wie ich verglich.
Ist das OK für ein 6 Monate Baby, wenn er jeden , oder jeden zweiten Tag davon isst? Die Dinger gelingen mir so gut, und werden so gut angenommen, ich würde die gerne öfters machen . Man kann ja auch so schön variieren ..ist Banane. Oder deftig... Dürfte da für den kleinen auch schon Käse drauf ? Gouda ?
Januar 2020
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
0,13 g pro 100 ml ist ja recht wenig, das fände ich noch okay. Gouda enthält recht viel Salz, da würde ich mehr auf die Menge schauen.
Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Gouda kann 2,8 g Salz pro 100 g haben.
Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort - Beikost
Kann man Apfelmus auch mit Schale machen? Also lässt sich das dann auch gut pürieren, dass ein gleichmäßiges Mus entsteht?
Hat das schon wer ausprobiert?
Hat das schon wer ausprobiert?