Erfahrungsbericht
Verfasst: 20.02.2006, 13:27
Hallo, hier meine Erfahrungen mit Windelfrei:
Bei meiner Tochter benutzte ich Stoffwindeln und hatte das auch bei meinem Sohn vor. Ich hörte kurz nach seiner Geburt, dass es auch ohne Windeln geht, hielt das ganze aber für ziemlich abgedreht. Beim Wickeln ließ ich ihn immer eine Weile an der frischen Luft und bemerkte, dass er vor dem Pinkeln immer bestimmte Geräusche machte (etwas zwischen Stöhnen und Grunzen). Ich sagte ihm dann immer "Psssst" und "Pipi gemacht!". Als er 11 Monate alt war traute ich mich endlich! Er machte beim Windelwechseln Riesenterror und er tat mir dann leid. Ich ließ ihn tagsüber "unten ohne". Ca. 50% der Piesler und fast jedes Kacka konnte ich auffangen, der Rest ging auf den Teppich. Beim Abhalten sage ich immer "Pssst" und lobe ihn, wenn er Pipi oder Kacka gemacht hat. So ist es bis heute geblieben. Er Pinkelt nicht oft, nur alle 1-2 Stunden. Das Kacka kündigt er immer an indem er "Sssss" sagt, Pipi fange ich nach Gefühl ab. Nachts ist er seit langem trocken obwohl er mehrmals gestillt wird, ich nehme an, dass sich durch das gemeinsame Schlafen (er schläft von Anfang an bei Mama und Papa) der Rhythmus synchronisiert.
Insgesamt klappt es mit dem Abhalten besser, wenn wir auf fremden Toiletten sind. Zuhause ist es ihm denke ich zu langweilig. Er braucht dann meistens auch irgendetwas in der Hand, das er sonst nicht haben kann.
Er bekommt nur noch nachts eine "vorsichtshalber"-Windel (morgens bin ich manchmal nicht schnell genug).
Die Pfützen auf dem Teppich sind mir eigentlich egal, ist nur ein billiger Teppichboden und stinken tut es (bis jetzt?) auch nicht.
Vielleicht ermutigt mein Bericht einige andere Spätstarter.
Falls ihr noch Fragen habt: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
Gruß Andrea
Bei meiner Tochter benutzte ich Stoffwindeln und hatte das auch bei meinem Sohn vor. Ich hörte kurz nach seiner Geburt, dass es auch ohne Windeln geht, hielt das ganze aber für ziemlich abgedreht. Beim Wickeln ließ ich ihn immer eine Weile an der frischen Luft und bemerkte, dass er vor dem Pinkeln immer bestimmte Geräusche machte (etwas zwischen Stöhnen und Grunzen). Ich sagte ihm dann immer "Psssst" und "Pipi gemacht!". Als er 11 Monate alt war traute ich mich endlich! Er machte beim Windelwechseln Riesenterror und er tat mir dann leid. Ich ließ ihn tagsüber "unten ohne". Ca. 50% der Piesler und fast jedes Kacka konnte ich auffangen, der Rest ging auf den Teppich. Beim Abhalten sage ich immer "Pssst" und lobe ihn, wenn er Pipi oder Kacka gemacht hat. So ist es bis heute geblieben. Er Pinkelt nicht oft, nur alle 1-2 Stunden. Das Kacka kündigt er immer an indem er "Sssss" sagt, Pipi fange ich nach Gefühl ab. Nachts ist er seit langem trocken obwohl er mehrmals gestillt wird, ich nehme an, dass sich durch das gemeinsame Schlafen (er schläft von Anfang an bei Mama und Papa) der Rhythmus synchronisiert.
Insgesamt klappt es mit dem Abhalten besser, wenn wir auf fremden Toiletten sind. Zuhause ist es ihm denke ich zu langweilig. Er braucht dann meistens auch irgendetwas in der Hand, das er sonst nicht haben kann.
Er bekommt nur noch nachts eine "vorsichtshalber"-Windel (morgens bin ich manchmal nicht schnell genug).
Die Pfützen auf dem Teppich sind mir eigentlich egal, ist nur ein billiger Teppichboden und stinken tut es (bis jetzt?) auch nicht.
Vielleicht ermutigt mein Bericht einige andere Spätstarter.
Falls ihr noch Fragen habt: Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
Gruß Andrea